Berlin (dts) - Die geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes sieht wohl vor, dass ab einer Inzidenz von 100 Corona-Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohner nächtliche Ausgangssperren vorgeschrieben sind. Das berichtet die "Welt" in ihrer Samstagausgabe. Die Schulen sollen demnach ab einer ...

Kommentare

(26) k63932 · 09. April 2021
@24: Naja, ne nächtliche Ausgangssperre lässt sich halt verhältnismäßig einfach kontrollieren. Klar schlüpft da mal der ein oder andere durch, aber ich wüsste keine andere Maßnahme, mit der man massenhaft nächtliche Partys relativ wirksam unterbinden kann. Und renitente Partygänger sind meist Wiederholungstäter - die mittlerweile auch gerne mal von entnervten Nachbarn bei der Polizei verpfiffen werden. Und dann wirds schnell teuer.
(25) k63932 · 09. April 2021
@18: Wenn die Infektionszahlen nicht bald wieder massiv runtergehen fliegt uns sowohl das öffentliche Leben, das Gesundheitssystem und irgendwann auch die Wirtschaft komplett um die Ohren - und ohne Wirtschaft gibts nichts zu beißen. Ganz einfach. Das eigentlich Schlimme: Die Landesfürsten kriegen es nicht fertig, für 2-3 Wochen einen harten Lockdown zu verhängen, obwohl man letztes Jahr klar gesehen hat, wie wirksam das war.
(24) cherry · 09. April 2021
@22, jaja, verstehe ich schon. Aber gerade die renitenten Partygänger finden doch Mittel und Wege, derartige Sperren zu umgehen. War doch früher auch schon so. Wenn es denn gelingt, diese Aktivitäten einzudämmen, dann wäre der Plan ja aufgegangen. Aber eben genau das bezweifle ich. Aber wir werden ja sehen.
(23) k63932 · 09. April 2021
Ach ja, Ärzten, die solche Schwachsinnsatteste ausstellen, geht es glücklicherweise mittlerweile immer häufiger an den Kragen.
(22) k63932 · 09. April 2021
Nachts gibt es genau 2 Gründe draußen zu sein: Entweder notwendig (Arbeit, Notfälle etc.) und Party. Die aller, allerwenigsten laufen zum Spaß alleine nachts herum, nur um "draußen" zu sein. Für die erste Gruppe gab es schon immer Ausnahmen, die zweite Gruppe will man (völlig zu Recht!) eindämmen.
(21) k63932 · 09. April 2021
@11: Bitte, keine Ursache.
(20) cherry · 09. April 2021
@19, ich bin auch der Meinung, daß solche Partys unterlassen werden sollten. Aber ich denke, die, die es darauf anlegen finden Möglichkeiten. Deshalb halte ich halt solche Ausgangssperren für nicht wirklich effizient.
(19) Irgendware · 09. April 2021
@17: Ich finde die Ausgangssperren sind ein wirksames Mittel um Parties zu reduzieren, sicher wird es nicht alle verhindern, aber nicht jeder möchte bis zum nächsten Morgen bleiben. Im LK Wesermarsch und Bremerhaven hat die Polizei bei Straßenkontrollen und im ÖPNV so einige Leute aufgegriffen, die ohne Grund unterwegs waren. Das wirkt. Hier gibt es leider auch noch genug Pfosten, die meinen dass es ok sei zu feiern. Insofern wäre mir eine Ausgangssperre recht.
(18) cherry · 09. April 2021
... infolge der Coronamaßnahmen werden hier leider von vielen negiert und als nicht existent hingestellt. So, wie die Tatsache, daß Kinder sehr unter den Maßnahmen leiden und die Kinderpsychologischen Praxen überlaufen. Das sind aber leider Tatsachen. Für viele gibt es leider nur zwei Dinge, die Zählen, Infektionszahlen und Inzidenzwerte. Alles andere ist Nebensache und kann den Bach runter gehen.
(17) cherry · 09. April 2021
Diese Ausgangsperren sind doch von Grund auf nicht wirklich zielführend. Auch wenn das hier immer wieder anders betont wird. Zum Einen sind doch im Normalfall Abends und Nachts nur Leute unterwegs, die z.B. von der Arbeit kommen, oder eben noch mal etwas frische Luft schnappen wollen. Und die, die man an "verbotenen" Treffen hindern will, die lassen sich nicht hindern. Und kontrollierbar ist das Ganze auch nur schwer. was also soll das. Und @16, die psychischen Belastungen und Erkrankungen ...
(16) deBlocki · 09. April 2021
@14 Notfälle sind nicht nur durch einen Notarzt zu behandeln ;) Die psychischen Krankheiten geraten völlig außer Acht... @15 So in der Art. Ich meine, ich hab mein Grundstück, auf dem ich laufen kann - aber die Gewissheit, auch das Grundstück verlassen zu dürfen, ist schon eine Entlastung. Es gibt halt nicht nur Corona und diese scheiß Kontaktbeschränkung geht halt nicht an jedem spurlos vorüber.
(15) Wawa666 · 09. April 2021
@12 Was stand in dem Attest? "Der Patient hat eine psychische Zwangserkrankung, die ihn dazu zwingt, trotz Lockdown durch die Gegend zu laufen"? Was übrigens nie verboten war, allein oder zu zweit spazieren zu gehen, statt nur drinnen zu sitzen, war sogar empfohlen.
(14) Elegandina · 09. April 2021
@12 wieso nicht zu dürfen? Bei Notfällen darfst du natürlich zum Notarzt ohne Attest während der Ausgangssperre. Kann dann ja nachgeprüft werden.
(13) Elegandina · 09. April 2021
wurden. Die anderen Kinder machten nichts, aber die Eltern, die liefen Amok gegen das Kind und deren Eltern. Der Vergleich mit Corona hinkt zwar, zeigt aber wie manche Eltern ticken und 3 mal darf man raten, was dann die lieben Kinderchen nachplappern. Statt das erklärt wird, wozu und warum der Test gut ist. Alle Argumente für den Test schlagen bei diesen Eltern fehl, kurzum sie sind beratungsresistent ohne Ende.
(12) deBlocki · 09. April 2021
@4 Wie gut, dass ich mir bei der letzten Ausgangssperre in unserer Stadt schon ein Attest vom Arzt geholt habe. Ich finde die Vorstellung, nicht zu dürfen, wenn man Not hat, wirklich unerträglich!
(11) AS1 · 09. April 2021
@7 Na vielen Dank. Ich werde einer der ersten sein, die gegen eine pauschal angeordnete Ausgangssperre bei einer Inzidenz von über 100 klagen werden. Aber klar - ich habe ja den Ernst der Lage nicht kapiert und bin daher ein Idiot.
(10) Elegandina · 09. April 2021
@2 das Stäbchen ist nicht mal das Problem, die meisten die dagegen sind haben die Angst das ihr Kind bei positivem Test, ausgesondert und von den anderen Kindern gemobbt werden. Da schlagen im Netz richtig die Wellen hoch, vielleicht ist auch Angst dabei, dass diese Eltern selber dann in Quarantäne müssen. Wobei ich der Meinung bin, dass eher die Eltern, das Kind das einen positiven Test hat, mobbt und deren Eltern gleich dazu. Hab sowas schon mal erlebt als bei einem Kind Läuse fest gestellt
(9) e1faerber · 09. April 2021
Wir brauchen eine bundesweite Aktion, durch den Bundestag beschlossen als Notstand und nicht das Gejammere, wir sind doch gut, deshalb machen wir jetzt auf.
(8) e1faerber · 09. April 2021
Wir brauchen einen totalen Lockdown für 14 Tage egal wie hoch die Inzidenz ist, so wie am Anfang der Pandemie vor einem Jahr. In Betrieben wird nicht ausreichend getestet, in Schulen auch nicht. Deshalb alles schließen, was nicht systemrelevant ist, auch keine Notbetreuung in Kitas oder Schulen, wo dann 70 % der Schüler anwesend sind.14 Tage alles radikal zu.
(7) k63932 · 09. April 2021
@4: Und sie höchstrichterlich bestätigen lassen. So müssen die Gerichte sich nicht in jedem Land eigens über die Klagen von Idioten befinden, die die Ernst der Lage noch immer nicht kapiert haben.
(6) Wawa666 · 09. April 2021
Ich frage mich, ob nächtliche Ausgangssperren wirklich so viel bringen? Der Großteil der Leute ist nachts doch eh zuhause?
(5) steffleu · 09. April 2021
wenn, dann aber bitte konsequent durchziehen und nicht wieder so larifari, ich bin für einen kompletten scharfen lockdown
(4) Marc · 09. April 2021
Wenn die nächtlichen Ausgangssperren endlich bundesweit/-einheitlich geregelt sind, dann kann man endlich auch bundesweit dagegen klagen ;)
(3) KonsulW · 09. April 2021
Warten wir mal ab, ob es so kommt.
(2) mesca · 09. April 2021
Nanana, die armen Kleinen!^^ Gibt genug Eltern, die rumschreien, man soll die Kinder endlich in Ruhe lassen, sie haben schon genug gelitten und dürfen nicht getestet werden. Dabei fahren die mit dem Finger beim Popeln wahrscheinlich weiter in die Nase rauf als mit dem Stäbchen beim Testen...
(1) al-x · 09. April 2021
Haben wir schon seit ca. Januar und aktuell sogar am Tage, bingt aber nix, wenn die Fälle alle aus den Kindergärten kommen
 
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