Kopenhagen (dpa) - Mehr als 400.000 Menschen in der Europäischen Union sterben jährlich vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Europäischen Umweltagentur (EEA), die am Dienstag in Kopenhagen veröffentlicht wurde. Für den Bericht wurden Daten ...

Kommentare

(21) Kioto66 · 09. September 2020
@19 219 Tote am Tag, die im Durchschnitt 19 Jahre früher sterben. Kommt mir auch so vor.
(20) Pomponius · 09. September 2020
Wir verschmutzen die Umwelt, nicht die Industrie! Viel zu große Wohnungen, die komplett geheizt werden. Immer und überall warmes Wasser. Stromverbrauch ohne Ende. Viel zu viele Gegenstände, Kleidung und Schuhe, die alle hergestellt und später entsorgt werden müssen. Urlaub, Wochenend- und Tagesausflüge, Bestellung im Internet, uvm. Überall entsteht dadurch Dreck. Bei uns sind zum Glück mittlerweile die Vorschriften für die Herstellung verschärft und wir bezahlen deshalb mehr.
(19) smailies · 09. September 2020
In sofern war der Lockdown ja doch sehr gesundheitsförderlich. Ich denke mal, dass hier eine viel größere Gesundheitsgefahr besteht als durch Corona...
(18) 17August · 08. September 2020
unglaublich finde ich die Sprachwahl: Wenn aus meinem Verschulden jemand anderes vorzeitig verstirbt, nennt man das Mord. Wenn es die Industrie ist, nennt man dieselben Veranlasser "hochst angesehen honorige Personen" (meist Individuen die als Subventionsempfänger auf Staatskosten leben). Es stimmt leider wirklich: bringst du einen um, bist du Mörder, bei 400.000 im Jahr bist du Held!
(17) thrasea · 08. September 2020
@13 Ich verteidige das nicht, ich nenne nur die Fakten. Natürlich muss ÖPNV weitergedacht werden. Es müssen nicht die großen Busse sein bei schlechter Auslastung. Auch Anrufsammeltaxis können eine Linie bedienen, wie du in @15 ja selbst auch feststellst.
(16) thrasea · 08. September 2020
@13 Ja, im Durchschnitt verursacht jede Person im Bus-Linienverkehr nur gut halb so viel Treibhausgasemissionen wie eine Person in einem Pkw. Und das, obwohl die Busse im Durchschnitt nur zu 19% ausgelastet sind. Du kannst das Dreck nennen - aber die Hälfte bleibt die Hälfte. Wenn du einen Bus mit nur einem Passagier siehst, fährt irgendwo ein anderer mit 50 Passagieren (z.B. im Berufs- und Schülerverkehr). Also -was willst du noch umrechnen - was ist besser als die Angabe pro Personenkilometer?
(15) Pomponius · 08. September 2020
@14: Ein Sammeltaxi zum gleichen Fahrpreis wäre billiger für den ÖPNV-Träger. Man muß mit dem Auto fahren da der ÖPNV die nötigen Wege nicht abbildet und nicht abbilden will!
(14) Kioto66 · 08. September 2020
@13 Ist das ein Fehler der Buslinien, die Menschen Transportieren die sonst nicht von A nach B kommen würden? Oder von zu vielen Menschen die Trotz möglicher Busverbindung ein Auto nutzen?
(13) Pomponius · 08. September 2020
@11: Nach Deiner Info macht ein Linienbus pro Person - bei einer Auslastung von 19% - mehr als die Hälfte so viel Dreck wie ein Pkw. 19% heißt rund 19 Fahrgäste. Im Westerwald oder bergischem Land sitzen höchstens einmal am Tag 10 Leute im Bus. Sonst fährt er leer oder mit bis zu 3 Fahrgästen. Rechne den Dreckausstoß mal um bevor du den Mist verteidigst.
(12) Samderi · 08. September 2020
@8 Selbst ohne den Schuss Ironie dadrin, hätte ich genau so leicht weitergelebt wie jetzt ;-)
(11) thrasea · 08. September 2020
@10 Ich plädiere da für etwas mehr Sachlichkeit. <link>
(10) Pomponius · 08. September 2020
@9: Dann guck dir die Dreckschleudern des ÖPNV an! Da sieht man den Dreck sogar noch. Und den Dreck macht der Bus für den Fahrer und 0 bis 2 Fahrgäste, das sehe ich überall im Land.
(9) knueppel · 08. September 2020
Ist doch klar! Hier im Ruhrgebiet sind die Zahlen der Atemwegserkrankungen durch Luftverschmutzung seit dem Verschwinden der Zechen zwar angeblich zurückgegangen aber wie man sieht, ist das ja ein globales Problem und die Hauptursache ist, neben Industrieabgasen, vorallem die zunehmende Motorisierung der Weltbevölkerung.
(8) Tommys · 08. September 2020
@3 ja da musste ich doch ein bisschen schmunzeln aber es ist tatsächlich so dass ich es mag etwas zu übertreiben denn über in der Übertreibung wird es deutlicher ...es provoziert neue Grdanken und es provoziert zu einer Stellungnahme und zu intrnsiverem Nachdenken. sieh den Schuss Ironie da drin und du kannst dann damit leichter leben
(7) Tommys · 08. September 2020
@6 ja da stimme ich mit dir genau überein und das Leben ist gefährlich und ich gehe sogar noch einen Schritt für weiter und sage jeder hat das Recht auf den Tod Punkt das ist eine Ableitung von janusz korczak der das wird sagen als ein Motto für innerhalb der Erziehung der Kinder nimmt denn man muss Erfahrungen machen und Erfahrungen beinhalten dass man auch sich schädigt bisschen dass man sogar das Recht hat dass etwas passieren kann. Lebt man das ist es gleich weniger schlimm...
(6) rotherhund · 08. September 2020
fest steht, das leben ist lebensgefährlich. dabei bleibts und es endet mit dem tod, auf die ein oder andere weise. also luftverschmutzung versa unfälle im strassenverkehr.bis heute sterben an hunger sehr viel mehr menschen, als an covid oder durch umweltverschmutzung.
(5) Kioto66 · 08. September 2020
Moment, wenn man etwas machen könnte und es einer bestimmten Lobby schadet, dann wird nichts gemacht obwohl Menschen sterben? Und wenn eine andere Lobby Milliarden verdienen kann, dann wird etwas gemacht. Also mir leuchtet das vollkommen ein.
(4) Kioto66 · 08. September 2020
Letztes Jahr waren das noch doppelt so viele also bezweifle ich die Zahl. <link> Weltweit sind das 4,5 Millionen. <link> Hauptsächlich liegt das daran das die Grenzwerte zu hoch sind. In Deutschland sind das 80.000 pro Jahr. 219 Tote am Tag die Früher sterben als sie es müssten.
(3) Samderi · 08. September 2020
@1 Kommst du auch auf solche Interpretationen wenn die den Sportteil liest oder dich über das Wetter informierst? ;-)
(2) jerry62 · 08. September 2020
Kenne mich nicht damit aus, ob in Osteuropa immer noch mit Kohle geheizt wird - dann wäre es leicht erklärbar. Schlechte Luft erhalte ich auch durch Rauchen. Mich würde mal die Gegenüberstellung Ost-/Westeuropa auch bei dieser Zahl interessieren.
(1) Tommys · 08. September 2020
Ach guck mal einer an .... Das ist ja die Größenordnung eines Virus ..... Soll das jetzt aufwecken oder Angst machen? Einschüchtern, oder gar schockieren ?
 
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