Berlin (dpa) - Eine Mehrheit der Deutschen ist einer Umfrage zufolge gegen eine Erhöhung der Hartz-IV-Sätze. Im aktuellen ARD- «Deutschlandtrend» bezeichneten 45 Prozent der Befragten die derzeitigen Regelsätze als «angemessen». Allerdings ist der Anteil derer, die die Hartz-IV-Sätze für «eher zu ...

Kommentare

(6) Feass · 06. August 2010
..man kann das nicht verallgemeinern. Es gibt solche und solche. Bezahlt die ARGE/Kommune den Regelsatz kommen ja auch die Kosten für die Unterkunft (Miete) dazu. Einer der jeden Tag seinem Job nach geht, hat mit unter weniger in der Tasche und muss alles selbst bezahlen. Seht euch mal die Wälder, Plätze und so weiter an. Hier herrscht Nachholebedarf. Geld gäbe es nur gegen Leistung. Man nennt dieses auch gemeinnützige Arbeit. Wie gesagt, mann kann das nicht verallgemeinern.
(5) Devil-Inside · 06. August 2010
@4: nicht erhöhen müssen. Man kann z.b. An Kriegsausgaben sparen, indem man die Soldaten heim holt und nicht als Kanonenfutter da unten verrecken lässt. Aber es ist natürlich für die Regierung einfacher und bequemer irgendwelche Steuern zu erfinden, um das gegenzufinanzieren. Sparen ist immer unbequem und kostet ja Zeit und man muss Nachdenken, eine Eigenschaft, die 100% der Politiker in Deutschland abhanden gekommen ist, oder niemals vorhanden war.
(4) k45047 · 06. August 2010
Nö, da wird man auch z.B. die Leute befragt haben, denen klar ist, dass eine Erhöhung des Satzes um "nur" 50€ pro Monat und Bezieher mal eben 3,5 Milliarden Euro pro Jahr kostet. Da das Geld nicht auf den Bäumen wächst, wird man dafür wieder die Steuern/Sozialabgaben erhöhen müssen.
(3) Moritzo · 06. August 2010
Ich frage mich, wer bei dieser Umfrage befragt worden ist. Ich bin mir sicher, das keine Hartz 4 Bezieher unter den befragten gewesen waren!
(2) VarenaSoul · 06. August 2010
Schau dir die einseitige Berichterstattung zum Thema H4 an, dann weißt du, warum die Leute davon keine Ahnung haben. Die 9% halten die vergleichsweise wenigen Abzocker und Drückeberger für die Norm. Diese Gutscheine erinnern mich irgendwie an die Einkaufsgutscheine für Asylbewerber, bei denen ja auch gleich jeder sieht, warum man damit zahlen muss und kein Bargeld hat. Aber so macht man es H4 Kindern natürlich weiter schwer, da rauszukommen und alle denken, man will ihnen doch helfen.
(1) k293295 · 06. August 2010
9 % wollen also billige Sklaven, die sie nach belieben handhaben können, 45 % haben keine Ahnung vom Hartz4-Dasein und reden höchstens am Stammtisch ÜBER H4ler statt MIT denen, und 41 % haben mindestens (berechtigte) Angst davor, selbst H4ler zu werden. 83 % findens's lustig, wenn H4-Kindern das "H4" quasi auf die Stirn tätowiert wird, weil sie sich mit ihren Gutscheinen nämlich überall als H4-Kinder outen müssen.
 
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