Hamburg (dpa) - Mit einem Großaufgebot an Polizei hat AfD-Mitbegründer Bernd Lucke zum ersten Mal nach seiner Rückkehr an die Universität Hamburg eine Vorlesung bis zum Schluss gehalten. Mehrere Dutzend Polizisten riegelten das Gebäude mit Absperrgittern ab. Zusätzlich kontrollierte ein privater ...

Kommentare

(34) Mehlwurmle · 31. Oktober 2019
Die Uni will ja nicht gegen ihn ermitteln und haltbare Beweise für seine Ungeeignetheit als Professor haben sie offenbar auch nicht, also müssen sie dafür sorgen, dass er seine Vorlesungen halten kann. Flyer verteilen und stiller Protest sind ja ok, aber andere durch rumschreien am reden zu hindern zeugt a. von fehlenden Argumenten und b. von schlechten Manieren.
(33) k63932 · 31. Oktober 2019
@30: Den Linken ist Meinungsfreiheit aber noch viel mehr ein Graus - nur für ihre eigene Meinung fordern sie Meinungsfreiheit ein, egal mit welchen Mitteln sie sie ausüben wollen. Und nein, jemand an seiner Arbeit zu hindern und ihn auch noch tätlich anzugreifen ist _keine_ Meinungsfreiheit. Wenn man jemand mit 1933 vergleichen sollte dann ist es die sog. Antifa, die mittlerweile einfach nur noch eine randalierende Gefahr für die Gesellschaft darstellt.
(32) k173018 · 31. Oktober 2019
@29 Sorry, du bist mir zu wirr im Kopf. Gute Nacht, schlaf schön...
(31) Fee · 31. Oktober 2019
@26: Ich weiß ja auch nicht wie das bei dir so läuft. ^^ ??? Argumentativ? *hust*
(30) FichtenMoped · 31. Oktober 2019
@17+26: Kannst du noch etwas anderes als Unterstellungen? Das vegiftet jede Art der Kommunikation. Du bist aber in guter Gesellschaft, denn @27 verdreht auch Tatsachen. Und @28 will gerne Querulanten bestrafen, wie in 1933. Freie Meinung ist ja den Konserativen ein Graus und den Völkischen noch mehr.
(29) Fee · 31. Oktober 2019
@26: Zitat: . "Du hältst Schreien für ein probates Mittel der Auseinandersetzung? Ich dachte immer, das wird argumentativ gemacht.Ich weiß ja nicht, wie das bei dir so läuft?" Hm...Willst du mir, weil dir keine Argumente einfallen, Worte in den Mund legen, die ich nie geäußert habe? ^^ Ich habe nichts dazu gesagt, wofür ich "Schreien" halte, nur dazu geäußert, was ja dein eigenes "Geschrei" war. ^^
(28) k63932 · 31. Oktober 2019
@26: Gebs auf. Manche sind hier unverbesserlich. Ich hoffe einfach, dass die Störenfriede und die, die sowas dulden, zur Rechenschaft gezogen werden. So paar Exmatrikulationen würden da schon wirken.
(27) k474647 · 31. Oktober 2019
heutzutage eine politisch unliebsame Meinung zu vertreten bedeutet massive gesellschaftliche EInschränkungen...willkommen in 1933...ach ne...Nazivergleiche gelten ja nur, wenn es gegen "Rechte" geht :)
(26) k173018 · 31. Oktober 2019
@25 1. Wo sind denn den Schreihälsen Ungerechtigkeiten widerfahren? Ich wette, die haben an der Fakultät noch nicht mal was zu suchen gehabt. 2. Du hältst Schreien für ein probates Mittel der Auseinandersetzung? Ich dachte immer, das wird argumentativ gemacht.Ich weiß ja nicht, wie das bei dir so läuft?
(25) Fee · 31. Oktober 2019
@5: Zitat: "Solche Schreistudenten haben an einer Universität nichts verloren." ^^ Voll die abwertende, sinnbefreite Äußerung von dir, auf alle Studenten bezogen, die sich u.a. gegen "Ungerechtigkeiten" zur Wehr setzen...^^ Genau solche Studenten haben genau dort, an allen Universitäten, ganz viel "verloren"! :-b
(24) k293295 · 30. Oktober 2019
@23: Doch, aber das versteht du ja nachweislich nicht.
(23) k173018 · 30. Oktober 2019
@22 Sachlich kannst du wohl nicht?
(22) k293295 · 30. Oktober 2019
@21: hähä, ich will ja nicht gespeert werden ;)
(21) k173018 · 30. Oktober 2019
@20 War ja klar, dass da wieder mal nichts kommt.
(20) k293295 · 30. Oktober 2019
@19. du belegst dich selbst.
(19) k173018 · 30. Oktober 2019
@18 Habe ich das gesagt? Bitte belegen.
(18) k293295 · 30. Oktober 2019
@17: Du verbindest Lehre und Forschung mit Befehl und Gehorsam.
(17) k173018 · 30. Oktober 2019
@16 Du verbindest freien Geist und akademische Prinzipien mit Niederschreien und tätlichem Angehen?
(16) FichtenMoped · 30. Oktober 2019
Der Student hat zu gehorchen und soll bestraft werden, wenn er einem Prof stört der eine Partei gegründet hat, um erzkonservative, völkisch tollerierte, Politik zu machen? Gerade an der Uni ist der Geist frei und nicht bitter konservativ. Nur ein paar unvernesserlich gestrige schlagende Burschenschaften haben sich gehalten. Gerade im Rückblick auf die Studentenproteste der 60er ist Lucke ein NoGo für eine Universität.
(15) k293295 · 30. Oktober 2019
@14: Klick einfach unten auf "Annehmen"! Da passiert nix. Tumblr hat einfach den Eigentümer gewechselt. ist wie bei Yahoo, das jetzt zu Oath gehört. Schon Lucke hat das rechte Stimmvieh hofiert, gewollt und angezogen. Der jetzige Weg der AfD war schon 2013 abzusehen. Hab ich damals schon kritisiert und bin dafür hier heftigst beleidigt worden.
(14) k63932 · 30. Oktober 2019
Bei dem Link komme ich nichtmal bis zum Inhalt - und irgendeinen Rotz bestätigen tue ich sicher nicht. Lucke war/ist wirtschaftsliberal, hat sich aber einiges an sagen wir mal nationalkonservativen (so nennt es die Wikipedia mit Quelle) eingefangen. Mit Lucke sind viele wirtschaftsliberale gegangen - und damit blieb nur das über, was man heute sieht. Lucke war war von Anfang an gegen rechte Parolen, andere (Petry, Höcke, Gauweiler) sehen bei den rechten gutes Stimmvieh.
(13) k293295 · 30. Oktober 2019
@11: Ich hab BWL Mitte/Ende 1980er an einer renommierten Hochschule studiert. Bei uns gab es solchen Mist und erst recht solche skurilen Professoren, die sich außerhalb jeglicher Zivilisation stellen, nicht. Lucke ist nur 8 Monate älter als ich, hat also eigentlich eine vernünftige Ausbildung genießen können. Trotzdem hat er den "Hamburger Appell" verfasst, der den Untergang Deutschlands als Zivilgesellschaft begründet hat. Schande über ihn!
(12) k293295 · 30. Oktober 2019
@8: Guck dir <link> an. Das ist von 2013, also noch vor der 2013er Bundestagswahl, als Lucke sich bemüht hat, in den Bundestag zu kommen. Dieses Pack hat ER angezogen, von Höcke war damals noch keine Rede. @10: Und genawu das Anziehen DIESES Packs werfen ihm die Studenten in Hamburg vor. Das Nazi-Gesocks ist doch kein Kollateralschaden, das hat Lucke von vornherein so gewollt. Er konnte nur die Niederlage gegen Petry nicht verknusen.
(11) k63932 · 30. Oktober 2019
@9: Pflichtvorlesungen gibt es sehr häufig nur bei einem auf das entsprechende Thema spezialisierten Lehrstuhl - und wenn der nur einen Professor hat ist es halt so. Wo soll da bitte schön der Skandal sein? Bezahlst du den zweiten Prof? Wenn es dir nicht passt kannst du auch die Uni wechseln - wenn man es richtig anstellt kann man sich dann auch einzelne Vorlesungen anrechnen lassen.
(10) k63932 · 30. Oktober 2019
Aber so sind teilweise die linken, und da v.a. studentische Vereinigungen halt: Alles was nicht ihrer Meinung ist wie sie wird als Faschist niedergebrüllt und in der Ausübung seiner Rechte gehindert, ohne zu hinterfragen was ein Faschist eigentlich ausmacht. So werden sie selbst zum Faschisten. Wobei der Begriff als solches eh alles andere als unproblematisch ist, schon weil es ungefähr 1000 Definitionen von gibt.
(9) k293295 · 30. Oktober 2019
@7: der Skandal ist, dass es Pflichtvorlesungen bei nur EINEM Professor gibt - völlig unabhängig davon, dass das Lucke ist. Keinem Studenten ist zumutbar, bei einem bestimmten Professor studieren zu müssen, das verstößt gegen die Freiheit der Forschung und Lehre. Wenn Lucke gemieden werden kann, wird er gemieden werden. Bis dahin gibts Protest - mit Recht. Da ist die Senatorin zu kritisieren, und auch die Uni-Leitung, nur halt ganz anders.
(8) k63932 · 30. Oktober 2019
@6: Ich möchte auch gerne mal eine seriöse Quelle sehen, wo Lucke in Zusammenhang mit dem Faschismus gebracht wird. Seine Agenda war eine _völlig_ andere, nämlich eine wirtschaftlich eurokritische (z.B. gegen den europäsischen Rettungsschirm). Das einzige was man ihm wirklich vorwerfen kann war, dass er etwas naiv war, und die rechtsextremen Strömungen nicht erkannt hat.
(7) k63932 · 30. Oktober 2019
@6: Wenn die Senatorin was gegen ihn hat soll sie von Amts wegen gegen ihn ermitteln. Wenn es da allerdings nichts gibt hat sie dafür zu sorgen, dass er seine Veranstaltungen halten kann. Und wer die stört soll entsprechend büßen. Ganz einfach. So wie die Uni derzeit agiert ist es eine mittlere Frechheit - und ich hoffe, dass da einige Rücktritte kommen. Und zwar nicht von Lucke.
(6) k293295 · 30. Oktober 2019
@3: Nein, an Lucke privat! @5: Solche Professoren haben an keiner Uni was zu suchen. Egal, wer da im Publikum sitzt. Lucke konterkariert alles, was universitäres Wissen ausmacht, alle Gepflogenheiten jeden Campus'. Die Uni Hamburg macht sich da zum Büttel des Faschismus und wird am Ende des Semesters die Quittung in Form des Studentenwechsels an andere Unis dafür kriegen.
(5) k173018 · 30. Oktober 2019
Solche Schreistudenten haben an einer Universität nichts verloren. Egal, wer da auf der Bühne als Dozent steht.
(4) FichtenMoped · 30. Oktober 2019
@2: Ja. Die Uni Hamburg nutzt lecture2go.
(3) k63932 · 30. Oktober 2019
Die Rechnung bitte direkt an den Asta schicken.
(2) Pontius · 30. Oktober 2019
Ein Aufwand für eine Vorlesung. Liesse sich das nicht online abwickeln?
(1) Gertrud · 30. Oktober 2019
Es ist sein Job.
 
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