Dresden (dpa) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) will sich von Drohungen gegen seine Person nicht einschüchtern lassen. «Wir müssen mit allen juristischen Mitteln gegen solch eine Entgrenzung vorgehen. Menschen, die öffentliche Ämter haben, sollen keine Angst haben müssen, ihre ...

Kommentare

(10) tastenkoenig · 09. Dezember 2021
Dass das jenseits allen Akzeptablen ist, muss man hoffentlich nicht diskutieren. Aber das wäre wirklich ein zynischer Treppenwitz der Geschichte, wenn es ausgerechnet den treffen würde, der ein ums andere Mal das Gespräch mit diesen Verstörten gesucht, ihnen wirklich zugehört und sich den Mund fusselig geredet hat. Ich fand das nicht immer richtig, aber seine Ausdauer diesbezüglich hat mir oft einen gewissen Respekt abgenötigt.
(9) k293295 · 08. Dezember 2021
@8: Weißt Du, was das Problem daran ist? Du bist EXTREM Mitte. Mach Dir keine Sorgen, ich fühle mich Dir sehr zugehöirg. Natürlich kann man auch mit deutlichen, ja gar knallharten Worten streiten, aber Gewalt darf unter gar keinen Umständen Streitmittel sein. DIESEN Konsens MUSS es unter Demokraten geben! Zur Gewalt gehören auch die Bedrohung und die Einschüchterung mit (Fackel-)Aufzügen vor der Privatwohnung.
(8) Stiltskin · 08. Dezember 2021
Ich möchte in einem Land leben, in dem Extremismus keine Chance hat, Zuspruch in Teilen der Gesellschaft zu finden. Aber das ist zum Teil zu einer Illusion geworden. Ich lehne auch bestimmte Parteien, bzw. deren Mandatsträger ab, aber es käme mir nie in den Sinn, Gewalt als Mittel zur Durchsetzung meiner Vorstellungen einzusetzen. Hier ist der Staat endlich einmal gefordet, ausuferndem Extremismus entschieden entgegenzutreten. Dazu bedarf es mehr als bloßer Lippenbekenntnisse.
(7) Stiltskin · 08. Dezember 2021
Es ist schon traurig dass der der Staat mehr oder weniger tatenlos zuschaut, wie sich demokratiefeindliche Kräfte immer unverblümter zu Wort melden. Und deren geistigen Urheber sitzen in deutschen Parlamenten und werden auch noch mit Steuergeldern alimentiert. An unseren Politikern gibt es sicher vieles zu kritisieren. Aber es ist völlig indiskutabel wie eine Minderheit das Gebiet sachlicher Argumentation verlassen hat, und längst auch vor Mord nicht mehr zurückschreckt.
(6) chunk · 08. Dezember 2021
ich mag den zwar nicht, aber sowas geht gar nicht
(5) k293295 · 08. Dezember 2021
- 2 - Verdammt, J E D E S Geschichtsbuch lehrt uns, was passiert, wenn man die Gefahr dieser Demokratiefeinde unterschätzt. Wenn selbst unsere politische "Elite" in Bnd und Ländern nicht in der Lage sind, die Geschichtbücher verstehend zu lesen, was soll dann erst aus dem VOLK werden. Und da meine ich ECHT das VOLK, NICHT das "VOLK" mit den dazugehörigen Anführungsstrichen, das pöbelt, plärrt, gewalttägig wird. Der Fisch stinkt immer vom Kopf her, aber am Ende ist er vergammelt, vergiftend.
(4) k293295 · 08. Dezember 2021
Das "Patrioten"-PACK hat in 5 Minuten den Kanal gewechselt, wird dann halt vorsichtiger, wen es mitlesen lässt. Diese demokratiefeindlichen Terroristen hat man viel zu lange, ignoriert, belächelt, gar gekuschelt, "weil man ja Verständnis für die Sorgen der Bürger haben muss". Einen DRECK muss man! Demokratiefeindliche Terroristen muss man "demokratiefeindliche Terroristen" nennen, NICHT: "besorgte Bürger", "Asylkritiker", "Impfkritiker" und anderes total Verharmlosendes! - 2 -
(3) henninger · 08. Dezember 2021
Aussagen die Herr Kretschmer vor über einem Jahr getroffen hat, stossen Einigen übel auf, das kann ich verstehen, aber vor über einem Jahr konnte man keinen großen Ausblick in die Zukunft wagen, so ist es leider meisst bei Politiker´n, erstmal das Volk beruhigen/besänftigen. Leider kann kaum ein Politiker aber eingestehen, das er einen Fehler mit seinen damaligen Aussagen getroffen hat. Was aber auf gar keinen Fall geht sind Morddrohungen, das ist mehr als unterirdisch.
(2) cherry · 08. Dezember 2021
@1, bin auch gerade kein Fan seiner derzeitigen Teil-Lockdown Politik, aber deswegen Morddrohungen geht gar nicht. Ich befürchte allerdings, daß man der Leute kaum habhaft werden wird.
(1) dicker36 · 08. Dezember 2021
Sorry ich bin auch kein Freund der CDU oder grosser Anhänger unseres Landesvaters, aber Morddrohungen, dafür das einer seine Arbeit macht, ist wirklich das Letzte. Schei.. auf Datenschutz, wie wäre es, wenn man die Daten von solchen Leuten veröffentlicht. Mal sehen, was dann passiert.
 
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