Mysteriöse Wendungen im Fall um Mord an UnitedHealthcare-CEO
Die Ermittlungen rund um den besorgniserregenden Mord an Brian Thompson, dem geschätzten CEO von UnitedHealthcare, nehmen eine überraschende Wendung. Laut verschiedenen Medienberichten befragen die Behörden derzeit einen Mann in Zentral-Pennsylvania, der im Zusammenhang mit der grausamen Tat der letzten Woche steht.
Die Aufmerksamkeit der Ermittler wurde auf den Verdächtigen gelenkt, als ein aufmerksamer Angestellter bei McDonald's in Altoona den Mann bemerkte und ihn für ähnlich wie den gesuchten Täter hielt. Bei der Person wurden eine Waffe, ein Schalldämpfer und gefälschte Ausweiskarten gefunden, die den verwendeten Objekten des Schützen ähneln sollen. Eine der Karten trug den Namen, den der Verdächtige angeblich für den Check-in in einem New Yorker Hostel genutzt hatte.
Während die New Yorker Polizei sich bisher zu den Ereignissen nicht äußerte, sind die Details zur Tat erschütternd. Thompson wurde vor einem Hotel in Manhattan hinterrücks von einem maskierten Mann erschossen, der offenbar auf ihn gewartet hatte. Der Täter floh anschließend auf einem Fahrrad und entkam scheinbar unbemerkt durch den Central Park, bevor er einen Bus in Richtung Norden von Manhattan nahm, um der Stadt zu entkommen.
Der Verlust trifft die Unternehmenswelt hart, nicht zuletzt, da Thompson ein 20-jähriger Veteran von UnitedHealth Group war, der seit April 2021 die Geschicke der Versicherungseinheit leitete. Bei einem Treffen mit Investoren verschlug es ihn nach New York, nur um von dieser Tragödie heimgesucht zu werden. UnitedHealthcare hat bisher keinen Kommentar zu den neuesten Entwicklungen abgegeben und lässt viele Fragen offen.

