Berlin - Mit der Wohngeldreform der Ampelregierung hat sich der Kreis der Wohngeldberechtigten seit 2023 deutlich vergrößert - gleichzeitig ist aber auch die Quote der Inanspruchnahme gesunken. Mehr als fünf Millionen Deutsche hätten nach einer Simulation des Ifo-Instituts Anspruch auf Wohngeld, ...

Kommentare

(10) tchipmunk · 12. August um 02:30
@7 Tja die SPD hat es total verpennt und lässt den Mietwohnungsmarkt sehenden Auges in die schlimmste Krise seit langem schliddern, anstatt sich gegen die kleine FDP durchzusetzen. Die SPD ist eben schwach, mutlos und nah am aufgeben und wird dafür an der Wahlurne die Quittung bekommen für diese Faulheit.
(9) suse99 · 10. August um 12:16
...Regierungen aller Parteien im Laufe der Zeit reichlich Mist gebaut, sich von der Wirtschaft erpressen lassen,... Die Groko hat im letzten großen Aufschwung den staatlichen Wohnungsbau nahezu komplett gestrichen, in der kurzsichtigen Annahme (Politiker denken ja nicht weiter als bis zur nächsten Wahl), es würde schon gut gehen, "die anderen" würden schon machen. Das Ergebnis haben wir jetzt. Die Kommunen mußten ihre Bestände verkaufen,Investmentfirmen pressen die ehemals geförderten Bauten aus
(8) suse99 · 10. August um 12:08
Bei Gründung der BRD wurde klar festgelegt, dass wir eine "Soziale Marktwirtschaft" haben sollen. Grundsätzlich soll der Markt regeln, der Staat soll aber da helfen und regeln, wo der Markt Nachteile für die unteren Einkommensschichten schafft. Ein staatlich geregeltes Existenzminimum und Hilfen sollen vor extremer Armut schützen. Die Verantwortung der Unternehmer, ihre Fürsorgepflicht war damals noch Maßgabe, die inzwischen fast völlig dem Gewinnstreben um jeden Preis gewichen ist. Hier haben
(7) Pontius · 10. August um 11:34
@5 Tja dann hast du jetzt verstanden, was der Merkt regelt - im Gegensatz zu deinem Nachfolger, der sich immer noch am Wahlversprechen der SPD aufhängt während seine Lieblinge der FDP genau das jetzige noch weiter verschärfen wollen...
(6) tchipmunk · 10. August um 11:18
@4 Im Mietwohnungsmarkt regelt der Markt gar nicht mehr. Dieser Markt ist völlig dysfunktional. Die Politik hat die richtigen Weichenstellungen seit Jahren versäumt. Während Olaf Scholz auf seinen Wahlplakaten noch "Jetzt faire Mieten wählen" versprochen hatte, mittlerweile ein Lacher und Gag auf Kosten der Mieter.
(5) BOOTBOSS · 10. August um 11:00
@4 Wenn der Markt es regeln würde, gäbe es keine Wohngeld und auch keine Subventionen für Wohnungsbau. Gilt auch für allesandere, was dieser Markt angeblich noch so regelt. Was der Markt dagegen wunderbar geregelt hat, ist, dass die ganze Welt ein paar Wenigen gehört
(4) Pontius · 10. August um 10:47
@3 Wir sind aber nicht im Sozialismus, der Markt regelt hier...
(3) BOOTBOSS · 10. August um 10:44
Das Wohngeld ist ne Fehlkonstruktionen, in Wahrheit landet es ja in den taschen der Vermieter und ermöglicht überhöhte Mieten eher. Ausserdem wollen oder können viele, z. B. Alte und Kranke nicht zu Behörden betteln gehen, Anträge stellen und das immer wieder neu. Statt also Vermieter immer reicher zu machen sollte das ganze zum staatlichen Wohnungsbau genutzt werden
(2) Pontius · 10. August um 09:13
Psssst. Der Haushalt und die Schuldenbremse... Nein natürlich ist das ein Problem, was auch für andere Hilfestellungen und Unterstützungsleistungen gilt.
(1) sonic7 · 10. August um 09:10
oh, das ist interessant
 
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