Mattel: Millionenstrafe wegen Blei im Spielzeug
06. Juni 2009, 07:30 Uhr · Quelle: dpa
Washington (dpa) - Der US-Spielzeughersteller Mattel und sein Tochterunternehmen Fisher Price müssen umgerechnet 1,7 Millionen Euro Strafe zahlen. Darauf verständigte sich der Konzern mit der US- Verbraucherschutzkommission. Die Strafe wurde verhängt, weil die Firmen mit Blei belastetes Spielzeug aus China importiert hatten. Betroffen waren 95 Spielzeugmodelle, vom Zubehör für Barbie-Puppen bis zum Plastikauto. Nach Bekanntwerden der Schwermetall-Belastung hatte der Konzern weltweit Rückrufaktionen gestartet.