Berlin (dts) - Die neue Bundestagsvizepräsidentin Yvonne Magwas (CDU) will bei einer Wahlrechtsreform die Belange von Frauen stärker berücksichtigen. Die Wahlrechtskommission aus der letzten Legislaturperiode müsse "schnellstmöglich" wieder eingesetzt werden, sagte sie der "Rheinischen Post". Dann ...

Kommentare

(12) k293295 · 28. Oktober 2021
@11 : Ja,das <link> ist zwar von 2007,aber hat sich daran wirklich was geändert?
(11) AS1 · 28. Oktober 2021
@9 Eine berechtigte Hoffnung, bleibt dann nur noch die Frage der persönlichen digitalen Kompetenz aller Abgeordneten, damit die Sache auch wirklich rund läuft.
(10) thrasea · 28. Oktober 2021
@8 Ja natürlich, da bin ich voll dabei. Genau in diese Richtung hätte ich Magwas Forderung auch interpretiert. Was ist eigentlich aus dem Vorhaben der Groko geworden, Sitzungen vor Mitternacht abzubrechen? Wurde das nicht im Zusammenhang mit dem Tod Oppermanns beschlossen? Vielleicht erinnere ich mich aber auch falsch, habe das nicht weiter verfolgt. @9 Das wäre eine ganz konkrete Hoffnung :-) Sie müssen am eigenen Leib erfahren, was nicht funktioniert bzw. wo die Probleme liegen.
(9) k293295 · 28. Oktober 2021
@8 :Vielleicht wird die Digitalwüste Deutschland grüner, wenn die Bundestagsabgeordneten merken, dass es ihnnen ganz persönlich das Leben erleichtert.
(8) AS1 · 28. Oktober 2021
@2 Außerdem hat @4 absolut recht. Das Instrument digitaler Abstimmungen und Sitzungen müßte massiv weiterentwickelt bzw. überhaupt erst entwickelt werden, um das zeitlich irgendwie hinzukriegen. Marathonsitzungen von 09.00 Uhr bis am nächsten Morgen gegen 03.00 Uhr sind ja keine Seltenheit, um das anfallende Pensum überhaupt zu bewältigen.
(7) tastenkoenig · 28. Oktober 2021
@6 : Es sollte keine Rolle mehr spielen, in der Praxis spielt es aber doch oft noch eine.
(6) AS1 · 28. Oktober 2021
@2 Offensichtlich sind wir ja beide der Meinung, dass das mit der Wahlrechtsreform nichts zu tun hat. Mir erschließt sich allerdings der Zusammenhang zwischen mehr Familienfreundlichkeit und einer erhöhten Attraktivität für Frauen auch nicht - wenn wir mal von der relativ kurzen Phase der Stillzeit absehen, wo das sicher stimmt, spielt das doch im Jahr 2021 überhaupt keine Rolle mehr. Wobei mehr Familienfreundlichkeit sicher nicht verkehrt ist - sowohl für Frauen als auch für Männer.
(5) tastenkoenig · 28. Oktober 2021
Den Zusammenhang mit dem Wahlrecht kann ich auch nicht erkennen.
(4) k293295 · 28. Oktober 2021
Der Bundestag als 9-to-5-Parlament, wie soll das gehen? Bisher gab es Sitzungswochen und sitzungsfreie Wochen, damit die Abgeordneten auch mal in ihren Wahlkreisen sein können. Das die ganze Familie mit nach Berlin zieht, ist doch sehr unüblich, tägliches Pendeln über hunderte von Kilometern kaum machbar. Darin sehe ich eher eine Frage der Geschäftsordnung denn im Wahlrecht. Digitale Abstimmungen, Ausschuss-Sitzungen per Videoschalte ... und das in der Digitalwüste Deutschland?
(3) auron2008 · 28. Oktober 2021
"wenn man zu Hause das Kind betreuen muss, aber zugleich abstimmen soll", dann muss sich der Partner drum kümmern wie bei jeder anderen Familie, wo mindestens einer in Schichten arbeitet, auch.
(2) thrasea · 28. Oktober 2021
@1 Es steht doch ein sehr konkretes Beispiel in der Meldung. Grundsätzlich geht es darum, die Parlamentsarbeit familienfreundlicher zu gestalten. Das wird die Auswirkung haben, dass der Job bzw. das Amt auch für Frauen attraktiver wird. Warum man das nun in Zusammenhang mit einer Wahlrechtsreform diskutieren soll, erschließt sich mir nicht direkt.
(1) AS1 · 28. Oktober 2021
Wahlrechtsreform mit Berücksichtigung einzelner Wählergruppen? Was soll das und wie soll das gehen? Da bin ich ja sehr gespannt.
 
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