Berlin (dts) - Die Armutsgefahr für Alleinlebende ist in Deutschland deutlich gestiegen. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf aktuelle Daten der Bundesregierung, die die Linken-Sozialpolitikerin Sabine Zimmermann abgefragt hatte. Lebte im Jahr 2006 noch gute jeder fünfte Ein- ...

Kommentare

(15) mesca · 11. Januar 2021
@14 Da hat man versäumt, Nägel mit Köpfen zu machen. Nach dem Motto "Alle zahlen ein" - egal ob Arbeitnehmer, Beamter, Selbständiger, Minister, egal, ALLE. Nicht nur Reförmchen, Kürzen hier, ein bissel was zu dort - das ist mindestens seit Anfang der 80er Jahre bekannt,dass das System crashen muss. Leute werden immer älter, die Rentner immer mehr, die Beitragszahler immer weniger. Aber da hat sich bisher keiner rangetraut, leider.
(14) treichel · 11. Januar 2021
"....hat sich seitdem die Armutsgefährdungsquote unter den alleinstehenden Rentnern im Alter von über 65 Jahren erhöht." Das haben wir hauptsächlich der Schröder-Regierung zu verdanken: <link> und <link>
(13) mesca · 11. Januar 2021
@12 Ach, ich vergaß, das was so gut wie alle europäischen Staaten machen, ist natürlich kompletter Quatsch, um die Pandemie einzudämmen. Warum die CoV-19-Erkrankten eigentlich in die Kliniken bringen und beatmen, die nehmen den wirklich Bedürftigen eh nur die Intensiv-Betten weg. Also gleich rein damit in Pappkarton und ab auf den Kühllaster. Das ganze ist eh sowas wie eine natürliche Auslese, oder ein Mittel gegen die Überbevölkerung - wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten!
(12) locke72 · 11. Januar 2021
@11 ganz einfach : keinen lockdown, der macht mehr kaputt als das er was bringt.
(11) mesca · 11. Januar 2021
@10 und was hätte der Staat deiner Meinung nach tun sollen, ausser einen Berg Schulden machen und das bezahlen, was die Pandemie erfordert? Alle vom Lock-Down betroffenen Unternehmen pleite gehen lassen, Pech gehabt? Keine Kohle für den verstärkten Ausbau der digitalen Infrastruktur an Schulen, öffentlichen Verwaltungen? Keine Ausweitung der Kurzarbeit, sollen sich alle arbeitslos melden, weil der Laden pleite ist? Klar muss das die zukünftige Generation der Steuerzahler löhnen, Alternativen?
(10) locke72 · 11. Januar 2021
@7 ich rede nicht von dem was mal war sondern dem was kommen wird. oder was glaubst du wo der staat die ganzen milliarden herholen soll ? wenn man einfach fröhlich geld drucken kann ohne konsequenzen zu befürchten, dann bräuchten wir ja alle nicht mehr zu arbeiten.
(9) Semiramiz · 11. Januar 2021
@8; ok, aber das ist eine persönliche Entscheidung und ich kann nicht erwarten, dass der Staat das für mich löst. Ich habe i.d. letzten Jahren viel erlebt, dass Unternehmen, die früher "wegen der Flexibilität" nur befristete Verträge angeboten haben, diese Praxis schnell über Bord geworfen haben, weil sie einfach keine Leute mehr bekommen haben und wem die ersten gut eingearbeiteten weggelaufen sind, weil sie woanders 1€ mehr die Stunde bekommen, der wird schnell bereit sein, den Euro zu zahlen.
(8) mesca · 11. Januar 2021
somit auch zu @2 Wenn man alleine und nur für sich selbst verantwortlich ist, gebe ich dir recht. Aber hast du eine Familie, dann wird es schon schwieriger. Sei es mit den Arbeitszeiten, die oft nicht mit den Betreuungszeiten konform gehen. Stand meiner Karriere auch im Weg, da hätte ich eine Versetzung nach München gebraucht. Dienstbeginn 8 Uhr. Das ist aber gar nicht zu schaffen, mit Kind zur Kita bringen und Anfahrt von Augsburg nach München. Also bleibt man wo man ist und nimmt weniger Geld.
(7) mesca · 11. Januar 2021
@5 was meinst du genau damit? m.E. hat sich vieles gebessert, z.b. Kinderbetreuung, das gab es Anfang der 80er, als ich mich für Kind oder Job entscheiden musste, nicht. Also bin ich 6 Jahre zuhause geblieben, das fehlt eben an der Rente, trotz der Hinzurechnung heutigentags. Nach dem 2. Kind habe ich dann nochmal eine Ausbildung gemacht und brauchte dafür eine Tagesmutter, die fast die Hälfte meines Einkommens gekostet hat. Aber mit den Öffnungszeiten der Kindergärten war das nicht zu machen.
(6) KonsulW · 11. Januar 2021
Die CO2-Steuer macht alles nur noch teurer, jetzt und in den kommenden Jahren.
(5) locke72 · 11. Januar 2021
nachdem die regierung mit ihren maßnahmen alles in schutt und asche gelegt hat wird sich dieser trend noch verstärken. deutschland wird sowieso in den nächsten jahren ein rapide sinkendes lebensniveau haben.
(4) KonsulW · 11. Januar 2021
@3 da bin ich ganz deiner Meinung.
(3) mesca · 11. Januar 2021
Das mit Anhebung des Mindestlohns usw. ist eine feine Sache, hilft den derzeitigen Rentnern aber auch nicht weiter. Grundübel dürften die drastisch gestiegenen Kosten für Wohnen incl. Heizen, Strom usw. sein. Ich hab mal nachgerechnet: Als ich 1980 geheiratet habe, waren unsere Wohnkosten ca. 1/6 des Monatseinkommens. Ich bezahle derzeit mehr als die Hälfte meines Gehalts nur für Wohnen incl. Heizung, Strom, DSL usw.
(2) Semiramiz · 11. Januar 2021
Wann ist eigentlich der Staat für die Lebensplanung der Bürger verantwortlich geworden? Bei jedem Problem wird immer sofort geschrien, dass der Staat was machen und gegensteuern muss, wenn er das dann tut, war es für mindestens die Hälfte falsch. Wir sind -auch jetzt noch- in einem Arbeitnehmermark, weil es viel weniger AN gibt, als der Markt braucht. Wenn ich in meinen Job also zu wenig verdiene, muss ich mir einen neuen suchen und nicht darauf warten, dass der Staat mir den Lohn erhöht.
(1) KonsulW · 11. Januar 2021
Armes Deutschland!!!
 
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