Merz lädt Trump in die Heimat seiner Vorfahren ein: Eine Reise mit historischem Flair
Bundeskanzler Friedrich Merz hat einen ungewöhnlichen Vorschlag gemacht: Sollte der US-Präsident Donald Trump seiner Einladung nach Deutschland folgen, plant er, mit ihm die Heimatstadt von dessen Vorfahren in der Pfalz zu besuchen. Auf dem CDU-Wirtschaftstag in Berlin zeigte sich Merz überzeugt von dieser Idee, indem er bemerkte, dass er Trump eingeladen habe, gemeinsam in Trumps Heimatstadt Bad Dürkheim Halt zu machen.
Ursprünglich stammen Trumps Vorfahren aus dem beschaulichen Winzerörtchen Kallstadt, einem Teil von Rheinland-Pfalz, das zum Landkreis Bad Dürkheim gehört. Das Gespräch mit Trump kam überraschend früh zustande – nur zwei Tage nach Merz' Amtsantritt als Kanzler.
Innerhalb eines halbstündigen Telefonats lud er den US-Präsidenten offiziell ein. Interessanterweise hat Merz eine persönlliche Verbindung zur Pfalz, da er in den 70er Jahren während seines Wehrdienstes dort stationiert war.
Neben dem geplanten Treffen in Deutschland plant Merz auch einen baldigen Besuch in Washington. Dort möchte er mit Trump über die langjährigen Bande, wie jene zur NATO, sowie über aktuelle Herausforderungen wie den Ukraine-Krieg sprechen.
Bei einem kürzlichen Telefonat, an dem auch weitere führende europäische Politiker teilnahmen, bekräftigte er, dass die Europäische Union geschlossen agiere. Ziel sei es, die Zusammenarbeit mit den USA zu festigen und die Verteidigungsbereitschaft der freien Welt zu demonstrieren.