Hamburg (dts) - Vor dem Landgericht Hamburg hat am Montag der Prozess gegen zehn mutmaßliche somalische Piraten begonnen. Das Verfahren stellt in zweifacher Hinsicht eine Besonderheit dar: Es ist der erste Prozess um eine Schiffsattacke vor dem Horn von Afrika in Deutschland und zugleich der erste ...

Kommentare

(3) profitgeier · 22. November 2010
Piraterie tritt dort sicher gehäuft auf aber ich behaupte mal die meisten somalischen Fischer, die keinen Fang nach Hause bringen können, werden nicht gleich zu Piraten. Wenn es welche gibt die nicht Piraten werden, dann gibt es wohl doch keinen automatischen Zwang dazu.
(2) crochunter · 22. November 2010
Wenn die (W/R)estliche Welt Somalia und seine Fischgründe nicht so ausbeuten würde, hätten die Menschen da unten auch eine alternative. Sicherlich muss für solche taten kriminelle energie vorhanden sein. Manche mögen das auch ausnutzen. Aber was würde man selbst tun, wenn man als Fischer nicht mehr seine Familie ernähren kann, weil Fischer anderer Länder das hoheitsrecht von Somalia missachten und einfach alles leerfischen? Einfach die Family sterben lassen? Denkt mal drüber nach ...
(1) k407577 · 22. November 2010
Die bekommen lächerliche Strafen, nach deren Verbüßung wird dann gleich Asyl beantragt und voilá haben wir das Pack für Jahrzehnte auf unseren Taschen liegen. Familiennachzug dann gleich noch inklusive. Hätten die Niederländer sie lieber zurück an den Strand gebracht und freigelassen. @2: sicher... die armen Fischer, Millionen an Lösegeldforderungen. Da stehen kriminelle Banden dahinter, denk lieber du mal nach ;-)
 
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