Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gegenüber einem israelischen Fernsehsender neue Formen des Antisemitismus in Deutschland beklagt. «Wir haben jetzt auch neue Phänomene, indem wir Flüchtlinge haben oder Menschen arabischen Ursprungs, die wieder eine andere Form von Antisemitismus ins ...

Kommentare

(5) Folkman · 23. April 2018
@4: Ja, so ist es. Ich halte es ohnehin für ein ziemliches Armutszeugnis für unser Land, das tief blicken lässt, wenn es erst einen importierten Antisemitismus braucht, bis Regierung, Medien und Gesellschaft mal wieder darüber diskutieren :-/
(4) raffaela · 23. April 2018
@3 Da hast du natürlich absolut recht! Ausweisen können wir diese "Mitmenschen deutschstämmiger Herrkunft" ja nicht. Für solch menschenverachtende Straftaten und Vergehen müssen eben andere Gesetze her. Und zwar solche, die auch empfindliche Strafen nach sich ziehen.
(3) Folkman · 23. April 2018
@2: Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, allerdings werden laut Bundesinnenministerium 93% der antisemitischen Straftaten von deutschen Rechtsextremisten begangen, was sehr deutlich macht, dass wir nicht nur Antisemitismus hatten, sondern nach wie vor haben. Momentan lenkt der importierte Antisemitismus lediglich davon ab...
(2) raffaela · 23. April 2018
...einer Demokratie und einem Rechtsstaat leben, bei dem auch Religionsfreiheit im Grundgesetz verankert ist. Wer dies nicht akzeptiert und seinem Hass auf Andersgläubige freien Lauf lässt, der soll unser Land auf dem schnellsten Wege wieder verlassen und das ohne "wenn und aber". Wir müssen uns von keinem arabisch stämmigen Menschen die Grundrechte eines jeden kaputt machen lassen oder sie ins Wanken bringen. Wir brauchen keine Antisemiten - die hatten wir schon einmal und dafür schäme ich mich
(1) raffaela · 23. April 2018
Gleich vorweg: Ich habe nichts gegen Flüchtlinge und wähle auch nicht die AfD. Bin auch in keinster Weise rechtsradikal. Aber: Wer vor Krieg, Hunger, Verfolgung oder Terror flieht und bei uns Schutz sucht, dem ist es scheiss egal, ob sein Nachbar Christ, Buddhist, Atheist oder Jude ist. Der ist froh, dass er erst mal in Frieden und mit Nahrung und Dach über dem Kopf überleben kann! Einen positiven Asylantrag muss er/sie eben abwarten. Jeder, der hierher flüchtet muss wissen dass wir in ....
 
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