Berlin (dpa) - Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat nach tagelangem Schweigen den Vorwurf zurückgewiesen, er habe mit seinen Äußerungen über den ukrainischen Nationalisten Stepan Bandera den Holocaust verharmlost. «Jeder, der mich kennt, weiß: immer habe ich den Holocaust auf das Schärfste ...

Kommentare

(15) Calinostro · 05. Juli 2022
@14 Mandera? Die Münchener Anwältin Anna Mandera lebt noch. Ist vielleicht Bandera gemeint?
(14) e1faerber · 05. Juli 2022
Deshalb hat er auch 2015 als erstes seine Handlungen in München am Grab von Mandera Blumen niedergelegt, weil er den ja so hasst.
(13) wimola · 05. Juli 2022
@12) Richtig. Das wird so gar nicht in seine Zukunftspläne passen. Es rächt sich irgendwie doch alles im Leben. :)
(12) Dark_Devil · 05. Juli 2022
Zusätzlich drängt sich mir da eine Frage auf, gefällt diese evt. Abberufung Melnyk überhaupt? Er hatte erst vor kurzem in einem seiner unzähligen Interviews gesagt, das er sehr gerne in Deutschland ist. Das dieses Land ihm sehr gut gefällt und er auch nach seiner Zeit als Botschafter hier weiterhin bleiben/wohnen möchte. Daraus wird/könnte nun evt. nichts werden. Noch dazu, das ein Stellvertreterposten nur eine "Weglobung" ohne echten Wert ist.
(11) Triple-A · 05. Juli 2022
Zum Glück hört man von "Stellvertretern" in der grossen Politik nur sehr, sehr selten, also wird das "Vergnügen" mit diesem undiplomatischen Diplomaten beendet sein. Interessant immer wieder, dass es stets die gleichen Gründe sind mit denen man zu Fall kommt - vorher kann man sich offenbar jedes Fettnäpfchen leisten, aber wenn es in die Vergangenheit geht dann....
(10) commerz · 05. Juli 2022
als stellvertretender Außenminister wird er sicher noch für den ein oder anderen Aspekt sorgen, vielleicht die Beziehungen zu Polen nachhaltig verändern
(9) notime · 05. Juli 2022
und tschüss - weggelobt nennt man sowas - oder wie
(8) Mike_1 · 05. Juli 2022
Ich will ja nicht meckern, aber ich bin froh wenn er geht, er mag ja ein lieber Mensch sein, aber seine Hetze und sein Gemecker war ja nicht mehr mit anzuhören.... als Botschafter in meinen Augen zur jetzigen Zeit war er Fehl am Platz... mag ja in Friedenszeiten anders gewesen sein....
(7) tastenkoenig · 05. Juli 2022
Er hat seinem Land durchaus einen großen Dienst erwiesen, indem er unserem Kanzleramt den notwendigen Tritt in den Hintern gegeben hat, nachdem Diplomatie eben zu lange nicht gefruchtet hat. Nun hat er sich angreifbar gemacht. Da er als stellvertretender Minister gehandelt wird, ist man offenbar unterm Strich nicht so unzufrieden mit ihm in Kiew.
(6) Stiltskin · 05. Juli 2022
Melnyk hat sich durch seine letzten Aussagen im Westen keine Freunde gemacht. Ob man von ihm aber nichts mehr hören wird, bezweifle ich. Denn als möglicher Stellvertretender Außenminister der Ukraine wird er vielleicht häufiger als es manch einem lieb ist, in den Staaten der EU, auch in Deutschland zu Gesprächen anwesend sein.
(5) Chicy · 05. Juli 2022
Zeit wird es, dieser Mann ist in meinen Augen kein Diplomat und unfähig als Botschafter.
(4) jub-jub · 05. Juli 2022
"Noch im Herbst könne der Wechsel des 46-Jährigen erfolgen." Er hätte schon längst gehen sollen. Ihn wird wohl keiner vermissen.
(3) KonsulW · 05. Juli 2022
Schöne Nachricht, wenn es so kommt.
(2) tibi38 · 05. Juli 2022
endlich mal eine gute Nachricht
(1) Calinostro · 05. Juli 2022
Es wird auch Zeit, dass dieser arrogante Mensch aus Deutschland verschwindet.
 
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