Menschenrechtler in Syrien beklagten August als blutigsten Monat
03. September 2012, 17:16 Uhr · Quelle: dpa
Damaskus (dpa) - Die grausame Kriegsführung des syrischen Regimes von Präsident Baschar al-Assad treibt die Opferzahlen in ungekannte Höhe. Mit 5000 getöteten Menschen war der August nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte der bisher blutigste Monat im Syrien-Konflikt. Der neue UN-Vermittler für Syrien, Lakhdar Brahimi, sieht kein rasches Ende des Blutvergießens. Seine Mission nannte der algerische Diplomat nahezu unmöglich. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz will sich bei Assad erneut für einen besseren Zugang zu Tausenden notleidenden Menschen einsetzen.