Berlin (dpa) - Bei einem Polizeieinsatz in Berlin-Friedrichshain soll nach Zeitungsberichten eine Frau erschossen worden sein. Die Polizei bestätigte das zunächst nicht, sondern verwies auf die Staatsanwaltschaft, die am frühen Nachmittag eine Stellungnahme abgeben wollte. Der Vorfall soll sich ...

Kommentare

(14) nierenspender · 24. Januar 2020
@13 auch das habe ich nicht bestritten ;-)
(13) AS1 · 24. Januar 2020
@12 Das würde ich für den Normalbürger sofort unterschreiben. Bei Polizisten muß es aber die Ultima ratio sein, wenn gar nichts anderes mehr geht. Ich mache da schon Unterschiede.
(12) nierenspender · 24. Januar 2020
@11 "Also kommt mir nicht von wegen Üben wäre eine andere Sache als der Ernstfall." habe ich nie behauptet "Ich weise nur darauf hin, daß Polizeigewalt - zumindest tödliche - genau untersucht werden muß, um den Bürger vor ungerechtfertigter Gewaltanwendung zu schützen." bin ich absolut nicht dagegen. Ich merke nur an: wer jemand anderen mit schwerer Körperverletzung oder Tod bedroht muss sich nicht wundern wenn er am Ende selbst der Tote ist.
(11) AS1 · 24. Januar 2020
@8 @9 @10 Immer wieder die gleichen Argumente. Ich sagte psychomotorisches Training. Also kommt mir nicht von wegen Üben wäre eine andere Sache als der Ernstfall. Ich weise nur darauf hin, daß Polizeigewalt - zumindest tödliche - genau untersucht werden muß, um den Bürger vor ungerechtfertigter Gewaltanwendung zu schützen. @9 Mich hättest Du zufällig schon in solchen Situationen sehen können, wenn auch im militärischen Kontext. Ausbildungstechnisch ist das aber ähnlich.
(10) nierenspender · 24. Januar 2020
Ich denke wer noch ganz bei Trost ist hebt die Hände und bewegt sich nicht wenn ein (bewaffneter) Polizist einem das "empfiehlt". Es gibt immer Verhalten das deeskalieren kann, aber mit ner Waffe (Messer oder sonstwas) auf andere loszugehen gehört definitiv nicht dazu. Dann muss man sich nicht wundern das man erschossen wird. Sorry aber da hab ich ne recht harte Meinung.
(9) netcafe · 24. Januar 2020
@6: Da braucht man nicht zu Diskutieren. Worin Polizisten ausgebildet werden weiß ich auch. Aber Theorie und Praxis sind immer zwei völlig Unterschiedliche Ereignisse. Darum kann man nicht einfach sagen, ein ausgebildeter Polizist hat nach gelernter Vorschrift zu reagieren, das ist nun mal nicht immer möglich wenns ums eigene Leben geht. Drum schrieb ich ja, Euch (z.B. Dich) möcht ich sehen, wenn man selbst in Gefahr ist, ob Ihr/Du dann noch an den Vorschriftenkatalog denkt.
(8) Alle1908 · 24. Januar 2020
@7 Du magst ja recht haben, üben ist eine Sahe, aber tatsächlich bedroht werden ist eine andere! Da musst Du in Bruchteilen von Sekunden entscheiden und da ist ein toter Angreifer für mich als Polizist die bessere Wahl! Schlimm wäre es wenn er 5 x schiesst und immer daneben weil er versuch das Bein / den Arm zu treffen und dann doch wegen eines Messerstiches in die Lunge draufgeht!
(7) AS1 · 24. Januar 2020
@6 Ich möchte diese Diskussion eigentlich gar nicht mehr führen, aber seis drum. 1. Bitte die polizeiliche Kriminalstatistik lesen, die Zahl der schweren Gewalttaten ist seit Jahren auf niedrigem Niveau relativ stabil. 2. Polizisten werden im Rahmen der Ausbildung durch psychomotorisches Training auf genau solche Situationen vorbereitet, es müssen also strenge Maßstäbe beim Verhalten in solchen Fällen angelegt werden.
(6) netcafe · 24. Januar 2020
Da schwere Gewalttaten anscheinend zunehmen und die Hemmschwelle gefühlt nicht mehr vorhanden ist, kommen Schüssen von Polizisten eben auch öfters vor. Euch möchte ich mal sehen als Polizist wenn auf euch einer mit dem Messer los geht, egal ob das ein psychisch Kranker ist - das weißt du ja nicht und musst in Sekundenbruchteilen reagieren. Ob du dann aus Angst (Polizisten sind auch nur Menschen) noch Zeit hast drüber nachzudenken ob man in den Fuß schießt oder nicht wage ich anzuzweifeln
(5) k49782 · 24. Januar 2020
@2 War sicher eine besondere 3D-Drucker-Waffe die sich nach dem "unmittelbar" bevorstehenden "Angriff" selbst aufgelöst hast. Kennen wir doch. ;)
(4) AS1 · 24. Januar 2020
@3 Das sind die Minusklicks der Leute, die an die Unfehlbarkeit und ständige Gutwilligkeit unserer Polizeikräfte glauben.
(3) Han.Scha · 24. Januar 2020
Wenn ich solche oder ähnliche Kommentare schreibe, hagelt es nur so (-) Zeichen.
(2) AS1 · 24. Januar 2020
@1 Warten wir doch mal ab. Es häuft sich in letzter Zeit. Aber da gibt es ja noch ganz andere Fälle. Musikstudent in Regensburg wird von 18 Polizeikugeln getroffen, angebliche Bedrohung durch Waffe, die aber gar nicht aufgefunden wurde...
(1) k49782 · 24. Januar 2020
Und wieder ein Fall wo jemand mit Messer nur per angeblichen "finalen Rettungsschuß" an dessen Tat gehindert werden konnte?
 
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