Milliardär Mark Cuban unterstützt Kamala Harris und ihre pro-unternehmerischen Initiativen
Der milliardenschwere Unternehmer Mark Cuban spricht weiterhin seine Unterstützung für Vizepräsidentin Kamala Harris aus, die ihre präsidentielle Kandidatur vorantreibt – insbesondere hinsichtlich ihrer Politik für Unternehmer und Startups.
Kürzlich postete Cuban auf X: "Kamala Harris hört auf Geschäftsleute und sammelt deren Feedback, was fair ist und zu mehr Investitionen in Unternehmen führen wird. Sie ist unternehmensfreundlich. Sie unterstützt Unternehmer mehr als jeder andere Kandidat in jüngster Zeit. Es wird nur besser werden."
In Begleitung seines Beitrags teilte Cuban einen Post von @unusual-whales über Harris' Vorschlag einer 28-prozentigen Steuer auf langfristige Kapitalgewinne für Haushalte mit einem jährlichen Einkommen von 1 Million Dollar oder mehr. Diese Steuerquote liegt unter den 39,6 Prozent, die Präsident Joe Biden in seinem Haushaltsplan für das Jahr 2025 vorgeschlagen hat.
Cuban lobte Harris zudem für ihre Unterstützung von Unternehmern und ihre Bereitschaft, auf die Bedürfnisse der Geschäftswelt einzugehen. Nach ihrer Rede in New Hampshire bemerkte er: "Sie hat mehr über Unternehmer und deren Zugang zu Investitionen gesprochen und es leichter gemacht, in Startups zu investieren, als jeder Präsident, den ich je gehört habe."
Einige Kritiker argumentieren jedoch, dass eine Erhöhung der Kapitalertragsteuer das Wirtschaftswachstum verlangsamen und Investitionen – speziell in Innovationen und Startups – entmutigen könnte. Unternehmer sind auf Kapital angewiesen, um riskante Unternehmungen zu finanzieren, und höhere Steuern könnten potenzielle Investoren abschrecken.
Cubans Unterstützung für Harris als unternehmensfreundliche Kandidatin markiert eine Verschiebung in der Wahrnehmung ihrer Politik durch einige Geschäftsleute. Indem sie Unternehmertum priorisiert und mehr Investitionsmöglichkeiten schafft, könnte Harris sowohl progressive als auch moderate Wähler ansprechen. Cuban traf sich sogar mit Harris' Team, um Einblicke zu geben, wie Kapitalertragsteuern kleine Unternehmensinvestitionen beeinflussen könnten. Er glaubt, dass ihre Bereitschaft zuzuhören und sich anzupassen, ein Zeichen dafür ist, dass sie mit den Interessen der Geschäftsleute, insbesondere der unterrepräsentierten Gruppen, übereinstimmt.
Dennoch bleiben einige Experten vorsichtig und fragen sich, ob dieser Steuerplan allein ausreicht, um langfristiges Wachstum im Bereich der kleinen Unternehmen zu fördern. Harris' Erfolg könnte davon abhängen, wie Unternehmer und Investoren auf diese Politik reagieren.
Da die Debatten über die Kapitalertragsteuer andauern, bleibt die Frage umstritten. Ob Harris' Vorschlag tatsächlich ein Wegbereiter für Unternehmer sein wird, bleibt abzuwarten.