Nürnberg (dpa) - Die Jobcenter verhängen wieder mehr Sanktionen gegen arbeitsunwillige Hartz-IV-Empfänger. Nach einem starken Rückgang in den Vorjahren stieg ihre Zahl im vergangenen Jahr um 3,1 Prozent auf 102 631, wie aus Statistiken der Bundesagentur für Arbeit hervorgeht. 2008 hatte die Zahl der ...

Kommentare

(10) Bluemchen · 19. April 2011
@1 ja stimmt ein fass ohne boden :D satte 49 mrd euro gab ursula ick hab 7 kinder im jahr 2010 für den sozialstaat aus knapp die hälfte landet aber bei der industrie die mit den arbeitslosen prächtig verdient!!! die verwaltung der arbeitslosen kostet so um die 4,4 mrd euro!!! selbst aldi lidl und co reiben sich die hände weil sie durch tafeln abfallgebühren in mio höhe sparen und die spenden och noch von der steuer absetzen können!!! <link>
(9) k306874 · 19. April 2011
@7 dir da voll recht gebe,die meisten arge mitarbeiter haben null ahnung,schickten meiner tochter die weder alg1 noch alg2 beantragt hat da sie ja job hat,nur weil sie bei mir wohnt in bedarfsgemeinsschaft sie soll sich bei leihfirma bewerben,wie hirnlos ist das denn hat feste anstellung und soll für hungerlohn dann arbeiten
(8) Die_Mama · 19. April 2011
Wie gut diese Hetzkampagnen wirken, sieht man ja an dem Kommentar von 1. 2009 haben gut 40% aller Sanktionierten vor den Gerichten gegen die Sanktionen gewonnen. Wieviele den Gang zum Gericht gescheut haben ist nirgendwo erfasst. Rechnet man diese Zahlen gegeneinander auf, sieht die ganze Sache schon ganz anders aus.
(7) bora1 · 19. April 2011
Von der im Text beschriebenen "Professionalisierung" der Jobcenter kann ja momentan noch überhaupt keine Rede sein. Einige wenige Städte nehmen in der Tat Restrukturierungsmaßnahmen vor, was letzten Endes auch den Arbeitssuchenden entgegenkommt. Aber in den meisten Fällen arbeiten in den Jobcentern Menschen ohne die dafür nötige Qualifikation - dafür aber mit einem mehrwöchigen Lehrgang - und entscheiden über das Schicksal von Arbeitssuchenden. Sehr professionell...
(6) Nicki1972 · 19. April 2011
Es bekommen sogar alleinerziehende Mütter eine 100% Sanktion weil sie auf das Elterngeld verzichten weil sie das den Leuten nicht wegnehmen wollen die arbeiten. Seit 01.2011 wird das nämlich angerechnet und man hat somit die Minderung der Bedürftigkeit abgelehnt. Wie bescheuert ist denn sowas?
(5) setto · 19. April 2011
Ich hatte letzte Woche gerade ein Gespräch mit einem alleinerziehenden Vater(Sohn 4J), Frau vor 2Jahren bei einem Autounfall gestorben: Dem hat die Arge allen Ernstes einen Job in einer Pizzeria angeboten in Abend-und Nachtstunden.Soviel zu besser geschulte Mitarbeiter. Gegen Sanktionen habe ich nichts, sofern sie vertretbar sind.
(4) Ramik · 19. April 2011
In der Statistik sind aber auch die Leute drin, die zu Unrecht bestraft wurden. Beispiel: Adressänderung dem Arbeitsvermittler persönlich und schriftlich mitgeteilt. 14 Tage später kam eine telefonische Rückfrage wegen der Änderung (auch hier wurde neue Adresse bestätigt). 4 Wochen später kommt Post am ALTEN Wohnort an, mit 30% Abzug, weil Termin nicht wahrgenommen wurde. Widerspruch eingereicht-> abgelehnt. 3Monate weniger in der Tasche, wegen denen ihren Fehler. Danke.
(3) k104183 · 19. April 2011
das ist doch jetzt Hetzjagd arbeitslose gegen arbeitnehmer. großes kino. unsere regierung setzt alles daran die leute gegen einander auszuspielen, hass zu schüren. leute wacht mal auf, von nem 400 euro job kann niemand leben, es kann nicht sein das arbeitnehmer am besten gar nichts zahlen wollen, die ärsche sollen auch mal kapieren wenn sie keine arbeitnehmer hätten, dann würden sie nicht da sein wo sie sind. vollzeitstellen mit gescheiter bezahlung müssen her,knechtereien müssen weg!
(2) Aalpha · 19. April 2011
@1 da stimme ich dir zu. Jedoch ist auch dieses System nicht unfailbar! Bescheuerte Öffnungszeiten des Arbeitsamtes und sture Mitarbeiter die selbst nicht wissen wie man was händelt bringen mich richtig in rage. Wenn man jetzt noch Arbeit hat oder Schule, etc. und man weiss das man demnächst arbeitslos wird, dann stehen solche dinge einem nur im weg und dass obwohl man dafür garnichts kann!
(1) Helene1234 · 19. April 2011
Richtig!! Wenn ich staatliche Hilfe in Anspruch nehme (die ja auch jedem zusteht,keine Frage..),dann muß ich mich verdammt noch mal auch an die Regeln und Vorschriften halten.Was ja auch die meisten tun! Ansonsten: Anzeige oder Sperrung der Bezüge... Sonst wird das ein Fass ohne Boden in Deutschland,wenn einige nur abkassieren,und andere,die sich oft genug auch mit "ungeliebten" 400€ Jobs über Wasser halten müßen,letzendlich alle noch mehr für unwillige (!) Couchpotatoes zahlen dürfen.
 
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