Motor stottert: Olle «Top Gear»-Folgen holen keine dollen Quoten
Los ging es an diesem Samstag um 13.45 Uhr mit der siebten Folge der neunten Staffel, bei der es sich um ein Polar-Special handelt. Das Trio um Clarkson und Co. will folglich testen, wer schneller am Nordpol ankommt. Ein von Huskys angetriebener Hunde-Schlitten, oder doch ein getunter Toyota Hilux? 640 Kilometer mussten die drei in der bereits 2007 produzierten Spezial-Ausgabe damals zurücklegen.
Dafür interessierten sich gestern mehr als 15 Jahre später nochmal 0,02 Millionen Zuschauende aus der Zielgruppe, die Clarkson und Co. einen allenfalls durchwachsenen Anteil von 1,2 Prozent ermöglichten. Direkt danach brachte der Spartensender noch eine weitere Wiederholung, bei der es sich dann passender Weise um ein Best-Of der 2007er «Top Gear»-Staffel handelte. Für dieses ließen sich nur noch schlechte 0,6 Prozent (0,01 Millionen 14-49-Jährigen) erwärmen. Beim Gesamtpublikum war man auch recht lahm unterwegs – hier konnten nur bis zu 0,7 Prozent gebunden werden.
Auch bereits im Vorfeld des britischen Klassikers setzte NITRO auf das Thema Auto und strahlte einen Re-Run der «Tuning Profis» aus, bei denen es sich um eine in Deutschland produzierte Reihe handelt, die als Ableger aus der VOX-Sendung «auto mobil» hervorgegangen ist und seit 2019 für den kleinen Bruder NITRO hergestellt wird. Aus jenem Anfangsjahr stammte auch die gestern ausgestrahlte Episode, die mit 0,08 Millionen zu 6,4 Prozent der Werberelevanten ein deutlich stärkeres Resultat erzielen konnte.