Nach Atomkompromiss wollen kommunale Versorger Ausgleich
Berlin (dpa) - Nach dem schwarz-gelben Atomkompromiss fordern Stadtwerke und kommunale Versorger einen finanziellen Ausgleich für mögliche Milliardenschäden durch die längeren AKW-Laufzeiten. Sie befürchten eine Gefahr für ihre Investitionen in umweltfreundliche Energieerzeugung. Auch die Windenergiebetreiber rechnen mit negativen Folgen. Bundesumweltminister Norbert Röttgen zeigte sich dagegen zufrieden mit dem Kompromiss. In der ARD versicherte er, er werde sich um das ungelöste Problem der Endlagerung von Atommüll kümmern.