Merz' Potenzial als Kanzlerkandidat bleibt umstritten
Eine aktuelle repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag von RTL/ntv beleuchtet die politische Landschaft in Deutschland und zeigt gemischte Meinungen zur möglichen Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz von der CDU bei der Bundestagswahl 2029. Nur 18 Prozent der befragten Personen in Deutschland äußern sich positiv über eine erneute Kandidatur des CDU-Politikers. Eine deutliche Mehrheit von 73 Prozent spricht sich gegen seinen Antritt aus.
Interessant ist dabei, dass sogar innerhalb der Anhängerschaft von CDU und CSU die Meinungen gespalten sind: 41 Prozent lehnen eine Kandidatur von Merz ab, während sich 47 Prozent dafür aussprechen. Dies verdeutlicht die ambivalente Stimmung selbst in den eigenen Reihen und wirft Fragen über die zukünftige Ausrichtung und Strategie der Union auf.
Am Vorabend seines 70. Geburtstags denkt Merz über seine politische Zukunft nach, während 52 Prozent der Befragten anmerken, dass ein jüngerer Bundeskanzler wünschenswert wäre. Diese Ergebnisse könnten die Diskussion über Führungsgestalten und den Generationenwechsel in der deutschen Politik weiter anheizen.

