Naypyidaw (dpa) - Der von der Militärjunta eingesetzte neue Chef der Wahlkommission in Myanmar hat das Ergebnis der Parlamentswahl vom November für ungültig erklärt. Thein Soe habe die Entscheidung am Freitag bei einem Treffen mit politischen Parteien des südostasiatischen Landes mitgeteilt, ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 27. Februar 2021
Na ja, unter Demokratie stelle ich mir etwas grundlegendes anderes vor, als das was in Birma der Fall war. Selbst die abgesetzte Aung San Suu Kyi konnte sich ihres Amtes nur so lange sicher sein, wie sie vom Militär gestützt wurde, auch wenn sie großen Rückhalt in der Bevölkerung hatte. Wenn sich Militär zum Korrektiv aufspielt, so ist das keine wirklich Demokratie, sondern schon etwas von Diktatur. Aber Birma ist indes nicht das einzige Land, in dem das Militär die Fäden zieht.
(2) Marc · 26. Februar 2021
Und fast das ganze Volk erklärt den Militärputsch für ungültig...
(1) pullauge · 26. Februar 2021
das wirft die Demokratie und Myanmar Jahrzehnte zurück
 
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