Nach tödlicher Kampfhundattacke Rufe nach strengeren Regeln
Sachsenburg (dpa) - Nach der tödlichen Kampfhundattacke auf ein Kind in Thüringen werden Rufe nach strengeren Regeln für Hundehalter laut - unter anderem von Landesinnenminister Peter Huber. Zwar gibt es in Thüringen eine Gefahrenhundeverordnung - diese legt aber keine besonderen Auflagen für bestimmte Rassen fest. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, man habe bewusst darauf verzichtet. Nicht die Hunde, sondern die Halter seien das Problem. Gegen die Tante, die Kampfhunde züchtet, wird jetzt wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.