Berlin (dpa) - Bundesarbeitsminister Hubertus Heil rechnet mit einer deutlichen Erhöhung des Mindestlohns. Die Mindestlohnkommission werde noch im Juni eine Erhöhung vorschlagen, so Heil zur «Bild am Sonntag». Angesichts der guten wirtschaftlichen Lage gehe er von einem kräftigen Plus aus. Das ...

Kommentare

(27) Tommys · 13. Juni 2018
Kleiner Nachtrag: "Öffentliche Meinung ist etwas, worauf sich hauptsächlich solche Politiker berufen, die keine eigene Meinung haben" (Amintore Fanfani, Ital. Politiker) Ja, so kommt es einem manchmal vor bei den Themen die uns so präsentiert werden.... .
(26) Tommys · 13. Juni 2018
Eigentlich läuft´s immer wieder auf das Gleiche raus. Das Geld verliert an Wert und die Menschen werden stetig weiter zu knappen Kassen und Sparzwang gedrückt. Der Euro hat die Konzerne extrem reicher gemacht. Dem Bürger, den Familien bleibt immer mehr das Nachsehen. Werte und Geld sollten gerechter umverteilt werden, doch die FinanzTricks hinter dem System sind gelungen! Negativ! Und - Die Mechanismen werden anziehen: alle werden ärmer, denn Gesetzlage und Bedingungen verschlechterten sich!
(25) MasterYODA · 10. Juni 2018
...Der Mindestlohn soll ja nur gewährleisten, dass Du Deine Abgaben zum Überleben zahlen kannst. Der Konsum von Luxusgütern des freien Marktes ist da nicht inkludiert. Und ein "erfolgreiches" Unternehmen dreht dem Konsumenten ein Produkt zu einem überhöhten Preis an. Wenn ich meine Preise senken muss, damit es mir jemand abkauft, läuft etwas schief. :op
(24) MasterYODA · 10. Juni 2018
@17 Hmm, da scheint sich die BWL nur auf Luxusgüter zu beziehen. ;o) Lebensformen wie der Mensch benötigen i.d.R. Energie, um zu überleben. In diesem Bereich der Grundbedürfnisse können die Erzeuger und der Staat die Preise ansetzen wie sie mögen (solange sie nicht mit Mistgabeln fortgejagt werden). Der Mensch "muss" konsumieren, wenn er nicht autark lebt (was der Staat zu verhindern weiß). Deutschland spielt da in der oberen Preisliga (z.B. Strom, Benzin, Steuern, Zwangsabgaben wie die GEZ)...
(23) Freedom07 · 10. Juni 2018
@2 Die letzte Erhöhung war ja vor 2 Jahren. Dann relativieren sich die fast 4%.
(22) Wasweissdennich · 10. Juni 2018
bekommen würde dann könnte ich damit leben, glücklicherweise bekomme ich selbst dafür eine ganze Ecke mehr
(21) Wasweissdennich · 10. Juni 2018
@20 ich behaupte nicht das der Mindestlohn hoch ist, ich behaupte nur das er nicht hoch sein darf, bei unter 10 Euro sehe ich aber nur ganz wenige Arbeitsplätze gefährdet ...ich beanspruche für mich normalerweise mindestens 15 Euro netto/h, aber nur wenn der Job auch in Arbeit ausartet, wenn ich mit Menschen mit Behinderungen ein Eis essen gehe oder in den Tierpark dann ist der Verdienst aber zweitrangig, das sehe ich dann als sinnvoll, bequem an und wenn ich dafür nur 9 Euro brutto pro Stunde
(20) k49782 · 10. Juni 2018
@18 Nananana wer wird denn jetzt hier den Mindestlohn anfordern? Du behauptest doch das dieser schon hoch ist, und mit den 35 cent ganz schön kräftig steigt und damit die Arbeitsplätze einschneidet. Also da sollte schon etwas billiger Deine Arbeitskraft sein, findest Du nicht? Da musste ich glatt wieder an unsere Reichsbürger denken, die den Staat ablehnen, aber Stütze, soziale Errungenschaften aber gerne annehmen. *facepalm* Nein damit sehe ich Dich nicht als Reichsbürger...
(19) k49782 · 10. Juni 2018
@17 Nunja in so einer nur zweidimensionalen Ansicht vielleicht schon. Wenn aber der Preis gar nicht tangiert wird, weil ja der Lohn nicht direkt den Preis abbildet. Ist es doch eher so das hier geringe Kosten (Lohn für Dienstleistung) gegenüber hohen Gewinnen stehen. Würde nun die Stelle mehr kosten, muss damit nicht der Preis steigen, sondern es schmälert nur den Gewinn. Deswegen ist die Frage wie lange solche "Subventionen" weiter real etabliert werden sollen.
(18) Wasweissdennich · 10. Juni 2018
@16 ich nehme natürlich nur Jobs an die mir ein Optimum aus Bequemlichkeit, Sinnschöpfung und Lohn bieten, wenn dieses Dreieck möglichst groß wird mache ich das - wenn der Job also maximal sinnvoll und bequem ist würde ich auch zum Mindestlohn arbeiten
(17) Wasweissdennich · 10. Juni 2018
@15 Natürlich geht es nicht überall um mich, die Grundlagen der Bwl sagen aber nun mal steigt der Preis dann sinkt die Nachfrage und wie stark sie sinkt sieht man da an der Preiselastizität, es geht also nicht nur mir so :P
(16) k49782 · 10. Juni 2018
@14 Du vergleichst somit die Löhne von D mit Löhnen in Tansania, Indien und Moldawien? Warum nicht gleich auch mit Yemen, Sudan und Co. Und wärst Du bereit auch für so wenig zu arbeiten, bräuchtest dann halt nur weniger spenden.
(15) k49782 · 10. Juni 2018
@12 Das ist ja dann auch ok, der Großteil möchte halt nicht verzichten oder ist eben wie gesagt irgendwann bereit doch dafür zu zahlen. Ich schaue da eher nach den Markt, nicht nur nach mir selbst. Wenn es danach ging, würde die Wirtschaft eh umfallen ;) (bin auch jemand der sehr "ausgewählt" einkauft um es mal so zu sagen). @13 Es geht doch nicht überall um Dich, sondern um Unternehmen die diese Leistung anbieten weil sie damit Geld machen können. Tellerrand und so.
(14) Wasweissdennich · 10. Juni 2018
@11 Bei Einkommen von unter 1 Euro am Tag rede ich nicht von Deutschen, da helfe und denke ich global, ich unterstütze die Stiftung Wort und Tat, manchmal bekommen Obdachlose was und manchmal alte Menschen die ich nach Pfandflaschen in Mülltonnen wühlen sehe
(13) Wasweissdennich · 10. Juni 2018
eine soziale Geste ist das sicher nicht wenn ich solche Dinge nachfrage, es geht eben nur um Bequemlichkeit und ein kleines bisschen Luxus
(12) Wasweissdennich · 10. Juni 2018
@10 Wenn mein Zweirradmechaniker etwas teurer würde repariere ich lieber wieder selbst, meine Fischbrötchen und Burger mache mache ich schon jetzt meist selbst, auch den Frisör spare ich mir, selbst die 4 Euro die ich an Karls Erdbeerstand für 500 Gamm Erdbeeren bezahlen soll find ich schon grenzwertig teuer sodass ich mir diesen "Luxus" eben nur 2-3 mal pro Sommer gönne....also was mich betrifft kann ich auf all dieses verzichten wenn es teurer wird als mir der Spaß das wert ist
(11) k49782 · 10. Juni 2018
Und warum haben es diese Menschen so schlecht? Wollen/Gehen sie nicht arbeiten? Ein Beispiel für Einkommen unter 1€ in D, konntest Du ja nun nicht bringen. Ich warte mal weiter. Darf ich fragen was für Menschen Du da hilfst und in welcher Form?
(10) k49782 · 10. Juni 2018
@8 Dann bedarf es doch aber dieser Jobs gar nicht. Irgendwie kommt es mir so vor als wenn solche Jobs eher eine "soziale Geste" sein sollen. Eher trifft es doch das meist Großunternehmen hinter den kleinen Unternehmen stehen die dann wiederum verdienen, siehe z.B. im Frisörbereich. Und wenn der Markt nicht bereit ist gewisse Kosten zu tragen, dann muss der Markt eben damit auskommen das es diese Dienstleistungen eben nicht gibt. Mal schauen wie lange solche Jobs nicht gebraucht werden.
(9) Wasweissdennich · 10. Juni 2018
Arbeitsleistung in Form von Spenden ab an Menschen die es wesentlich schlechter haben
(8) Wasweissdennich · 10. Juni 2018
@7 Warum sollten Unternehmen bestraft werden die sehr einfache Dienstleistungen anbieten? Was soll denn ein Pizzafahrer, Burgerbrater, Erdbeerverkäufer etc. Deiner Meinung nach verdienen? Bei solchen Tätigkeiten ist die Wertschöpfung nun mal gering und deswegen auch der Lohn, ein hoher Mindestlohn verhindert nur das entstehen solcher Jobs für Menschen mit mangelnder Qualifikation und schadet denen dann mehr als er ihnen nützt ... Und ich gebe jeden Monat einige wenige Stunden meiner
(7) k49782 · 10. Juni 2018
@6 Für einen Vollzeit-Job ja finde ich solche brutto Monatslöhne auf jeden Fall zu wenig. Wie günstig soll es denn noch sein? Die "armen Unternehmen" die selbst nicht einmal diese Mindestlöhne einhalten können, gehören endlich bestraft. Es kann nicht sein das der Staat Wirtschaftssubventionen über Arbeitslosengelder (Aufstocker) betreibt. Und wer in Deutschland hat ein geringeres Einkommen als 1€. Und wärst Du bereit für Deine "Beispiele" auf Deinen Lohn zu verzichten, also weniger als 1€/h?
(6) Wasweissdennich · 10. Juni 2018
@5 wenn 8,84 oder 9,19 Euro so wenig sind dann gebe ich Dir gern meine Bank oder Paypalverbindung für die Überweisung, ich rechne zwar nicht damit das da was kommt aber falls doch werde ich das Geld Menschen zukommen lassen die ein Einkommen von weniger als 1 Euro am Tag haben
(5) k49782 · 10. Juni 2018
4% von fast nicht, ist trotzdem fast nichts...
(4) Wasweissdennich · 10. Juni 2018
@1 Steht jedem frei sich teurer zu verkaufen, natürlich muss man dann auch die entsprechende Wertschöpfung mitbringen... ich finde fast 4 % auch nicht wenig
(3) k49782 · 10. Juni 2018
@2 aber nur brutto ;)
(2) Mehlwurmle · 10. Juni 2018
Immerhin fast 4%. Das man vom Mindestlohn zumindest mit Familie oder allein in der Großstadt nicht leben kann steht auf einem anderen Blatt.
(1) k49782 · 10. Juni 2018
0,35€ sind also eine "kräftiger Ansieg"? Auweia...*160 (für ne 40Stunden-Woche) sind das gerade mal 56€. Also das ist wirklich immens, was sollen die Menschen nur mit soviel Geld machen. Können wir nicht das Geld halbieren und dafür noch paar Beratungsstellen aufbauen, wo Menschen geholfen wird mit soviel Geld umgehen zu können? *KannSpurenvonSarkasmusenthalt en*
 
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