München (dpa) - Fast jeder zweite Deutsche ist noch nie mit jüdischem Leben in Berührung gekommen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD). In diesem Jahr, dem Festjahr «1700 ...

Kommentare

(21) Shoagh12 · 23. November 2021
wenn ich jüdisches Leben will geh ich nach Israel, wenn ich islamisches will nach Saudi-Arabien oder ähnliches... wenn ich nach Deutschland gehe - deutsches Leben - so könnte man es fortführen ...
(20) silberloewe · 23. November 2021
@17 Zitat: "Sei es, weil es wenige gibt, sei es, weil viele vermeiden, sich überhaupt als Juden zu erkennen zu geben." oder einfach nur weil die Unterschiede im alltäglichen kaum bis gar nicht vorhanden sind?!
(19) silberloewe · 23. November 2021
@18 stimme dir absolut zu
(18) gomes · 22. November 2021
@17 Das Problem wird doch sein, wenn die Juden nicht mehr als Opfer herhalten, muss es jemand anderes tun. Diskriminierung generell muss angegangen werden, nicht die Diskriminerung von Juden. Dann kommt es sogar der gesamten Gesellschaft zu Gute und nicht nur einem kleinen Teil. Als ob die Täter aufhören, wenn sie das Judentum besser verstehen, die suchen sich einfach ein neues Opfer. Weg vom Einzelnen, hin zum Ganzen, ist der einzige Weg
(17) tastenkoenig · 22. November 2021
Hier geht es m.E. weniger um das Verhältnis von Staat und Religion. Es geht wohl eher darum, dass Vorurteile vor allem auf Unkenntnis gedeihen können. Wie kann es sein, dass so einer verhältnismäßig kleinen Gruppe so viel in die Schuhe geschoben wird? Wohl, weil es für viele eine abstrakte Gruppe ist. Ich habe - wissentlich - auch noch keinen Juden außerhalb einer Synagoge kennengelernt. Sei es, weil es wenige gibt, sei es, weil viele vermeiden, sich überhaupt als Juden zu erkennen zu geben.
(16) k293295 · 22. November 2021
@15:Soweit ich weiß, kann man sein Kind vom Religionsunterricht ganz leicht auf Ethikunterricht ummelden. Es wird ja nicht überall für jede Religion Unterricht angeboten. @13,14: Was die Staatsfernevon Rligion(en) angeht, will ich euch gar nicht widersprechen, weise aber darauf hin, dass dann evtl. andere Staaten in diese Bresche springen, wie man z. B. an den Ditib-Moscheen sieht, die aus der Türkei finanziert werden.
(15) raffaela · 22. November 2021
@13 Bei dem Arbeitsrecht gebe ich dir Recht. Dem Religionsunterricht muss meines Erachtens kein Kind beiwohnen. Ja @12 das stimmt: Aber in meinem Link wird auch noch mal verdeutlicht, um was es historisch geht und dass sich die Kirchen keineswegs sträuben das zu ändern. Einzig unsere Politik kriegt das seit ewigen Zeiten nicht gebacken.
(14) gomes · 22. November 2021
@8 Genau so etwas meine ich ;-) Religionsfreiheit gerne, aber dann jeder für sich, wie er es mag. Aber der Staat sollte mit Regigion rein gar nichts zu tun haben.
(13) AS1 · 22. November 2021
@9 @12 hat recht. Es sind aber eben nicht nur die Zahlungen. Religionsunterricht hat an staatlichen Schulen in einer säkularen Demokratie nichts zu suchen. Ebenso sind Staatsverträge mit allen möglichen Religionsgemeinschaften nicht notwendig, solange der Staat die Religionsfreiheit garantiert. Und dass die Kirchen zum Beispiel ständig das Arbeitsrecht mit Hinweis auf die Religionsfreiheit aushebeln, hat in einer Demokratie auch nichts zu suchen.
(12) k293295 · 22. November 2021
@11: In Deinem Link gehts um denselben Sachverhalt wie in meinem, nur mit anderen Worten - und wohl auch aus anderer Sicht.
(11) raffaela · 22. November 2021
@10 Ne, ich glaube er meint das : <link> . Das eine schließt das andere jedoch nicht aus...ist ja alles verknüpft. Für den Einzug der Kirchensteuer erhält der Staat wiederum Geld.
(10) k293295 · 22. November 2021
@9: Nee, @8 meint was anderes <link>
(9) raffaela · 22. November 2021
@8 Zahlungen an die Kirchen kann jeder selbst entscheiden. Wer aus der Kirche austritt muss das ja nicht mehr. Und ob man gezwungen wird, am Religionsunterricht teilzunehmen? Früher war das so, aber heute? Und wer nicht einer Kirche angehört muss dort sicherlich auch nicht hin. Letztendlich sind deine Forderungen nach der sogenannten Demokratie keineswegs angebracht. Es steht jedem Christen frei, ob er KSt zahlt oder nicht.
(8) AS1 · 22. November 2021
@7 Ich weiß nicht, ob @2 das meint, aber etwas mehr Säkularität würde der deutschen Demokratie schon sehr gut zu Gesicht stehen. Religionsunterricht in Schulen und Zahlungen an die Kirchen aufgrund von Entschädigungsforderungen aus dem Jahr 1803 haben nichts mit einem demokratischen Staatswesen zu tun. Religionsfreiheit gewährleisten auf jeden Fall - aber mehr bitte auch nicht.
(7) raffaela · 22. November 2021
@5 Und mit welchem Grund schlägst du das vor? Schon mal darüber nachgedacht, dass es Millionen Gläubige (gleich welchen Glaubens) gibt, die deine Ansicht sicherlich nicht teilen. Und wer keinem Glauben angehören mag, der darf auch an "NICHTS" glauben. Schon da steckt das Wort "Glaube" drin :-) Nein, @6 man muss sich nicht für alles interessieren. Das geht schon damit los, indem man diese News liest ^^
(6) colaflaschi · 22. November 2021
Also ich kenn das "jüdische Leben" auch nur aus der Schule, wo wir was drüber gelernt haben und auch mal in einer Synagoge waren. Fand ich zwar okay, aber ist jetzt auch nicht so das ich da tiefer drin eindringen will (halte nicht viel von Religionen). Find's generell aber eher gut, nicht von jeder Seite aus besäuselt zu werden. Leben und leben lassen, und einen respektvollen Umgang miteinander pflegen. Wer so leben will: Gerne, aber man muss sich ja auch nicht für alles interessieren =)
(5) gomes · 22. November 2021
@4 Nein, ich schlage es vor, ich bestimmte nicht einfach
(4) raffaela · 22. November 2021
@2 Und das bestimmst du?
(3) satta · 22. November 2021
Ich habe im Alltag auch wesentlich mehr Kontakt zu Antisemitismus als zu echtem jüdischen Leben. Aber es schadet niemanden, mal etwas über den Tellerrand zu schauen. Und jüdisches Leben meint sicherlich etwas mehr als nur die spezifische Religionsausübung.
(2) gomes · 22. November 2021
Deutschland bräuchte generell mal weniger Kontakt zu religiösem Leben! Undzwar zu allen Religionen
(1) diddll · 22. November 2021
und ist das schlimm. was geht mich den das jüdische leben an ich intressiere die ja auch nicht wie ich lebe.
 
Suchbegriff

Diese Woche
28.03.2024(Heute)
27.03.2024(Gestern)
26.03.2024(Di)
25.03.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News