Mini-Chef: Bis 2030 bauen wir Diesel und Benziner
Körber: In fünf Jahren ist jeder zweite Mini ein Elektroautos
Stuttgart, 07.12.2021 (lifePR) - Die BMW-Tochter Mini wird bis in die 2030-er Jahre hinein ihre Modelle auch mit Diesel- und Benzinmotoren anbieten, um in allen wichtigen Märkten präsent zu bleiben. „Wir werden bis zur kompletten Umstellung auf ein rein elektrisches Angebot zu Beginn der 2030er-Jahre im Kleinwagensegment zusätzlich zu den vollelektrischen Fahrzeugen weiterhin Ottomotoren anbieten und im Kompaktwagensegment sowohl ein vollelektrisches Modell wie auch Modelle mit Diesel- und Ottomotoren“, bekräftigt Mini-Chef Bernd Körber im Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport MO/OVE. „Uns ist es als global agierendes Unternehmen wichtig, für die nächsten Jahre ein Angebot für Menschen zu haben, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht – etwa aufgrund fehlender Infrastruktur – auf ein Elektroauto umsteigen können oder wollen.“
Allerdings werde der Anteil der Elektromodelle am Mini-Absatz stark zulegen. „In etwa fünf Jahren schätzen wir, dass jeder zweite Mini ein Elektroauto ist. Bis dahin werden wir auch unsere Submarke John Cooper Works – also die besonders sportlichen Mini-Modelle – elektrifiziert haben.“ Künftig werde Mini die kleinen Batterien mit vergleichsweise geringen Reichweiten durch größere Akkus ersetzen, kündigt Körber an. „In der nächsten Mini-Generation werden wir auf jeden Fall größere Reichweiten ermöglichen, als im Segment heutzutage üblich.“
Redakteur: Jörn Thomas
Allerdings werde der Anteil der Elektromodelle am Mini-Absatz stark zulegen. „In etwa fünf Jahren schätzen wir, dass jeder zweite Mini ein Elektroauto ist. Bis dahin werden wir auch unsere Submarke John Cooper Works – also die besonders sportlichen Mini-Modelle – elektrifiziert haben.“ Künftig werde Mini die kleinen Batterien mit vergleichsweise geringen Reichweiten durch größere Akkus ersetzen, kündigt Körber an. „In der nächsten Mini-Generation werden wir auf jeden Fall größere Reichweiten ermöglichen, als im Segment heutzutage üblich.“
Redakteur: Jörn Thomas