Berlin (dts) - Der ehemalige Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) hat ein Verbot von geschlechtergerechter Sprache nach französischem Vorbild ins Spiel gebracht. Den wachsenden Zwang zum Gebrauch von Gendersprache halte er für "rechtlich angreifbar", sagte er dem "Spiegel" in der neuen Ausgabe. ...

Kommentare

(85) notte · 29. April 2021
@84 Stimmt, Russisch braucht wirklich keiner.
(84) Pomponius · 23. April 2021
Ist mir eigentlich egal, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch reichen mir. Die Sprache des dümmsten Volks der Welt braucht eigentlich keiner mehr. Da solltet ihr mal hingehen: Opernfestspiele in Orange im römischen Theater, war schon zweimal da. <link> (in Italienisch, auf Youtube mit französischen Untertiteln)
(83) gabrielefink · 23. April 2021
<Merz bringt Verbot von Gendersprache ins Spiel> Ist es hilfreich für die ohnehin schon angeschlagene CDU, solche Themen aufzuwerfen? Oder sucht Merz noch ein paar Wählerstimmen in der konservativen Ecke?
(82) k63932 · 23. April 2021
@81: Ja, meine Idee ist schon länger das Geschlecht aus der Sprache komplett rauszuhauen. Nur noch einen bestimmten Artikel, bei den Pronomen aufräumen etc. Dann noch daas "innen" killen - und bei den Begriffen, wo Mann/Frau etc. drinne ist das z.B. durch Person ersetzen. Wenn das Geschlecht dann doch mal betont werden muss (so im Sinne von "nur weibliche Polizisten können schwanger werden") gibts dann immernoch die Attribute. Wobei das nur höchst selten vonnöten sein sollte.
(81) Joey · 23. April 2021
Klar, auch die Sprache kann das Denken verändern. Aber wenn man sich über die Sprache nicht einigen kann, warum dann nicht einfach das Denken verändern? Dann wäre die Ausdrucksform egal. Nur so ne komplett irre Idee, die mir gerade kam. ;-) Warum überhaupt spielt es eine Rolle, ob jemand männlich, weiblich oder divers ist im normalen Leben? Wenn ich jemandem begegne, mit dem ich nicht gerade eine sexuelle Beziehung eingehen will, sollte es mir doch egal sein, welchem Geschlecht X angehört?
(80) wimola · 23. April 2021
Ich habe mir z.B. angewöhnt nicht mehr "Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren" zu schreiben, sondern ich nutze "Liebes Team/Sehr geehrtes Team". Eine Flucht ... - bestimmt gibt es bessere Lösungen, aber für mich passt das momentan.
(79) wimola · 23. April 2021
@77) Genau dies ist das eigentliche Argument für eine Veränderung. Sie ist anstrengend. Ich persönlich bemühe mich eher selten darum, auch wenn ich den Sinn verstehe und eher befürworte. Wir werden wohl noch etwas Zeit benötigen, um sinnvolle Ausdrucksformen zu finden, die allen gerecht werden kann. Ob das möglich ist, bezweifle ich momentan. Jedoch gab es zu jeder Zeit sprachliche Veränderungen und auch natürlich auch die jeweiligen Diskussionen dazu.
(78) Joey · 23. April 2021
@77 Hmmm. Das ist mal interessanter Input. Aber in diesem Sinne wäre es eigentlich das Sinnvollste, wenn es gar kein "Binnen-Gendern" gäbe, sondern jeder, je nachdem wie er es bevorzugt, entweder die männliche oder die weibliche Form benutzen würde. Und dann in beiden Fällen eben alle Geschlechter einbezogen wären. Wobei dann noch meist Wortformen für "diverse" Geschlechter fehlen würden.
(77) tastenkoenig · 23. April 2021
@72: also ich bin tendenziell dafür, weil die Hirnforschung zeigt, dass nicht nur das Denken das Sprechen beeinflusst, sondern umgekehrt auch das Sprechen das Denken. Das vielbemühte Mitmeinen der Frauen mit dem generischen Maskulinum findet im Gehirn weitaus seltener statt als oft behauptet. Ich bin allerdings gegen einen allgemeinen Zwang, und das in die Notenfindung einzubeziehen geht m.E. zu weit.
(76) Joey · 23. April 2021
@74 Ja, das kann ich nicht nachvollziehen. Ich dachte immer, daß studentische Leistungen anhand ihres Inhaltes benotet werden sollten, nicht anhand Gendern oder Rechtschreibung, insbesondere, da es ja auch viele Studenten aus anderen Ländern gibt, die da natürlicherweise nicht immer perfekt sind, oder ähnlichen nicht fachbezogenen Kriterien. Es sei denn, es ginge um Germanistik, da wäre die Rechtschreibung schon ein Kriterium. Aber sonst sollte doch der fachbezogene Inhalt zählen?
(75) k50369 · 23. April 2021
@73 Ja ist halt nicht durchdacht der Unsinn. Ausländern erschwert es das Verstehen gegenderter Texte ebenfalls. Es schafft mehr schlechtes als das es hilft. Aber egal, jetzt wird durchmarschiert! Hauptsache gEgEn dAs PaTriArChAt!!! Ich könnte jetzt noch den Begriff "Gesinnungsethiker" in den Raum werfen. <link> Mir sind Verantwortungsethiker lieber. Hat man in dem Lager aber leider erschreckend selten.
(74) k50369 · 23. April 2021
@72 Problematisch wird es halt, wenn gewisse Machthaber (zB Professoren) ihre Studenten dazu zwingen. Wenn es schon so weit ist, dass Studenten Repressalien befürchten müssen, wenn sie sich dieser Ideologie nicht beugen, ist Widerstand Pflicht ;)
(73) k63932 · 23. April 2021
@68: Ernsthaft? Die Linke verwendet jetzt für Webseiten ein anderes "Gendering"konzept als in pdfs? Wie peinlich und lächerlich ist das denn^^ Zumal pdfs von Blinden genauso durch Screenreader gejagt werden...
(72) Joey · 23. April 2021
@62 Ich will dir ja nicht widersprechen. ;-) Ich versuche nur, die "Problematik", so man es so nennen will, neutral, bzw. verschiedene Sichtweisen umfassend, zu betrachten. Mir persönlich geht das Gegendere schon bisweilen auf den Keks, aber ich würde es deshalb niemandem verbieten wollen. Mir ist das sozusagen persönlich ziemlich egal. Dennoch interessieren mich die Gründe, warum manche so sehr dafür oder so sehr dagegen sind. Bin halt chronisch neugierig. :-D
(71) ManniMuschinski · 23. April 2021
Nur @44 (Tastenkönig) hat abstraktes Denkvermögen. Traurig, dass so wenig, aber besser als keinerin.
(70) k63932 · 22. April 2021
@40: Ach ja. übrigens. schon 2015 hat sich ein Student erfolgreich gegen entsprechende Vorgaben seitens des Dozenten gewehrt - glücklicherweise ist da die Rechtsabteilung der Uni eingeschritten und da Falschaussagen des Dozenten bloßgestellt ( <link> ). Nur mal so als Beispiel für die Dreistigkeit so mancher Dozenten.
(69) k63932 · 22. April 2021
@40: Aber was will man schon von jemanden erwarten, der konservative Medien einfach mal pauschal als Quelle ablehnt. Nichts. Übrigens: Selbst deine mutmaßliche Lieblingszeitung TAZ berichtete darüber. Inkl. Stilblüten ala "reaktionäre Rasselbande".
(68) k50369 · 22. April 2021
(67) Panoptikum · 22. April 2021
@62 warum feindlich
(66) k63932 · 22. April 2021
@40: Erstens: Ich bin kein Student. Zweitens: Ich bin gerade nicht im Zustand studierend. Drittens: Aha, Focus ist also für die "Fake News" oder was? Übrigens, ich hatte auch einen Welt-Artikel verlinkt. Wenn dir auch das nicht reicht steht es dir gerne frei eine Suchmaschine deiner Wahl zu bedienen. Viertens: Ja, auch meine Freundin hatte entsprechende Dozenten. Fünftens: auch (und gerade) als junger Student sollte man nicht jeden hippen Quatsch mitmachen.
(65) k50369 · 22. April 2021
@63 Wir können ja auch von "den Backenden" sprechen. Wie findest du das? ^^
(64) notte · 22. April 2021
Das von dem mal was Intelligentes kommt....
(63) Hannah · 22. April 2021
Manche Medien sagen einfach: OK, wenn bei "der Bäcker" die Frauen mitgemeint sind, dann sollten doch bei "die Bäckerin" auch die Männer mitgemeint sein. Und schreiben in den Texten konsequent die weibliche Form. Das ist manchen Leuten aber auch wieder nicht recht.
(62) k50369 · 22. April 2021
@61 Das Problem derer, die eine Pflicht zum gendern wollen, ist, dass sie keine wirklichen Probleme haben. Wer sich über sowas echauffiert dem geht es einfach zu gut. Ich hätte andere Themen, über die ich mich echauffiere. Die politische Verfolgung von Millionen Cannabiskonsumenten um mal ein Beispiel zu nennen. Oder Tarifverträge, die Ostdeutsche 30 Jahre nach der Wende immer noch diskriminieren. Nochmal: Gegenderte Sprache ist behindertenfeindlich, wenn es wirklich um Inklusion gehen würde...
(61) Joey · 22. April 2021
@57 Wenn ich das richtig verstanden habe, ist genau das das Problem derer, die eine Pflicht zum Gendern wollen. Warum sollte "der Bäcker" alle Geschlechter mit einschließen, "die Bäckerin" aber nicht? Daß man normalerweise "der Bäcker" für alle benutzt, liegt daran, daß eben viele Berufe früher (fast) ausschließlich von Männern ausgeübt wurden, während die Frauen zu Hause die Kinder gehütet haben. Wäre es andersrum, würde man heute "die Bäckerin" für alle sagen. ^^
(60) Pomponius · 22. April 2021
Wie überall, viele Köchinnen verderben den Brei! PS: Wer braucht heute noch die deutsche Sprache?
(59) sumsumsum · 22. April 2021
merz ist soooo unwichtig und soll abhauen
(58) setto · 22. April 2021
Wer sich so sehr für das Gendern einsetzt sollte mal erklären, warum er die Diversen diskriminiert. Wie schon jemand schrieb, jeder weiß, wer gemeint ist, wenn es heißt: die Ärzte, die Kollegen etc.. Was ist die nächste Stufe? Das jeder persönlich angesprochen werden will?
(57) k50369 · 22. April 2021
@54 Dass man bei einer backenden Frau "Bäckerin" sagt hängt aber mit ihrem biologischen Geschlecht zusammen, es bezieht sich ja auf eine konkrete Person mit einem konkreten Geschlecht weswegen man dann auch passenderweise Bäckerin sagt. Wenn ich sage "Der Bäcker hat ein gutes Brot gebacken" ohne den Bäcker zu kennen sind durch die Formulierung Frauen keinesfalls ausgeschlossen.
(56) Joey · 22. April 2021
... Bäcker da wohl ein nicht so gutes Beispiel ist. Schreiner oder Ingenieur wären da wohl bessere, da die früher wirklich nur Männern vorbehalten waren. Aber ich glaube, wir haben, gerade zur Zeit, größere Probleme auf diesem Planeten, als durch die Geschichte sich entwickelte Sprache geschlechtlich zu bereinigen. O_o
(55) k50369 · 22. April 2021
@54 Nein, ist es eben nicht. Bäcker ist ein definierter Begriff, hier eine Definition: "Der Bäcker ist eine Person, die ihren Lebensunterhalt mit dem Backen von Brot, Brötchen, Kleingebäck und feinen Backwaren verdient." Nirgendwo wird dort definiert, dass ein Bäcker ein Mann zu sein hat. Somit ist der Begriff "der Bäcker" durchaus auch auf Frauen zutreffend. Natürlich verwendet man wenn man von einem bestimmten Bäcker spricht die passende Form. Bäcker bei einem Mann, Bäckerin bei einer Frau.
(54) Joey · 22. April 2021
@51 Technisch gesehen sind mit "der Bäcker" schon nur Männer gemeint. Denn es gibt ja das weibliche Pendant "die Bäckerin", während "die Person" biologisch geschlechtsneutral ist. Nur hat es sich nunmal so eingebürgert, daß man mit "der Bäcker" halt die Person meint, die Brot etc. backt. Wenn ich Brot kaufen will, ist es mir egal, ob das von einem Mann oder einer Frau gebacken wurde. Historisch allerdings haben solche Berufe früher eben (fast) nur Männer ausgeübt. Wobei...
(53) satta · 22. April 2021
@44 In den 90ern hab ich mal in der Zeitschrift "Emma" über den Kampf gegen die diskriminierende Anrede "Fräulein" im Schriftverkehr gelesen, da hatte die Autorin den Spieß einfach umgedreht, und Briefe mit "Männlein" adressiert, was aber Protest hervorrief. Hat sich heutzutage geändert, auch wenn es möglicherweise nicht jedem gefiel. Es gibt schlicht keine gottgewollte Sprachordnung, und selbst wenn, wär's mir egal. Wir können so lange daran basteln, wie es uns gefällt.
(52) tastenkoenig · 22. April 2021
@48: richtig. Kann er jetzt noch die Geschichte von den Grünen als angeblicher Verbotspartei erzählen?
(51) k50369 · 22. April 2021
@49 ist mir schon klar, ich kenne den Unterschied zwischen grammatischem und biologischem Geschlecht. Und mit "der Bäcker" sind nicht nur Männer gemeint.
(50) Wasweissdennich · 22. April 2021
@44 war auch mein Vorschlag, mir doch egal ob man mich Mitarbeiter, Mitarbeiterin oder Mitarbeiterix nennt - spielt doch keine praktische Rolle
(49) Joey · 22. April 2021
@43 Mit "die Person" sind nicht nur Frauen gemeint, bloß weil es den Artikel "die" davorstehen hat. Sonst wären auch "das Mädchen" eine Sache und "die Männlichkeit" weiblich. ;-)
(48) thrasea · 22. April 2021
@44 Gute Idee! Das ist dann auch "korrekte Rechtschreibung", auf die manche scheinbar so viel Wert legen. Generell kann ich mich nur wundern, warum jetzt so sehr über das Gendern geredet wird. Eigentlich müsste es doch um Merz' schräge Verbotsfantasien gehen?
(47) Dr_Feelgood_Jr · 22. April 2021
@44 Danke für diesen Volltreffer.
(46) satta · 22. April 2021
Ich finde am sog. Gendern problematisch, dass damit zwar eine sprachliche Abbildung von Vielfalt angestrebt wird, aber letztlich doch wieder nur eine Festlegung auf zwei biologische und/oder soziale Geschlechter stattfindet. Man könnte - als Beispiel -geschlechtsneutrale Wortendungen bei Berufsbezeichnungen kreieren und die weibl./männl. Form nur dann verwenden, wenn auch nur diese gemeint sein sollen. Übrigens, Sprachen ändern sich stets, solange sie noch nicht tot sind.
(45) k50369 · 22. April 2021
Ach ja, wenn gegenderter Unsinn nervt: Einfach die Browsererweiterung "binnen-i be gone" installieren. Ideologisch motivierte Sprache wird dann in korrekte Rechtschreibung zurückverwandelt und man kriegt es nicht mal mehr mit, dass so ein Sören-Malte gendert.
(44) tastenkoenig · 22. April 2021
Das wäre doch mal eine Idee. Statt des generischen Maskulinums verwenden wir einfach das Femininum. Dann sind wir Männer eben mitgemeint. Dann merkt der eine oder andere vielleicht, dass dieses Mitmeinen oft genug in den Gedanken des Sprechenden gar nicht stattfindet.
(43) k50369 · 22. April 2021
Find ich gut. Es exkludiert mehr Menschen als es inkludiert. <link> Zudem wird hier unter dem Deckmantel der Inklusion einfach nur eine männerfeindliche Agenda vorangetrieben. Wenn "der Bäcker" Frauen ausschließt schließt "die Person" Männer aus. Jeder geistig Gesunde weiß, dass das Unsinn ist aber ich bediene mich mal der "Logik" dieser Vögel. Für das gendern des generischen Femininums ist scheinbar keine Regelung vorgesehen. ¯\_(ツ)_/¯
(42) lutwin52 · 22. April 2021
"das Gendersternchen - wie es korrekt sein soll - mit Pause spricht." verschwimmt aber in der Paxis, wie es im TV schon oft zu hören ist das richtige *innen ist innen, ind das verschwommene ist dann eben nur weiblich. Klingt auch komisch. Und gezwungen werden TV-Moderatoren vielleicht nicht, wird aber wohl dringend erwartet.
(41) Dr_Feelgood_Jr · 22. April 2021
@36 Gendern kann man natürlich völlig blödsinnig finden. Aber darum geht es hier so rein gar nicht.
(40) Dr_Feelgood_Jr · 22. April 2021
@39 Du bist also junger Studierender und hast jetzt schon Probleme mit Veränderungen? Für den Zwang hätte ich weiterhin gerne Beweise - und nicht nur einen mageren Abriss aus dem stinkkonservativen Focus.
(39) k63932 · 22. April 2021
@37: Alleine an meiner Uni (nicht Kassel) ist dieser Zwang gerade in den Geisteswissenschaften auch schon weit verbreitet.
(38) k63932 · 22. April 2021
"Gendern" hat 3 Probleme: 1. zementiert es in den Köpfen, dass das Geschlecht eben doch immer wichtig sei und an jeder Stelle extra betont werden müsse - obwohl genau das Gegenteil bewirkt werden sollte. 2. Die meisten Formen sind grammatikalisch grob falsch. 3. Erschwert es das Verständnis ungemein - gerade für Leute, die eh schon mit der Sprache oder mit dem Deutschen Probleme haben.
(37) Dr_Feelgood_Jr · 22. April 2021
@21 "Die Universität Kassel stellt es Lehrenden frei, gendergerechte Sprache zur Prüfungsvoraussetzung zu machen. Einen Fall gibt es offenbar bereits.". Wenn es laut focus.de "offenbar bereits" einen Fall gab, ja dann ...
(36) Annabell67 · 22. April 2021
Auch wenn ich eine Frau bin, finde ich dieses Gendern völligen Blödsinn. Als ob wir keine dringenderen Probleme hätten. Zudem hat es mich noch nie gestört, auf dem Bürgersteig zu gehen. Einen Bürger*innsteig benötigt keiner. Außerdem klingt das eher nach einem Innensteig für Bürger, wenn man das Gendersternchen - wie es korrekt sein soll - mit Pause spricht.
(35) Wasweissdennich · 22. April 2021
Mit welchem Mumpitz man so seine Zeit verschwenden kann
(34) k63932 · 22. April 2021
@5: Oh doch. Z.B. an vielen Unis und in vielen Ausschreibungen.
(33) k63932 · 22. April 2021
Laut <link> ist es auch nur noch eine Frage der Zeit, bis es Klagen hagelt - und dieser Unsinn endlich gestoppt wird. Ganz ehrlich: Bevor ich die deutsche Sprache verunstalte würde ich Arbeiten in englisch abgeben - das muss laut vielen bis die meisten Prüfungsordnungen akzeptiert werden. Da gibts dann nur noch bissle Generve wegen Pronomina.
(32) tastenkoenig · 22. April 2021
Der Terminus "Elter" im Singular findet schon seit dem 19. Jhd. Anwendung.
(31) k63932 · 22. April 2021
@29: Leider immer mehr. Oftmals nutzen da Dozenten da einfach ihre Macht aus, indem sie die Leistungen entsprechend schlechter bewerten, wenn man nicht so "gendert" wie gewünscht. Und mittlerweile sogar von der Unileitung gedeckt - <link>
(30) notime · 22. April 2021
egal ob man ihn mag oder nicht - aber da hat er völlig Recht - was soll dieser Blödsinn
(29) Dr_Feelgood_Jr · 22. April 2021
@26 Was Merz angeboten hat und was Merz wirklich will - ich möchte es nicht erleben. @27 In welchen Studienzweigen und Universitäten? Und wer schreibt dies dort vor?
(28) lutwin52 · 22. April 2021
Interessant wird es wenn man dieses Dinge in andere Sprachen bringen muss, wobei die Nichtdeutschen sowieso die Stirn runzeln, was bei den Deutschen abgeht. Google translate ist da aber ziemlich pragmatisch, steckt eine geisse Intelligenz drin. Liebe Ärztinnen und Ärzte --- Dorogije doktora. Problem erkannt, Problem gebannt *gg* Arzt ist Arzt, Ärztin gibts nicht, gibt aber auch weibliche Bezeichnungen im Russischen.
(27) smailies · 22. April 2021
@18: Es sind ncht "ein paar Studenten" es sind ganze Studienzweige und Universitäten, wo das immer rigider gehandhabt wird. Von dort geht es an die Schulen, z.B. in Schulbüchern. Dagegen sind es nur ein paar Nachrichtensprecherinnen. Und auch in staatlichen Formularen, z.B. der Stadt Köln, wird dieser Quatsch immer weiter getrieben. "Elter 1 und Elter 2" - was soll der Käse???
(26) K10056 · 22. April 2021
@21 Hatte Merz nicht angeboten Finanzministerin zu werden unter Laschet?
(25) RicoGustavson · 22. April 2021
Ach Herr Merz wenn sonst kein Schuh drückt!
(24) K10056 · 22. April 2021
Ich kann ihn nicht ausstehen, aber Tatsache ist halt, dass die Sprache dadurch komplizierter wird und damit für einige Menschen schwerer zugänglich, zumal das Gendern nicht mal konsequent durchgezogen wird. Irgendwie paradox, dass man Nachrichten auf der einen Seiten mit Zeichensprache und beschreibender Tonspur barrierefreier gestalten will aber dann eine gesprochene Sprache verwendet, bei der sich der Ausländer fragt warum "Kellner innen" wenn die doch auf der Terrasse bedienen ...
(23) Hannah · 22. April 2021
"Wer gibt Nachrichtenmoderatorinnen und -moderatoren das Recht, in ihren Sendungen einfach mal so eben die Regeln zur Verwendung unserer Sprache zu verändern?" - Weil Nachrichten eben nicht staatlich kontrolliert werden und das jeder allein entscheiden kann? Auch lustig: Merz will eine gewisse Art Sprachgebrauch erzwingen, damit eine andere Art nicht "erzwungen" wird. Was für ein Dinosaurier.
(22) satta · 22. April 2021
Sie haben Recht Frau Merz, wir sollten uns nur nach der Meinung, der älteren, weil ohnehin weiseren Bevölkerungsmehrheit richten.
(21) Dr_Feelgood_Jr · 22. April 2021
@15 Ich möchte nicht wissen, wie viele Sektkorken bei Merz geknallt sind, als klar war, dass Laschet den Kanzler machen können wird. Und Merz wird aus eigenem Interesse alles daran setzen, dass dieses Leichtgewicht tatsächlich Kanzler wird.
(20) e1faerber · 22. April 2021
Gendersprache ist der größte Blödsinn den man je erfunden hat. Alle Kollegen bedeutet für mich ich meine damit Kollegen und Kolleginnen.
(19) lutwin52 · 22. April 2021
Fällt mir grad so ein: Ärschin --- klingt irgendwie lustig :P
(18) thrasea · 22. April 2021
"SPIEGEL: Sie werfen denen vor, Sprachpolizei zu sein – sind aber selbst der Oberkommissar. Wie passt das zusammen?" "Merz: Finden Sie nicht, dass wir ein paar Themen in diesem Land haben, die mindestens genauso wichtig sind oder vielleicht sogar ein bisschen wichtiger?" Das ist kaum mehr zu unterbieten... @17 Sorry, das war auf Merz bezogen. Deiner Ansicht kann ich mich anschließen, genau wie dem Kommentar @16.
(17) Joey · 22. April 2021
@15 Wieso? Ich habe doch geschrieben, daß ich dagegen bin, das Gendern zu verbieten? O_o
(16) Dr_Feelgood_Jr · 22. April 2021
@11 Sprachpolizisten sind - imho - grundsätzlich abzulehnen, egal aus welcher Ecke sie gekrochen kommen.
(15) thrasea · 22. April 2021
@10 Aha - ein paar Studenten von einem gewissen Zwang befreien - und im Gegenzug Nachrichtensprecher*innen die Sprache vorschreiben und das Gendern verbieten? Das grenzt an Satire. @12 Mach mir keine Angst...
(14) Urxl · 22. April 2021
Ich halte das ganze Problem für vollkommen überbewertet.
(13) lutwin52 · 22. April 2021
Merz for Kanzler. Da reihe ich mich in die Schlange von Jürgen von der Lippe, Dieter Nuhr...
(12) Dr_Feelgood_Jr · 22. April 2021
@9 Abwarten... Merz ist uns lediglich als Kanzlerkandidat erspart geblieben.
(11) magicm247 · 22. April 2021
@5 Gewisse Sprachpolizisten hätten das schon gerne. Werder ein Verbot noch ein Zwang es zu nutzen sollte es geben. Beides ist Mist.
(10) Joey · 22. April 2021
@5 Laut der News werden z.B. Studenten schon dazu gezwungen. - Ich denke, das Gendern sollte man nicht verbieten, wer es gerne tun möchte, warum nicht? Aber den Zwang dazu sollte man verbieten. Soll es doch jeder so halten, wie es ihm am besten gefällt.
(9) thrasea · 22. April 2021
Meine Güte, was bin ich froh, dass uns dieses Fossil erspart geblieben ist. Gender, öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Freiheit der Lehre mit einem einzigen Hieb abwatschen? Merz klingt wie ein AfDler vom Flügel.
(8) Pomponius · 22. April 2021
Die Franzosen sind auf ihre Sprache stolz und dulden auch keine Fremdworte - es wird immer nach einem geeigneten französischen Ausdruck gesucht. Z.Bsp. Ordinateur statt Computer. PS: Wenn schon Gendern dann auch mit Divers!
(7) k293295 · 22. April 2021
Aus Klein Fritzchen ist nie ein Fritz geworden. Die persönliche Evolution ging in Richtung Dinosaurier.
(6) tastenkoenig · 22. April 2021
Ich verspüre gerade den massiven Drang, künftig viel konsequenter zu gendern. Einfach weil Merz es hasst.
(5) Dr_Feelgood_Jr · 22. April 2021
Ach, der Merz. Sprachverbot hatten wir übrigens schonmal. @4 niemand wird gezwungen, zu gendern.
(4) ChriLin · 22. April 2021
Hier stimme ich Herrn Merz zu. Das Gendern löst keine Probleme, der Zwang zum gendern schafft nur neue Probleme.
(3) smailies · 22. April 2021
Spannend. Ich gebe ihm inhaltlich recht, das wird sich aber in D nicht (mehr) durchsetzen lassen....
(2) Friedrich1953 · 22. April 2021
Ein Verbot halte ich auch für überzogen. Ich will aber nicht gezwungen werden, zu gendern. Ich habe auch so Respekt vor allen Menschen, egal wer sie sind.
(1) driverman · 22. April 2021
Ich mag diese Gendersprache auch nicht unbedingt, aber das ist genauso eine Stammtischidee wie damals seine Steuererklärung auf dem Bierdeckel...
 
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