Berlin (dpa) - Die Entscheidung der Essener Tafel, vorerst keine neuen Migranten mehr als Bedürftige aufzunehmen, stößt auf überwiegend heftige Kritik. «Den Essener Weg können wir so nicht nachvollziehen», sagte der Vorsitzende des Dachverbands der Tafeln, Jochen Brühl, der Deutschen Presse-Agentur. ...

Kommentare

(12) colaflaschi · 26. Februar 2018
Mittlerweile gibts die ersten Reaktionen auf den Aufnahmestopp ... Der Laden der Essener Tafel, sowie zahlreiche der dort parkenden Autos wurden mit Anti Nazi Parolen beschmiert <link> Nun müssen die größtenteils Ehrenamtlichen Mitarbeiter, die dort den Menschen eigentlich nur helfen wollen, nicht nur Angst vor möglichen Gewaltakten der Kunden, sondern nun auch aus der Linken Ecke haben ...
(11) Thorsten0709 · 24. Februar 2018
ja @9 die Politik hat so einige Verfehlungen, gerade in den letzten Jahren war man auf dem sozialen Auge blind zumindest sehr kurzsichtig
(10) Hannah · 24. Februar 2018
@6: Und warum entfernt man dann nicht genau die Menschen, die so asozial gehandelt haben? Die bleiben ja weiterhin Mitglied und dürfen Essen holen. Statt dessen dürfen neue Menschen, die völlig unschuldig sind und nur den falschen Pass zu besitzen, nicht zur Tafel gehen. Das verstehe ich einfach nicht.
(9) thrasea · 24. Februar 2018
Die Tafeln müssen die Verfehlungen der Politik ausgleichen. Aber: "Wer 'nur' Angst um seine Wohnung hat, steht ungern in einer Schlange mit Leuten, die längst unter der Brücke schlafen. Wer um seine Arbeit fürchtet, meidet den Arbeitslosen. Und das bedürftige Alter blickt mit abschätzigem Missfallen auf eine Jugend, die ja wohl so bedürftig gar nicht sein kann." Warum regen sich jetzt alle über die Flüchtlinge auf, aber keiner darüber, dass die Oma nicht genug Rente hat? <link>
(8) thrasea · 24. Februar 2018
Ein Kommentar des Spiegel bringt es auf den Punkt: Die Tafeln sind ein Pegel des Elends. Früher kamen vorwiegend Obdachlose zur Tafel. Nach HartzIV kamen Arbeitslose und Empfänger von Sozialhilfe dazu, später ältere Menschen, deren Rente nicht zum Leben reicht. In den letzten Jahren ließen sich immer mehr Studenten registrieren und damit offiziell ihre Armut bescheinigen. Immer ging es nach dem Motto: In Deutschland muss keiner Hunger leiden, es gibt genug zu verteilen. Und nun die Flüchtlinge.
(7) colaflaschi · 24. Februar 2018
@6 Das Problem bei den Tafeln sind ja nicht nur pöbelnde und eventuell gewaltätige Migranten, dass muss ich mal anmerken ... Es gibt genauso gut Deutsche, die da in meinen Augen nix zu suchen haben: <link> ... Der Typ mit seiner Freundinn latscht da z.B. mit 3!! Hunden hin (für die haben sie offensichtlich das Geld) und "bettelt" andererseits dann um Essen für sich selber -.- Da stehen mir jedenfalls, die Nackenhaare zu Berge, wenn ich das sehe ...
(6) katzee · 24. Februar 2018
Wenn gewalttätige Migranten Frauen und alte Menschen wegschubsen und ihnen soviel Angst einjagen, dass sie lieber hungern als zur Tafel zu gehen, dann hat die Tafel in Essen mit hrem Handeln meine volle Untersütztung. In Deutschland scheint sich in weiten "sozialen" Kreise der Gedanke eingenistet zu haben, dass nur Migranten Hilfe verdienen. Deutsche hingegen nicht. Deniz Yücel hat wohl recht: "Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite".
(5) Brutus70 · 23. Februar 2018
Wenn die Situation bei der Essener Tafel wie beschrieben ist, dann wäre es wohl zu aller erst Aufgabe der Stadt Hilfe (in welcher Form auch immer) anzubieten. Die Kritiker würde ich zumindest fragen wollen wie sie auf die Situation reagieren würden. Getrennte Ausgabetage für Deutsche und Ausländer ? Na das anschließende Geschrei kann ich mir ausmalen...
(4) k606 · 23. Februar 2018
#1# Der erste Sprecher gab wieder nur das üblich nichtssagende Regierungs-BLA-BLA von sich !!...... #2#Der zweite Sprecher nennt das Kind bei seinen Namen: Staatsversagen auf fast allen Ebenen !!
(3) k606 · 23. Februar 2018
Zitate vom Ende des Textes: #1# Ein Sprecher des Sozialministeriums sagte, die Bekämpfung von Armut und die Sicherung des Existenzminimums seien Aufgaben des Staates. Die Tafeln seien lediglich ein «ergänzendes Angebot». #2# Aus Sicht des Sozialverbands reichen die staatlichen Hilfen jedoch nicht aus. «Die Tafeln sind Lückenbüßer dafür, dass staatliche Leistungen nicht reichen», sagte Michael Spörke vom nordrhein-westfälischen Landesverband. Unzureichende Hilfen seien Ursache des Andrangs.
(2) colaflaschi · 23. Februar 2018
@1 Das Problem wird dann sein, das dann die begehrten Sachen schnell weg sind, und die jenigen die am Ende der Schlange stehen dann halt Pech haben. Vielleicht sollte man sich eher mal die Leute genauer anschauen, an die man die Sachen rausgibt. Denn wenn ich wirklich hilfsbedürftig und auf das Essen angewiesen wäre, würde ich sicherlich nicht so einfach was wegschmeißen. Da würd ich auchmal einen Orangenjoghurt essen, obwohl vielleicht Erbeer meine Lieblingssorte ist und mich trotzdem bedanken.
(1) SunnyBrB · 23. Februar 2018
Man hat es aber auch schon mehrfach mitbekommen wie Essen von ausländischen Mitbürgern einfach in die Tonne geschmissen wurde,weil denen das Angebot nicht passt.Traurig aber wahr die ganze Geschichte.Viele Tafeln hier zumindestens sollten eher auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und nicht schon vorgefüllte Beutel verteilen wo man die Hälfte nicht braucht.
 
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