Merz: Weihnachten mit der Familie "geht den Staat nichts an"

@12: Familie bedeutet Verwandte (oder Verschwägerte), die zusammen in einem Haushalt wohnen. Hierzuland meistens ein verheirates Paar mit deren gemeinsamen Kindern. Aber mitunter sind es auch noch mehr Generationen, dann spricht man von einer Großfamilie usw. oder wenn durch Hochzeit teile aus zwei Familine zusammenkommen ist es eine Patchworkfamilie usw. Also nicht alle Omas, Opas, Tanten, Onkel, Cousengs usw. gehören zur Familie. Da ist Verwandtschaft.

@11 aus rein theologischer Sicht ist Ostern wirklich das höchste Fest. Aber gesellschaftlich wird Weihnachten viel intensiver gefeiert und dem Fest mehr Bedeutung beigemessen, daß sogar über Religionen hinaus. Fast jeder feiert Weihnachtn mit, freut sich über Geschenke, stellt einen Weihnachtsbaum auf, egal welcher Religion man angehört. Für die einen ist es die Feier der Geburt Christi, für die anderen einfach der Jahresendzeithöhepunkt.

Wie ist "Familie" definiert? Wenn sich bei uns zum Beispiel an Geburtstagen die Familie getroffen hatte, kamen mit Omas, Opas, Tanten, Onkel und den Kindern leicht 25-30 Personen zusammen.

Es heißt doch immer, Ostern sei das höchste Fest der Christen. Und da war feiern komplett verboten. Sogar die Kirchen wurden geschlossen. Wieso ist jetzt Weihnachten so wichtig?

@7 da hat er natürlich recht aber auch @7 muß ich zustimmen

Heißt im Umkehrschluss "Weihnachten mit der Familie und schwerkranken/toten Corona-Angehörigen geht den Staat nichts an". Warum nur an Weihnachten nicht? An Ostern, Pfingsten, sonstige Zeiten gehts ihn wieder was an??? Seltsame Logik

eigentlich sollte jeder Einzelne und jede Familie so viel Verstand und Verantwortung haben, wie man mit der aktuellen Lage umgeht, da braucht es keinen Merz-Kommentar. Ob es einen gemeinsamen Geschenkeaustausch unter dem Baum gibt mit dem Risiko,dass hinterher Oma und Opa Corona haben- also bitte, so vernünftig sollte jeder sein. Warum keine Tests, dann entscheiden, ob man zusammen feiert oder einzeln? Dafür sollte die Regierung vielleicht sorgen und organisieren. Gesunde feiern,die anderen nich

Herr Merz ist ein wenig wie Donald Trump. Er äußert sich gerne ausführlich zu allen möglichen Dingen, wenn er nicht dafür in die Verantwortung genommen werden kann, um sich bei vielen verschiedenen Menschen sympathisch zu machen oder in Erinnerung zu rufen. Wäre er CDU-Vorsitzender, würden seine Aussagen ein ganz anderes Fazit haben....

... anderer Vorschriften nicht so (oder nur teilweise so) umgesetzt werden kann. Außerdem hätte ich von Merz mal gern gewußt, was für Ihn der Unterschied zwischen Weihnachten und anderen Anlässen ist. Warum sagt er bei Weihnachten, daß es den Staat nichts angeht, wie man feiert, aber bei Geburtstagen, Hochzeiten oder sogar Trauerfeiern scheint es dem Staat dann doch etwas anzugehen, so daß da Einschränkungen auferlegt werden...

... die ohnehin zusammen wohnen. Was nutzt es, wenn man nicht zusammen wohnt, man an sich mit der Familie feiern darf, aber es ein Reiseverbot gibt oder man hinterher womöglich in Quarantäne muß muß. Gerade wenn man dazu aus dem Ausland eingereist kommt, sehe ich das so. Dann soll Merz sagen, daß der Staat einem keine Hindernisse einräumt, wenn man mit seiner Familie zusammen an einer Feier teilnehmen will. Aber so etwas sagt er natürlich nicht. Also etwas sagen, was gut klingt, aber aufgrund...

Merz macht es mal wieder typisch CDU. So tun, als ob er etwas zu gunsten des Volkes sagt, aber dann die Konstellation so legen, daß man doch das machen muß, was der Staat vorgibt. Wir erinnern uns an Artikel 13. Klar wurden keine uploadfilter vorgeschrieben usw. Aber das, was man umsetzen soll, bzw. wofür man sonst zur Verantwortung gezogen wird, ist ohne ja nicht möglich... Und so auch. Er sagt, daß wir grundätzlich mit der Familie feiern dürfen. Nur das trifft ja dann wohl eher Familien,...

Muß dieser Mensch Alles und Jeden kommentieren und sich in den Vordergrund drängeln ?

@1 Natürlich geht den Staat erstmal nicht an mit wem ich Weihnachten feiere. Allerdings muss eben auch jeder für sich entscheiden, was er macht. Es gibt genügend potenzielle Hochrisikopatienten, die sich nach einem knappen Jahr der Entbehrung und der Distanz wünscht, dass sie wenigstens zu Weihnachten die Familie wiedersehen und ein paar schöne Stunden haben. Ich denke da nehmen manche dann auch das subtile Risiko in Kauf, was solch ein Besuch mit sich bringt.

Übernimmt Herr Merz dann die Verantwortung, wenn die Infektionszahlen und die schweren Erkrankungen zunehmen?