Berlin (dpa) - Das Bundesinnenministerium hat sich hinter die Forderung des Zentralrats der Juden gestellt, Migranten im Fall von antisemitisch motivierten Gewalttaten das Bleiberecht zu entziehen. Er könne den Präsidenten des Zentralrats, Josef Schuster, in dieser Frage nur unterstützen, sagte der ...

Kommentare

(23) Photon · 09. April 2018
@20: Die Aussage, dass es auch prügelnde buddhistische Mönche gibt, empfinde ich jetzt aber nicht als Hetze. Aber um die ging es. Ebenso finde ich es legitim, eine Religion scheiße zu finden. Oder auch alle Religionen bzw. gar keine. Und abgesehen davon haben prügelnde buddhistische Mönche reichlich wenig mit den Lehren Buddhas zu tun. Und hier ist auch das Problem versteckt: Bei einer Hetze geht es nicht darum, Missstände aufzudecken oder anzuprangern, sondern einfach nur ums Bashing.
(22) smailies · 09. April 2018
@21: Eine Differenzierung bekommst DU aber nicht hin, oder? Du wirfst den Staat Israel und seine Handlungen mit den Juden in eine Topf. Antisemitismus entsteht nicht aus Hass auf den Staat. Es geht darum, die jüdischen Menschen hier zu bedrängen. Da hängen keine politischen Forderungen an Israel mmit dran.
(21) Muschel · 09. April 2018
@12 @18 Es ist doch immer so schön, wenn von Israel die Opferrolle und dann die Mahnung kommt, danach dann obige Überschrift und später wird alle Gewalt Israels gegenüber den Palästinensern als gerechtfertigt angesehen. Es gibt ganz selten Kritik an der aggressiven Haltung Israels und wenn werden die ensprechenden Aussagen (siehe oben) schnell abgewiegelt. Vermutlich helfen auch die Atomwaffen.
(20) flowII · 09. April 2018
mir hat mal ein wg-bewohner der als kind in der ddr botschaft in indien gewohnt hat erzaehlt, das der buddismus gar nicht mal so friedlich ist, wie wir das im westen immer glauben wollen. pruegelnde moenche und so scherze
(19) Photon · 09. April 2018
@18: Nah, das glaube ich nicht. Es wird ja nicht willkürlich gehetzt. Habe noch niemanden gegen Buddhismus, Taoismus, Hinduismus oder eine andere der paar hundert Religionen hetzen gehört. Es forciert sich alles immer beim Tempelberg und es geht immer nur um die 3 großen Religionen mit gleichem Ursprung, gleichen Personen und gleicher Geschichte. Wenn es nur um das Hetzen ginge, da würden sich wohl reichlich andere Merkmale finden, über die man sich ereifern könnte.
(18) Hannah · 09. April 2018
@12: ich denke, der wachsende Antisemitismus hat ganz viel damit zu tun, dass die Menschen merken: "hey, ich darf ja ungestört gegen eine Religion hetzen, kümmert niemanden, wird sogar von gewissen Politikern befürwortet und selbst so gemacht. Warum dann nicht auch gegen eine andere Religion hetzen? Offensichtlich ist das Hetzen ja sogar erwünscht."
(17) Muschel · 09. April 2018
@11 Es gibt Menschen, die dieses versuchen, siehe letzten und vorletzten Kommentar, aber die müssen damit leben, dass sie am Liebsten tot gesehen würden.
(16) Muschel · 09. April 2018
@15 Ich bin auch kein Fan irgendeiner Religion und ich weiß auch warum, da alle größeren ausnahmslos der Machtbereicherung und der Geinldgier dienen, sowie wie erwähnt der Unterdrückung. Ich habe von dem "House of One" gelesen und ich wette die brauchen Polizeischutz, genauso wie diese muslimische, türkische Anwältin, die eine Moschee aufgemacht hat für Frauen und Männer und alle anderen. Sie bekommt regelmäßig Morddrohungen.
(15) Photon · 09. April 2018
@11: Auch ohne ein Fan jedeweder Religion zu sein, aber man versucht sich zumindest hier vor Ort zu modernisieren. In Berlin wird beispielsweise aktuell "The House Of One" gebaut. <link> Zumindest mal ein Schritt in die richtige Richtung. mal schauen, wie lange es steht...
(14) flowII · 09. April 2018
Sofort fällt mir wieder eine funktionierende und recht schnell umsetzbare Lösung sein .... quelle bzw. erlaeuterung bitte
(13) Photon · 09. April 2018
@5: Geschichte hatten. Nicht weil wir alles Juden wären (noch nicht mal alle Judenfreunde sind), sondern einfach nur "der Westen". Ich sehe daher nicht, dass jüdische Personen oder Gebäude aktuell mehr gefährdet wären als irgendwas anderes, westliches. Insofern kann man sie ruhig mit einordnen in die Reihe gefährdeter Personen, wie es derzeit auch Journalisten, Medien, Politiker, ja sogar normale Bürger sind. Leider.
(12) Photon · 09. April 2018
@5: Dieses weltweite Phänomen ist aber auch schon ein paar tausend Jahre alt. Und dass wir hier jetzt wieder ein Aufblühen des Antisemitismus erleben, hat auch in erheblichem Maße mit der Zuwanderung von Leuten zu tun, die es gar nicht anderes kennen. Sofort fällt mir wieder eine funktionierende und recht schnell umsetzbare Lösung sein, aber lassen wir das. Fakt ist aber auch, dass wir uns einer Bedrohung durch islamistischen Terrorismus gegenüber sehen, wir wir sie noch nie zuvor in der
(11) flowII · 09. April 2018
gibs denn ueberhaupt eine religion, die andere glaeubige friedlich umarmt? ... ich glaube nicht EDIT: streich glaube und ersetze durch denke
(10) Muschel · 09. April 2018
und sich immer in der Opferrolle versteckt, obwohl deren Regierung inzwischen leider als Aggressor zu betrachten ist. Sie können es sich leisten, weil meistens alle anderen mitspielen.
(9) Muschel · 09. April 2018
@5 Ich gebe dir Recht: Unterdrückung und Schlimmeres aufgrund einer Religion ist widerlich, genauso wie Religion, die wiederum Anhänger anderer Religionen, sowie ihre eigenen Angehörigen unterdrückt. Das Judentum ist eine friedliche Religion (auch mit innerreligiösen extremeren Ausrichtungen. Allerdings geht es mir es mir gewaltig auf den Keks, dass der Staat Israel ( nicht die Menschen, die Regierung) jede Gelegenheit nutzt ihre eigenen machtpolitischen Interessen Deutschland aufs Auge drücken
(8) Folkman · 09. April 2018
@6: Wo wir gerade beim zweierlei Maß sind... Wo waren eigentlich Seehofer & Konsorten, als der Antisemitismus nicht von Menschen aus einem anderen Kulturkreis, sondern ausschließlich von deutschen Rechtsextremisten & Neonazis ausging, die ihren Judenfass seit dem 2. WK ununterbrochen und mehr oder weniger ungestört pflegen?
(7) flowII · 09. April 2018
hm ... also diebstaehle und schwarzfahren ist was voellig neues in unserem kulturkreis? ... meinst du das?? ok, dann ergibt deine argumentation natuerlich sinn
(6) rauhaardackel · 09. April 2018
@3 Warum sollten Leute, die in einem fremden Kulturkreis Diebstähle begehen und straffrei Schwarzfahren dürfen, sich noch in irgendeiner Form anpassen? Die glauben dann vllt. noch das wäre normal so in Deutschland oder können sich zumindest dann noch darauf berufen es zu glauben. Davon abgesehen finde ich es unerträglich, wenn in Deutschland mit zweierlei Mass gemessen wird.
(5) smailies · 09. April 2018
@4@1: Vielleicht einmal beobachten: Antisemitismus ist schon ein krasses Phänomen. Eine Gruppe wird ausschließlich wegen ihres Glaubens in sehr vielen Ländern der Welt drangsaliert, unterdrückt, angefeindet... Und aufgrund der D. Geschichte ist es absolut legitim, hier auch stärker zu reagieren. Vor allem, weil zur Zeit eine Zunahme von Antisemitismus in D. deutlich ist.
(4) Photon · 09. April 2018
@1 Genau das ärgert mich auch schon wieder maßlos. Natürlich ist es richtig, das Leute, die antisemitische Gewalt ausüben, hier nichts zu suchen haben. Aber es haben überhaupt Leute, die religiöse, politische, ... egal was für eine wie auch immer motivierte Gewalt ausüben, hier nichts verloren. Diese jüdische Extrawurst ist totaler Bullshit. Und wie @2 auch schon sagt: Abseits dessen muss es natürlich auch umgesetzt werden. Das habe ich auch noch nicht in dem Umfang erlebt, der nötig wäre.
(3) flowII · 09. April 2018
wenn ich jemanden wegen kleinstkriminalitaet abschiebe, dann ist das gut fuer die integration? ... die argumentationkette versteh ich nicht
(2) rauhaardackel · 09. April 2018
Im Grunde ist daran nichts auszusetzen, doch blossen Worten müssen auch Taten folgen. Ich erinnere mich hier an die ewig vorgetragene Debatte um Straffälligkeit bei Migranten, die sollten auch 100 mal ihr Bleiberecht verlieren, doch nur die wenigsten wurden abgeschoben. In Norddeutschland ist man sogar so weit gegangen bei Diebstählen durch Migranten, die keine Ausweispapiere haben, von einer Strafverfolgung abzusehen, da der Aufwand zu hoch sei. Das ist der Sargnagel für jede Integration.
(1) Muschel · 09. April 2018
Ach und andere Gewalt ist etwas Anderes? (Laut dem Zentralrat d. J. deren eigenes Land, dass nicht mal wirklich ihres ist, gerade Zehntausende Flüchtlinge rausschmeissen wird). Gewalt ist Gewalt und die Konsequenzen sollten alle erfahren, die meinen damit weiterzukommen.
 
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