Brüssel/New York (dpa) - Die neue Sicherheitsallianz der USA mit Australien und Großbritannien sowie der damit verbundene U-Boot-Deal sorgen für deutliche Verstimmung in Deutschland und der EU. «Das, was wir dort sehen, hat vieles schwieriger gemacht. Und ich befürchte, dass es doch auch eine Zeit ...

Kommentare

(15) Chris1986 · 21. September 2021
Dass ein Maas davon irritiert ist und das ernuchternd findet, glaube ich aufs Wort. Dass das so kommt, war aber schon länger abzusehen. Zu dem U-Boot Deal selbst: Die Franzosen haben, mit geheimdienstlichen Mitteln, die deutschen Mitbewerber ausspioniert um sie zu unterbieten und dann später gleich mal Zeit und Kosten in die Höhe schnellen lassen. Da habe ich kein Mitleid und das ist nicht die erste Aktion dieser Art nach "France First" innerhalb Europas.
(14) 17August · 21. September 2021
@13, ,leider die selben wie vorher daran würde sich leider zunä chst nichts ändern
(13) flowII · 21. September 2021
Und wer soll/will dann unsere Waffen kaufen@12
(12) 17August · 21. September 2021
Nutzt die vermeidliche Chance und treten mit Frankreich aus diesem Mörderverein aus!!!
(11) AS1 · 21. September 2021
@10 Auch da sind wir einer Meinung. Aber das ändert nichts an der derzeitigen strategischen Ausgangslage. Und die erfordert alles Mögliche, aber nicht den strategischen Ansatz der Linken, wenn man den überhaupt so bezeichnen will.
(10) wazzor · 21. September 2021
@9 Nein, gerade die Ukraine darf man nicht aus der Sicht lassen. Erst nach dem in der Ukraine vermehrt Rufe nach einer Mitgliedschaft in der NATO und EU größer wurden und diese vom Westen erwidert wurden, kam die Krim Annexion.
(9) AS1 · 21. September 2021
@8 Das ist sicher - wenn man den Zeitraum seit 1994 in Betracht zieht - nicht falsch. Ich behaupte hier auch nicht, dass NATO und EU keine strategischen Fehler gemacht haben. Aber die Situation verändert sich seit 2014 erneut, und diesmal sind NATO und EU - wenn man von einigen wirklichen Ungeschicklichkeiten in Bezug auf Georgien und die Ukraine absieht - nicht die Akteure, sondern eher der reagierende Part.
(8) wazzor · 21. September 2021
@7 Natürlich rücken die näher! Bleibt ja nicht aus wenn die NATO und die EU sich ausdehnen.
(7) AS1 · 21. September 2021
@5 Mindestmass an Unterstützung durch die USA. Und die strategischen Gegenspieler der EU haben sich a) vermehrt und b)rücken näher.
(6) AS1 · 21. September 2021
@5 Was hat die völlig unqualifizierte Kritik der Linken an der NATO mit der Verschiebung der strategischen Interessen der USA zu tun? Ganz im Gegenteil - solange die EU - die ja auch ein Verteidigungsbündnis mit einer deutlich strengeren Beistandsklausel als die NATO ist - nicht selbständig in der Lage ist, die eigenen strategischen Interessen wahrzunehmen, ist die NATO der einzige Rahmen, in dem man die USA noch im Boot halten kann. Artikel 5 Nordatlantikvertrag garantiert zumindest ein...
(5) wazzor · 21. September 2021
Scheinen die Linken mit ihrer Kritik an der NATO und deren Mitglieder nicht ganz so Unrecht zu haben.
(4) AS1 · 21. September 2021
@3 Ich habe zwar in meinem Alter schon Gedächtnislücken, aber das Ganze fing mit Obama schon an. Ich erinnere mich an seine Rede an der Universität von Shanghai und seinen Äußerungen bezüglich der Verschiebung der strategischen Gewichtung. Insofern ist das ein kontinuierlicher Prozess, den die Europäer mal wieder verschlafen haben, bis Trump sie dann mit derben Aussagen zum europäischen Verteidigungsbeitrag aufgeweckt hat.
(3) Pontius · 21. September 2021
@2 Spätestens mit der Wahl von Biden war klar, dass die Aufmerksamkeit der amerikanischen Außenpolitik in Richtung China verschoben wird - und damit weg von Europa.
(2) AS1 · 21. September 2021
@1 Erstens das, und zweitens erzählt die EU doch seit einigen Jahren etwas von mehr strategischer Unabhängigkeit und einer eigenen militärischen Komponente, die von den USA unabhängiger macht. Insofern kann doch die Entwicklung nicht überraschen.
(1) Pontius · 21. September 2021
Die EU ist eben für den Indopazifik völlig irrelevant.
 
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