Köln (dpa) - An der Kölner Zentralmoschee im Stadtteil Ehrenfeld könnte der Muezzin möglicherweise ab 14. Oktober über Lautsprecher zum Gebet rufen. Eine Sprecherin der Stadt Köln sagte am Sonntag, es müssten nur noch einige Kleinigkeiten nachgebessert werden, dann könne die Türkisch-Islamische ...

Kommentare

(25) k140791 · 03. Oktober 2022
@24 Das kann man so nicht verallgemeinern, eine Religion, die den Menschen als Gottesgeschöpf achtet, und ihn z.B. durch Gebote zu einem guten und nächstenliebenden Menschen anleiten will, ist ja nicht per se bösartig. Das Problem ist, wenn eine Religion von Fanatikern missbraucht wird.
(24) Brutus70 · 03. Oktober 2022
@19 was ist denn Gutes daran wenn sich Religionen irgendwo auf der Welt verbreiten ? Religionen jedweder Art sind mit das Hauptgrundübel der Menschheitsgeschichte weil es IMMER darum ging und geht "du sollst keinen Gott neben mir haben" und die Menschen sich von "religiösen" Führern zu Schandtaten verleiten lassen. Das gilt sowohl für das Christentum (Kreuzzüge und Kolonialisierung) wie auch für den Islam. Deshalb: Nein zu jedweder Art von Religion, Religion ist für Nichts gut, für gar nichts.
(23) k293295 · 03. Oktober 2022
@22: THX 4 Warning!
(22) colaflaschi · 03. Oktober 2022
@21 Hast du bald alle News durch kommentiert mit unsachlichem Shit-Talk ? :D
(21) Polarlichter · 03. Oktober 2022
@20 Um welche Kleinstadt handelt es sich denn in NDS?
(20) k293295 · 02. Oktober 2022
@19: Köln ist sowieso eine laute Stadt. Wir hier in der niedersächsischen Kleinstadt haben eine Hinterhofmoschee mit einem Minarett, dass die Häuser umzu nut um einen Meter überragt. Wer auf der Straße an dieser Moschee vorbeifährt, sieht das Minarett nicht mal. Hier ruft kein Muezzin. Unsere von Muslimen betriebenen Läden machen Freitag mittag nicht zu. Dafür hat die hiesige Moscheegemeinde der hiesigen "Tafel" 5.000 € gespendet - jedes Jahr wieder seit 2005, seit ihrem Bestehen.
(19) colaflaschi · 02. Oktober 2022
@18 Ah okay, dann hatte ich mich verlesen ... umso unverständlicher, dass sich Leute deswegen aufregen. Dadurch wird niemand irgendwie von irgendwas gestört, oder abgehalten. Und es ist doch ein gutes Zeichen für Deutschland, dass sich hier auch andere Religionen entfalten können.
(18) k293295 · 02. Oktober 2022
Danke @Mone fürs Aufräumen bzw. die Müllabfuhr am Sonntag. @5: Der Muezzin predigt nicht, das macht der Imam. In christlichen Kirchen läutet ja auch nicht der Pfarrer/Pastor die Glocken, das macht der Küster. @17: Nein, es findet EINMAL zwischen 12 und 15 Uhr statt, EINMAL pro Woche. Da gehts in kathlischen Gegenden tatsächlich jeden Tag zu weit vorchistlicheren Zeiten gut zu Geläut. Ich bin in Österreich mal morgens um 6 aus dem Bett geläutet worden, das Kaff hat mich nie wiedergesehen.
(17) colaflaschi · 02. Oktober 2022
Kann die Aufregung von einigen Leuten hier nicht verstehen ... 1. Es handelt sich um "Pilotobjekt", heisst: Es ist erstmal nur ein Test ... 2. Wie @16 sagt, gehören Muslime und andere Religionen zu Deutschland, schon seit X Jahren; die sind nicht alle plötzlich gestern Nacht ins Land geschlichen ... 3. Es findet um 12:00 und 15:00 Uhr statt, wen juckt oder stört das; eine Kirchenglocke bimmelt hingegen die Leute schon teils morgens aus dem Bett ^-^
(16) k293295 · 02. Oktober 2022
Ganz so neu sind in Deutschland weder Muslime noch Moscheen <link> Nach 60 Jahren Einwanderung aus der Türkei und anderen muslimisch geprägten Ländern immer noch von "Gästen" zu reden, ist völlig an der Lebenswirklichkeit vorbei.
(12) k140791 · 02. Oktober 2022
@9 Naja, es ist schon ein Unterschied. Ein Kirchengeläut ist ein jahrhundertelang gewachsenes abendländisches Kulturgut. Die meisten Menschen erfreut es, wenn es gut klingt. Es dient zudem nicht nur als Gebetsruf. Zudem sind viele Glocken aufwendig künstlerisch gestaltet und z.T. sehr wertvoll und sehr alt (z.B. die im Erfurter Dom, die "Königin der Glocken" gegossen 1497, deren außerordentlicher Klang wurde schon von Martin Luther gelobt). Gegen sowas kann kein Lautsprecher mithalten.
(11) Dr_Feelgood_Jr · 02. Oktober 2022
@7 Wer ist denn "wir"? Du und dein Kumpel Casion12? Und, auch interessant: Was sagte eigentlich dein Deutschlehrer zu deiner Interpunktion?
(10) Polarlichter · 02. Oktober 2022
@9 "eher neutral". Glocken existieren nicht nur in Kirchen. Gebetsaufrufe sind verbale Aufforderungen. Welches von beiden wirkt wohl neutraler? Oder bin ich da der Einzige, der Glocken als Ungläubiger weniger aufdringlich empfindet?
(9) thrasea · 02. Oktober 2022
@8 Eine Schande sind solche Kommentare und solcher Hass. @5 Du bezeichnest Glockengeläut als neutral? 🙊
(6) Sidi · 02. Oktober 2022
Ich brauche weder den Ruf zum Gebet noch Glockengeläut, allerdings wenn ich wählen müsste ist mir die Kirchenglocke lieber
(5) Polarlichter · 02. Oktober 2022
Das wird nicht viele begeistern. Ich finde solche eher neutralen Glockengeläute wesentlich besser als schallende Predigten.
(4) Sidi · 02. Oktober 2022
Jeder hat eine Uhr und/ oder ein Handy, also weiß man wie spät es ist auch ohne Kirchenglocken. Das ist auch ein Grund für die vielen arbeitslosen Nachtwächter
(2) Brutus70 · 02. Oktober 2022
Na ganz große Klasse, schlimm genug das keine deutschen Vertreter zur Einweihung dieser Moschee eingeladen wurden und es zu einer reinen Wahlkampf-Propaganda-Show Erdogans wurde der damit einmal mehr zeigte was er von Demokratien hält, da soll nun auch noch aus Lautsprechern dieses nervtötende Geplärre dröhnen. Statt für weniger schädlichen religiösen Einfluß in der Gesellschaft zu sorgen betreibt man praktisch das Gegenteil. Der ach so tolerante Erdogan wird es mit Freude zur Kenntnis nehmen.
(1) slowhand · 02. Oktober 2022
In Bayern würde das nicht funktionieren, da dürfen ja, in einigen Gemeinden, die Kirchenuhren nicht mehr schlagen weil sich Zugereiste davon belästigt fühlen.
 
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