Berlin (dpa) - In der CDU-internen Debatte über eine Frauenquote arbeitet Friedrich Merz, Kandidat für den CDU-Vorsitz, an einer Alternative zu dem Entwurf der Parteispitze. Merz' Sprecher sagte der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung»: «Friedrich Merz befindet sich gerade in intensiven ...

Kommentare

(44) suse99 · 13. Juli 2020
Das Grundproblem der Emanzipation und der Gleichberechtigung ist doch, dass Frauen die besseren Männer sein müssen und wollen um in die Führungsetagen zu kommen. Statt sich darüber Gedanken zu machen, wie "frau" sein muss, sollte sie wirklich nur an ihrer Qualifikation und ihrem Charakter gemessen werden. Das wiederum erfordert ein grundsätzliches Umdenken bei allen Geschlechtern.
(43) Petunia · 13. Juli 2020
@33 Anstatt, dass Frauen endlich Netzwerke aufbauen und sich gegenseitig unterstützen, plappern leider manche so eine reaktionäre Männerfantasie nach. Als ob männliche Führungskräfte dort sind, wo sie sind, weil sie besonders qualifiziert für den jeweiligen Posten wären! Nein! Weil die Seilschaften unter Männern a) überhaupt vorhanden sind und b) lange etabliert sind und funktionieren. Nochmal: mit Qualifizierung hat das herzlich wenig zu tun.
(42) thrasea · 13. Juli 2020
@33 Da bin ich eben anderer Meinung. Kompetenz ist Grundvoraussetzung. Keiner verlangt, dass Frauen (oder Männer) ohne Kompetenz einen Posten bekommen oder befördert werden, auch keine Quotenregelung. Die Quote sorgt eher dafür, dass Entscheidungen *bei gegebener Kompetenz* mehr pro Frauen ausfallen. Z.B. rechtzeitig in die Führungskräfte-Entwicklungsprogramme aufnehmen, aus Angst vor einer möglichen kommenden Schwangerschaft doch lieber einen Mann auswählen etc.
(41) k33620 · 13. Juli 2020
Spannend zu sehen, wie wenig der Herr merz einer Frau Neubauer entgegenzusetzen hat.
(40) wimola · 13. Juli 2020
2) Sorry für das Doppelposting! *schäm - Zum Thema: Wir reden hier doch eigentlich von einer Selbstverständlichkeit. Wer bitte, kämpft oder setzt sich für etwas ein, was doch ganz normal sein müsste? - Richtig. Alle haben aber auch wirklich alles falsch gemacht. Sonst müssten wir doch eindeutig daraus heute kein Thema mehr machen müssen.
(39) wimola · 13. Juli 2020
Wäre dieser Mann nicht in der FDP nicht besser aufgehoben? - Kaum entdeckt er ein Thema, schon meldet er sich zu Wort. Immerhin, jetzt sucht er mal, sonst ersticken wir ja immer an seinem "Wissen". - Ich, als Frau, lehne eine Quote "eigentlich" ab. Ich darf/muss zur Kenntnis nehmen, dass sich innerhalb der 55 Jahre, in denen ich von Gleichberechtigung als Thema bewusst weiß, sich nur Lächerliches getan hat. - Es gibt nach wie vor nur wenige Frauen und Männer, die das leben können und wollen ..2
(38) wimola · 13. Juli 2020
Wäre dieser Mann nicht in der FDP nicht besser aufgehoben? - Kaum entdeckt er ein Thema, schon meldet er sich zu Wort. Immerhin, jetzt sucht er mal, sonst ersticken wir ja immer an seinem "Wissen". - Ich, als Frau, lehne eine Quote "eigentlich" ab. Ich darf/muss zur Kenntnis nehmen, dass sich innerhalb der 55 Jahre, in denen ich von Gleichberechtigung als Thema bewusst weiß, sich nur Lächerliches getan hat. - Es gibt nach wie vor nur wenige Frauen und Männer, die das leben können und wollen ...
(37) Dr_Feelgood_Jr · 13. Juli 2020
"«Quoten sind allenfalls die zweitbeste Lösung.»" Was für ein Geschwurbel. Entweder sind Quoten eine Lösung, oder nicht. Da gibt es keine zweitbesten Lösungen. Und allenfalls zweitbeste Lösungen erst recht nicht.
(36) Marc · 13. Juli 2020
Viel Erfolg beim Finden ;)
(35) k486130 · 12. Juli 2020
alles andere ist besser als eine "Frauenquote" - es sollte die Qualifikation zählen und nicht das Geschlecht
(34) blinderhuhn · 12. Juli 2020
@31: Welche?
(33) katzee · 12. Juli 2020
@30 Selbst bei Unternehmerinnen ist die Frauenquote unbeliebt. Diese Frauen haben es mit Qualifikation und Einsatzwillen an die Spitze geschafft und nun sollen ihnen Frauen gleichgestellt werden, die es nie aus eigene Kraft nie an die Spitze schaffen würden.
(32) O.Ton · 12. Juli 2020
@31 Bei uns Lutheraner solls eigentlich kein Thema sein, ausser die höchsten Positionen eventuell. Bin aber nur voll Leie in Sachen Kirche. Nicht gerade religiös dazu.
(31) Shoppingqueen · 12. Juli 2020
Was sagt eigentlich die Kirche zu dem Thema und wie sieht es dort mit der Frauenquote in höheren Positionen aus?
(30) thrasea · 12. Juli 2020
@29 Tatsache ist aber, dass es heute leider immer noch eine strukturelle Benachteiligung von Frauen gibt. Und die muss bekämpft bzw. abgebaut werden. Dieses ganze Gerede mit "nur die Qualifikation zählt" ist ja theoretisch richtig - in der Praxis aber leider widerlegt. So sollte es sein, so ist es aber nicht. Und nur mit reden wird sich nichts ändern.
(29) Jewgenij · 12. Juli 2020
@28 Wer sich komplett verrannt hat, lass ich mir von dir nicht sagen. Ich sag dir mit anderen Worten noch einmal, wer eine Quote per Gesetz einführt, führt einiges im System an "Reductio ad absurdum" was anderes kannst du nicht erwarten. Das ist einfach nur Blödsinn!
(28) thrasea · 12. Juli 2020
@26 Auch beim 5. Mal lesen wird es nicht besser. Nur weil möglicherweise ein Frau ein Unternehmen führt, sagt das noch lange nichts über die restlichen Vorstände, leitenden MitarbeiterInnen etc. aus und rechtfertigt auch nicht die Frage nach der Einführung einer Männerquote. Und schon gar nichts sagt das über die bundesweite Statistik aus. Du hast dich da komplett verrannt.
(27) O.Ton · 12. Juli 2020
Also es ist schon prinzipiell falsch, wenn jemand wegen seine Geschlechtsorgane gewählt werden soll. Das wäre genau das, wogegen die Feministen gekämpft haben.
(26) Jewgenij · 12. Juli 2020
@25 Sorry, will jetzt nicht unhöflich werden. Lies es nochmal!
(25) thrasea · 12. Juli 2020
@24 Dann erkläre mir doch bitte, wie man deinen Kommentar @18 anders verstehen soll...
(24) Jewgenij · 12. Juli 2020
@23 Wenn du schon auf die Schiene, kann man von dir das gleiche behaupten. Text bitte genau lesen, ich rede nicht von Einführung einer Männerquote, das ist genau so unvernünftig!
(23) thrasea · 12. Juli 2020
@21 Diese Meinung von dir akzeptiere ich. Es ist dein gutes Recht, so eine Meinung zu haben. Was ich aber unmöglich finde, ist deine Argumentation für diese Meinung, zum Beispiel deine Forderung einer Männerquote, oder dass ein Führungsduo in einer Partei zeige, dass es gar kein Problem gäbe. Das zeigt einfach, dass du überhaupt nichts verstanden hast.
(22) ManniMuschinski · 12. Juli 2020
50% ist zu wenig. 90% Frauenquote ist angemessen denn Frauen sind einfach viel bessere Politikerinnen.
(21) Jewgenij · 12. Juli 2020
@20 Ich weiß nicht was du damit meinst "Meiner Meinung" diese Diskussion habe ich nicht angestoßen, das Thema ist schon viel zu oft angestoßen worden und kommt nicht weiter. Es gibt viel Widerstand, weil es nicht vernünftig ist. Sowas kann nicht auf dem Markt optimal funktionieren, vielleicht ist das Realität, die du nicht siehst.
(20) thrasea · 12. Juli 2020
@18 Ob in Unternehmen eine Männerquote eingeführt werden soll, nur weil du der Meinung bist, dass viele Unternehmen von Frauen geführt würden? Damit kannst du doch nur meinen, dass mehr als die Hälfte von Frauen geführt werde, wie sonst könntest du eine Männerquote ins Spiel bringen. Ich glaube, du solltest dich besser informieren, deine Gedanken sind meilenweit von der Realität entfernt.
(19) gabrielefink · 12. Juli 2020
@16 Angela Merkel ist tatsächlich eine Ausnahmeerscheinung. Aber sieh dir doch mal die Ministerbank an. Wieviele Frauen sind aus der CDU und wieviele von der SPD. Und welche Bereiche haben sie inne. Das ist ja schon fast wieder die klassisch Rollenverteilung.
(18) Jewgenij · 12. Juli 2020
@17 Es gibt viele Unternehmen, die von Frauen geführt werden. Dort herrschen oft ähnliche Verhältnisse. Soll da auch die Männerquote eingeführt werden? Ich glaube nicht das es Probleme lösen wird.
(17) thrasea · 12. Juli 2020
@16 Sehr schwaches Argument. Ausnahmen bestätigen die Regel.
(16) Jewgenij · 12. Juli 2020
CDU wird von Frauen regiert. Wie man sieht funktioniert auch ohne frauenquote.
(15) gabrielefink · 12. Juli 2020
@14 In vielen Bereichen ist das leider immer noch so und die CDU sehe ich tendenziell eher kon­ser­va­tiv.
(14) Jewgenij · 12. Juli 2020
@13 Ist das so?
(13) gabrielefink · 12. Juli 2020
@12 Wichtiger ist die Qualifikation. Wenn aber kompetente und qualifizierte Frauen in einer "Männergesellschaft" systematisch unterdrückt und diskriminiert werden, brauchen wir eine Frauenquote, damit sie eine Chance bekommen ihre Fähigkeiten zu beweisen.
(12) O.Ton · 12. Juli 2020
Nur so prinzipiell, was ist wichtiger: Die Kompetenz der Bewerber "in Ämtern und Mandaten" oder deren Geschlechtsorgane?
(11) Jewgenij · 12. Juli 2020
Kommt bestimmt von der Merkel Regierung.
(10) k433234 · 12. Juli 2020
Und die nächste Quote ist dann die Hautfarbe. Haben die wirklich keine anderen Probleme?
(9) Donline · 12. Juli 2020
@6 Keine Ahnung, aber deinen Optimismus möchte ich haben. 3%...der war echt gut. Har Har Har
(8) gabrielefink · 12. Juli 2020
Schön, eine Frauenquote will Merz nicht, aber eine andere Idee hat er auch nicht. Will er so als Kanzler das Land regieren? Das kann ja heiter werden.
(7) carnok · 12. Juli 2020
Das ist doch alles nur PR. Es handelt sich um eine SOLL-Quote. Wenn man die nicht erreicht, dann darf man davon natürlich auch abweichen. Bei knapp 25% Frauenanteil weicht man also ab. reine Augenwischerei...
(6) ircrixx · 12. Juli 2020
@3: Und wie zum Teufel willst du diese 3 Prozent erreichen?
(5) ircrixx · 12. Juli 2020
Ist doch alles nur eine Frage der Wortwahl. Machmer halt eine 50&ige Männerquote, Fritzi!
(4) Jewgenij · 12. Juli 2020
Von einer frauenquote halte ich nichts. Es muss andere Kriterien geben.
(3) Donline · 12. Juli 2020
Bei den meisten Dingen, die in der Politik verzapft werden, wäre ich persönlich eher für eine Kompetenzquote.
(2) suse99 · 12. Juli 2020
Die Frage ist doch, wie man eine Partei und die Arbeit dafür für Frauen attraktiv macht. Mit einseitiger Wirtschaftsförderung und sozialem Abbau jedenfalls kaum. Das konservative Frauenbild der Union ist dem realen Leben von Frauen heutzutage jedenfalls nicht angepasst. Und die Haltung gegenüber Alleinerziehenden, Alleinstehenden und sozial Benachteiligten, sowie die Einstellungen vieler Parteianhänger machen es nicht besser. Da ist ein Imagewandel angesagt. Mit Merz oder Röttgen wohl kaum.
(1) Pontius · 12. Juli 2020
Ich empfehle eine freiwillige Selbstverpflichtung - die hat im Handel bisher ausgezeichnet funktioniert.
 
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