London (dpa) - In einem beispiellosen Verfahren um den Umgang mit Pressefreiheit hat ein britisches Gericht die Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA abgelehnt. Richterin Vanessa Baraitser begründete am Montag in London ihre Entscheidung mit dem psychischen Gesundheitszustand ...

Kommentare

(12) Pontius · 04. Januar 2021
@7 Wäre er ein Mörder, würdest du ähnlich argumentieren? Ich würde ihn auch nicht ausliefern.
(11) maryloo · 04. Januar 2021
Wie die Richterin sagte, wurde der Auslieferungsantrag lediglich wegen des Gesundheitszustandes von Assange abgelehnt. In allen anderen Punkten gab die Richterin den USA recht, da Assange angeblich seine Kompetenzen überschritten habe. Beschämend
(10) Stiltskin · 04. Januar 2021
Mancher Politskandal, das agieren von Regierungen, wenn diese Vollmachten missbrauchen wäre ohne Menschen wie Assange für immer unentdeckt geblieben, oder auch der Watergate Skandal. Wenn Regierungen meinen, sich nicht an geltende Gesetze halten zu müssen, wenn sie meine über den Gesetzen zu stehen, sind Whistleblower nötiger denn je. Und wenn Assange auf Grund seiner, wie ich finde richtigen Aktivitäten lebenslange Haft droht, darf man solch einem Auslieferungsansinnen nicht entsprechen.
(9) maryloo · 04. Januar 2021
Als erstes mal eine gute Nachricht
(8) Michko · 04. Januar 2021
Gute Nachrichten Mal sehen wie es weiter geht ob er auf Kaution frei kommt oder doch was anderes auf ihn zu kommt
(7) KonsulW · 04. Januar 2021
Man sollte ihn besser nicht ausliefern angesichts der drohenden Haftstrafe.
(6) krueschi · 04. Januar 2021
@1 der Tod, was sonst. Selbst 175 Jahre Gefängnis sind Tod auf Raten.
(5) eubbw · 04. Januar 2021
Die Richter haben sich geschickt mit Betonung der Haftbedingungen um das Rechtsproblem gedrückt.
(4) anddie · 04. Januar 2021
Na das ist ja erstmal eine positive Nachricht. Wobei es ja noch nicht vorbei ist.
(3) nadine2113 · 04. Januar 2021
"Der 49 Jahre alte gebürtige Australier werde wegen der Haftbedingungen, die ihn in den USA erwarteten, nicht ausgeliefert, teilte das Gericht am Montag mit." und wenn ihm in den USA bessere Haftbedingungen zugesichert werden, was dann? Es geht hier nicht um Haftbedingungen, sondern um die Pressefreiheit, die in den USA massivst bedroht ist.
(2) DirkS · 04. Januar 2021
Keiner weiss, was da wirklich wie und wann passiert ist, aber die Alternative wäre, daß all die Schweinereien nicht öffentlich geworden wären und dafür kann und darf es nicht 175 Jahre Knast geben.
(1) fcb-kalle · 04. Januar 2021
nicht ausliefern.wer weiss was ihn da erwartet.
 
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