Straßburg/Berlin  (dpa) - Europas Bankkunden können aufatmen: Das EU-Parlament macht US-Geheimdiensten das Überprüfen europäischer Bankkonten extrem schwer. Die Abgeordneten stoppten am Donnerstag das umstrittene Swift-Abkommen über die Weitergabe von Bankdaten an amerikanische Terrorfahnder. Es ...

Kommentare

(13) k20526 · 11. Februar 2010
Solange etwas nur einseitig funktionieren soll, finde ich diese Entscheidung ganz und gar richtig. Was dürfen wir denn in den USA einsehen?
(12) k134894 · 11. Februar 2010
da sie schon zugang hatten, werden sie auch bestimmt schon die ganzen daten kopiert und gesichert haben ;)
(11) TobyTobsen · 11. Februar 2010
Wahrscheinlich haben die Amis SWIFT bisher so exzessiv genutzt, dass dem nun ein Riegel vorgeschoben wurde...
(10) emdir · 11. Februar 2010
Ja, das Parlament macht sich, haben wir ja auch gewählt im Gegensatz zu den anderen EU-Institutionen. Aber - was ist nun eigentlich mit den US-Bankgeschäfts-Daten ? Die könnten wir doch erst mal einsehen dürfen, dann wären wir schon schlauer über diese völlig einseitige Abmachung (weil das nämlich offenbar von amerikanischer Seite gar nicht vorgesehen ist).
(9) spacerader73 · 11. Februar 2010
Also, das war mal eine hammerharte Aktion vom Europaparlament. Hut ab, sag ich nur. Da hat sich der Lissabon-Vertrag mal ausgezahlt, dass das Parlament mehr Rechte bekommt.
(8) Growl · 11. Februar 2010
Wir haben im Krieg ähm Kampf gegen die Amis vorerst gewonnen. Sind die Amis nicht unsere Freunde, Verbündete, Rosinenbomber usw.? Hmm... complicated world, isn't it? Übrigens: Osama bin Laden lebt! Er sitzt in seiner Höhle in Pakistan - mit VDSL Internetanschluß - und lädt ständig neue Videos hoch. Mal mit schwarzem Bart, mal mit weißen... Liegt wohl am Licht oder sowas. Rechnet mit neuen schlimmen Anschlägen, denn er LEBT! Hahahahaha :)))
(7) k207141 · 11. Februar 2010
Also wenn irgendeine bürokratisch motivierte Entscheidung der EU in der Vergangenheit sinnvoll war,dann diese!Es wäre ja vllt. nichts dagegen einzuwenden,wenn die USA verdächtige Bankdaten bekommen hätten,aber genau wie bei der Vorratsdatenspeicherung, sehe ich das große Risiko,dass Daten dann doch anders genutzt werden.Nicht um Verdächtige zu überführen,sondern um welche zu schaffen! Die große Show um den (angeblich erfolgreichen) Anti-Terror-Kampf: <link>
(6) Stiltskin · 11. Februar 2010
Das EU Parlament macht US Geheimdiensten das überprüfen von Konten von EU Bürgern schwierig? Als wenn US Geheimdienste sich in jedem Fall an die in anderen Ländern geltenden Regeln halten würden. Ich finde, daß hier ohnehin nur davon abgelenkt wird, welche Datenflut schon heute von jedem einzelnen Bürger der EU gesammelt, und womöglich Erkennungsdienstlich behandelt wird.
(5) k293295 · 11. Februar 2010
@1: Das sollte seitens der Amis wohl laufen wie mit den Rosenholz-Dateien; wir picken uns diejenigen raus, die wir brauchen können, drehen sie um und melden den unkooperativen Rest an die dt./eur. Behörden zwecks Strafverfolgung. Hat doch nach'm WK2 (v. Braun & Cons.) auch bestens geklappt.
(4) ruddi1 · 11. Februar 2010
Dürfen unsere Geheimdiensten auch von jeden Amerikaner die Bankdaten einsehen?Schätze nicht,also was soll das?
(3) k304956 · 11. Februar 2010
@2: Ich sehe den Lissabon Vertrag (uns somit auch die EU) als sehr kritisch, dennoch denke ich, dass das Konstrukt EU dennoch eine vernünftige Institution ist. Und auf Druck der US-Regierung sollte man prinzipiell nichts machen, eher sollte man hinterfragen, warum sie immer gleich mit der Peitsche hinter UNSEREM Europa steht, hier machen wir nicht US-Politik, sondern EU-Politik?! Und wenn die USA meint, mehr Erfolg bei den einzelnen Ländern zu haben, bitte, sollen sie es versuchen und scheitern!
(2) Kelle · 11. Februar 2010
Scheiß Lissabon Vertrag sag ich bloß :-D
(1) D-Tobi · 11. Februar 2010
da gibt es überhaupt nichts abzustimmen. was wollen die mit unseren daten????? an die brd verkaufen ????
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News