Das liegt aber am Rechtssystem in Amerika. Dort werden die Anwälte an der Streitsumme prozentual beteiligt. Der Anwalt der Verliererseite geht dabei leer aus. Deswegen klagt auch jeder dem ein Furz quer sitzt auf Millionenschaden. Hierzulande überlegt man sich, ob man wegen Kleinigkeiten einen Anwalt nimmt, weil der kostet viel, egal wie das Verfahren am Ende ausgeht.
McD ist ein blödes Beispiel: Schau Dir die Kaffee-Becher genauer an. "Vorsicht heiß!" steht dran. Sind wohl ein gebranntmarktes Kind.
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birnchen: Stimmt, da regt sich keiner über die Höhe auf. 1. McD hats ja und 2. tippen sich die Leute an die Stirn, dass es überhaupt so ein Urteil gibt. Wie hoch die Summe ist, ist da reichlich irrelevant.
Die Strafe steht in keinerlei Verhältnis zum Delikt. 24 Songs im Wert von vermutlich deutlich unter 50$. Dafür wird diese Frau im Leben nicht mehr finanziell auf einen grünen Zweig kommen.
Wenn McD verklagt wird, weil sich am Kaffee einer die Zunge verbrannt hat und derjenige dann Millionen Schmerzensgeld bekommt, da sagt auch keiner was. Diese Urteile sind genauso fernab jeglicher Realität.
Das Problem ist ja nicht, daß die Frau verurteilt wurde, sondern die Exorbitante Summe. Wenn die kein Jahresgehalt von 100tausend $ hat, kann die das doch eh nie im Leben abzahlen, wo ist da der Sinn? Das ist ähnlich wie das beliebte "12mal lebenslänglich"... Wiederbeleben? Reinkaranation suchen und gleich einbuchten?
Hier in D richten sich Geldstrafen nach den Mitteln, die einem zur Verfügung stehen, da wird eine "normale" Frau keine 2 Mio Strafe bekommen, weil das in keinem Verhältnis steht.
(11) TILK · 19. Juni 2009
Normalerweise kommen diese hohen Strafen in den USA zu Stande, weil die Strafe über das Einkommen berechnet wird. - Dachte ich zumindest...^^ @
6: Als Faustregel gilt: Wenn du dir etwas nimmst, das dir nicht gehört, ist das strafbar... ;)
(10) k347053 · 19. Juni 2009
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7) Was bitte ist an iTunes oder Amazon verkehrt? Ich finde diese Angebote sehr vernünftig... und mittlerweile ja auch komplett DRM-Frei.
Auch wenn das Urteil natürlich fernab jeder Realität ist.
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6) Natürlich ist der Download selbst auch illegal. Aber meistens Bagatelle und wird daher nicht verfolgt.
Da drängt sich doch der Verdacht auf, dass die Musikindustrie ihre Lobbyisten gut bei der Justiz positioniert hat, oder ? Und BEIDE verdienen auf einfachste Weise sehr üppig ! Viel mehr, als durch den Verkauf dieser Stücke reinkommen würde. Vielleicht wird das ja absichtlich zum downloaden bereitgestellt ?
krank,aber so kommt geld in die taschen und kassen.
Absolut Geschmacklos! Die scheiß Musikindustrie hat einst die Zeichen der Zeit verschlafen, hat es bis heute nicht geschafft vernünftige Angebote für die Musikkunden zu stricken und geht nun über Leichen. Das Leben dieser Familie ist auf jeden Fall verpfuscht und das nur aufgrund der Geldgeilheit der Musikindusttrie und einiger ihrer "Stars". @
5 ich bin dabei :-)
Ich dachte immer, der Download selbst ist nicht strafbar, sondern nur, wenn man selbst Dateien anbietet...oder ist das nur bei uns so....oder habe ich was falsch verstanden?
Was lernen wir daraus? Nicht mehr downloaden, sondern lieber in den nächsten Laden marschieren und die CDs klauen. Das ist erheblich billiger, wenn man erwischt wird.
Das ist doch Krank. In welchem Verhältnis steht das denn noch? In den USA läuft ja eh einiges schief vor Gericht, aber schlimm, wie das durch die Musikindustrie noch ausgenutzt wird. Ich persönlich bin durch diese politik mittlerweile so weit, dass ich schon seit vielen Monaten nichts mehr von großen labels kaufe. Mein Musikgeschmack lässt das zum Glück zu.
Alter Schwede... Wenn sie Songs von hanswurst geladen hätte könnte ich das ja nachvollziehen, aber bei den mehrfachen Millionären?!? Vollkommen übertrieben dieses Urteil. Nunja, Proxy nicht vergessen und Hände weg von P2P :-)
Abschreckung ist ja ok, aber man muss es ja nicht übertreiben.
(1) nonam · 19. Juni 2009
wenn so viele lieder wie auf dem bild wären, könnt ich es eventuell noch verstehen, aber bei 24 liedern ???? die spinnen, die ammis ....