Gütersloh (dpa) - Nach dem Corona-Ausbruch beim Fleischproduzenten Tönnies in Rheda-Wiedenbrück sind mittlerweile 1029 Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet worden. Dies teilte der Landrat des Kreises Gütersloh, Sven-Georg Adenauer, am Samstag in Gütersloh mit. Die Fabrik wurde für 14 Tage ...

Kommentare

(24) k408300 · 24. Juni 2020
liegt ja am Handel dass die Preise sind wie sie sind - beim Bauern kommt da doch so gut wie nix an
(23) O.Ton · 24. Juni 2020
Denke entweder müssen wir besseres Fleisch für mehr Geld kaufen oder Billigfleisch mit allen Nachteilen und Problemen.
(22) k33620 · 22. Juni 2020
Läuft bei uns.
(21) DirkS · 21. Juni 2020
@20 Klar, ist eine der möglichen Erklärungen. Ich hoffe, dass das jetzt genau herausgearbeitet wird, was zu welchem Anteil zum Infektionsgeschehen beiträgt.
(20) Pontius · 21. Juni 2020
@18 eng an eng arbeiten, dazu körperlich schwer, erhöht auf jeden Fall die Gefahr der Erkrankung
(19) Monika1954 · 21. Juni 2020
Ganz schrecklich dieser Skandal. Was das für kleine Unternehmer bedeuten kann, ist gar nicht absehbar!
(18) DirkS · 20. Juni 2020
Unabhängig davon,dass die Lage vieler Beschäftigter in der Schlachthofindustrie in Deutschland nicht in Ordnung ist, muss doch jetzt die Wissenschaft endlich mal herangezogen werden,um rauszufinden,weshalb immerwieder diese Ausbrüche gerade dort passieren. Sind es die klimatischen Verhältnisse bei der Arbeit oder die prekäre Unterbringung der Arbeiter?An der relativen Kälte bei der Schlachtung kann und darf man sicher nicht viel ändern.Bei der Unterbringung muss das ohnehin sein.Wie weiter?
(17) Marc · 20. Juni 2020
«Das Unternehmen hatte es nicht geschafft, uns alle Adressen zu liefern», sagte Landrat Adenauer. UNFASSBAR
(16) der_schwule · 20. Juni 2020
Bei Schalke 04 läuft derzeit immer alles schief, auf dem Platz ( Nicht ein Spiel gewonnen nach der Corona Zwangspause ) und wie man hier sieht auch in dem Schlachtbetrieb Tönnies neben dem Platz. Uns ist der Appetit auf Fleisch aufgrund der ständigen Neuinfektionen in Schlachtbetrieben gründlich vergangen
(15) Pontius · 20. Juni 2020
@12 war doch politisch so gewünscht, damit man eine Fleischexportindustrie aufbauen konnte. Der Wegfall kleinerer Schlächtereien war dann nur ein Kollateralschaden.
(14) O.Ton · 20. Juni 2020
Die Zeitalter der billigen Lebensmitteln ist vermutlich bald vorbei.
(13) k408300 · 20. Juni 2020
so isses
(12) k10786 · 20. Juni 2020
Wegen der dafür verantwortlichen Ausbeuter mussten viele regionale Schlachthöfe, die ihren Mitarbeitern bessere Arbeitsbedingungen geboten haben, schließen, weil sie bei den Preisen nicht mithalten konnten.
(11) e1faerber · 20. Juni 2020
Volle Zustimmung zu Joerg1 und Wasweissdennich. Man muss die Zusatzkosten für Testung und Quarantäne voll Tönnies aufs Auge drücken. Und man darf erst wieder aufmachen, wenn weniger eng gearbeitet werden muss und wenn auch die Unterbringung verändert wurde. Die Spargelbauern mussten auch veränderte Unterbringungen durchsetzen, wo weniger Menschen auf 1 m² zusammenhängen.
(10) O.Ton · 20. Juni 2020
@7,8 Nana. Es gibt Unterschied zwischen Schutzmaßnahmen und Staatswillkür, wah?
(9) k408300 · 20. Juni 2020
was ist mit den anderen Schlachtbetrieben
(8) molly1503 · 20. Juni 2020
Es wäre wohl am besten wenn die Firma ganz dicht gemacht wird
(7) k33620 · 20. Juni 2020
Zu Kurz
(6) Joerg1 · 20. Juni 2020
Da gehören neue Gesetze und Kontrollen auf den Tisch. Wenn jedes Schnitzel dann 2 Euro teurer werden dann ist das eben so. Man kann doch nicht einfach in 2 Wochen mit gesunden Mitarbeitern da weiter machen wo man aufgehört hat. Frischluftanlagen. Externe Kühlung ohne Wiederverwendung der Innenraumluft. Gescheite Wohnungen. Häufigere Tests. Undsoweiter
(5) Wasweissdennich · 20. Juni 2020
@2 ja weil wir in einem Rechtsstaat leben, zieht man sich eben mal schnell, willkürliche Lösungen am Rechtsstaat vorbei aus dem Hut - ich hoffe aber auch das da reichlich legale Schadensersatzforderungen an Tönnies durchgesetzt werden und gesetzliche Grenzen höher gesetzt werden - Pferde springen ja nicht höher als sie müssen
(4) Elegandina · 20. Juni 2020
Klasse, da wird Mist Gebaut und dann schafft es die Firma nicht einmal die Adressen der Mitarbeiter freiwillig raus zu rücken? Schön das die Gesundheit der MA und derer Familien so wichtig für die Konzernleitung und den Oberboss sind. Der hat doch Milliarden, soll er mal bluten für den Mist den er gebaut hat. Am Ende meldet der Konkurs an, will Staatshilfen und die MA sind mal wieder die Dummen.
(3) k408300 · 20. Juni 2020
wir wollten morgen grillen
(2) k36767 · 20. Juni 2020
Da das nicht das erste Mal ist, daß der negative Schlagzeilen hat, Betrieb schließen und sein gesamtes Vermögen zur Unterstützung der Arbeitnehmer, die durch diese Mißstände ihren Job verloren haben einsetzen.
(1) mimalau · 20. Juni 2020
Und für die unhaltbaren Zustände in dem Betrieb bekommt Tönnies noch Unterstützung vom Staat. Vielleicht sollten Millionen von seinem Fußballhobby in die Bezahlung und Unterbringung der Mitarbeiter fließen.
 
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