Microsoft vorbörslich tiefer: Microsoft überzeugt trotz guter Zahlen nicht - Niedrigere Erlöse in Erstquartal erwartet

Microsoft ist dank eines starken Cloudgeschäfts im vierten Geschäftsquartal erneut stark gewachsen. Der Umsatz kletterte laut Mitteilung in den drei Monaten per Ende Juni um 13 Prozent auf 38 Milliarden US-Dollar. In allen Geschäftsbereichen habe der Konzern Wachstum im Vergleich zum Vorjahr erzielt.

Das Nettoergebnis fiel zwar auf 11,2 Milliarden oder 1,46 Dollar je Aktie. Im Vorjahreszeitraum hatte der Softwarekonzern noch 1,71 Dollar je Anteil verdient. Analysten hatten dem US-Konzern jedoch nur 1,36 Dollar zugetraut. Im Vorjahreszeitraum hatte Microsoft eine Steuergutschrift erhalten, die das Ergebnis damals künstlich aufgebläht hatte. Microsoft hat nun 17 Quartale in Folge die Gewinnerwartungen übertroffen.

Microsoft verwies auf den Erfolg des Cloud-Geschäfts, das annualisiert erstmals auf einen Umsatz von über 50 Milliarden Dollar im Quartal gekommen sei. Der Softwarekonzern gab das Wachstum hier mit 17 Prozent an.

Einen Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr blieb Microsoft zunächst schuldig. Die Prognose soll in einem Webcast veröffentlich werden.

Microsoft erwartet im Erstquartal 35,15 bis 36,05 Milliarden US-Dollar Umsatz

Microsoft hat nach einem starken vierten Geschäftsquartal für das Auftaktquartal des neuen Geschäftsjahres etwas niedrigere Erlöse als im Vorquartal in Aussicht gestellt. Wie der US-Software-Riese bei Vorlage seiner Viertquartalszahlen mitteilte, soll der Umsatz im laufenden Quartal zwischen 35,15 und 36,05 Milliarden US-Dollar erreichen. Das entspricht den aktuellen Analystenschätzungen, die im Mittel auf 35,87 Milliarden Dollar lauten. Im abgelaufenen Quartal hatte die Microsoft Corp 38 Milliarden Dollar umgesetzt, und damit 13 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die an der NASDAQ notierte Microsoft-Aktie zeigt sich im vorbörslichen Handel schwächer und gibt 1,89 Prozent auf 207,74 US-Dollar nach.

NEW YORK (Dow Jones)

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[finanzen.net] · 23.07.2020 · 11:06 Uhr
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