Wiesbaden - 29 Prozent der rund 577.400 Personen in Deutschland, die im Jahr 2024 Hilfe bei einer Schuldnerberatungsstelle suchten, haben Schulden bei Online- und Versandhändlern gehabt. Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um zwei Prozentpunkte gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt ...

Kommentare

(4) Pontius · 17. November um 09:47
"Schon der Schulranzen wird für manche zum Luxus" <link> - natürlich gibt es auch Menschen, die sich für Kleidung verschulden. Das generell in Frage zu stellen ist gleichbedeutend mit dem Verneinen von Kleiderspenden für arme Menschen - trotzdem passiert es in größerer Anzahl (teilweise sogar kostenlos): <link>
(3) rotinka · 17. November um 09:34
Arme Menschen gibt es mit Sicherheit, aber bitte keine die Schulden für ein Kleidungsstück machen müssen.# Es sei denn man muss unbedingt dann Markenartikel haben.
(2) Pontius · 17. November um 09:18
@1 Dann geht der Kapitalismus kaputt. Allerdings gibt es auch eine Gruppe an Personen, die schon von selbigem kaputt gemacht wurden: arme Menschen, die sich schon für ein Kleidungsstück verschulden müssen.
(1) rotinka · 17. November um 09:10
Es wird den Leuten ja alles so einfach gemacht. Wenn man nicht genug Geld hat, dann wird halt alles auf Kredit gekauft. Und irgendwann verlieren die Leute die Übersicht, und schon ist alles zu spät. Anschließend dann nach irgendwelchen Hilfen rufen. Aber mal vorher sich überlegen was man zu welcher Höhe kaufen muss oder möchte, ist offensichtlich heute nicht mehr möglich. Eigentlich gilt immer noch: am besten sparen bis man sich etwas kaufen kann!
 
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