Magdeburg/Berlin (dpa) - Gegen den Lokführer des verunglückten Güterzuges in Sachsen-Anhalt werden harte Vorwürfe laut: Nach einem Bericht des Bundesverkehrsministeriums hat der Mann vor dem frontalen Zusammenstoß mit einem Regionalexpress ein Haltesignal ignoriert und eines überfahren Der ...

Kommentare

(8) panda79 · 03. Februar 2011
@7 klar wurde hier wohl am falschen Ort gespart, trotz allem ist die Ausrüstung dieser Strecke rechtskonform. Wenn die gesetzlichen Vorschriften nicht strenger sind, bzw. der Bund mit Geld für die Infrastruktur/Sicherheit knausert kann der Bahn nicht zwingend ein Vorwurf gemacht werden. Herzaubern kann die Bahn das Geld jedenfalls nicht
(7) dubberle · 01. Februar 2011
@3,@5: Ja, man darf auf die DB hauen, denn der gehören immer noch die Bahnanlagen. Sie ist in der Pflicht dort für zeitgemäße Sicherheitsausrüstung zu sorgen, hat dies bislang aber nicht getan. Genau deshalb wird die Deutsche Bahn - zu Recht! - gebasht. Der Triebfahrzeugführer des Güterzuges hat wohl Mist gebaut, dabei ist es egal auf wessen Lohnliste der steht. Aber anderswo, wo die Hausaufgaben gemacht wurden, hätte er ein Signal nicht ohne expliziten Befehl an die Indusi überfahren können.
(6) Stiltskin · 01. Februar 2011
Ich wage es, im Gegensatz zu anderen nicht, in Details zu urteilen, was hier geschehen ist. Festzustehen scheint einzig, daß dieses Unglück auf menschliches Versagen zurückzuführen ist. Es mag aber möglich sein, daß dieses Unglück bei entsprechenden Sicherungsmaßnahmen, wie sie andernorts üblich sind, nicht geschehen wäre. Und völlig unerheblich ist, ob der Lokführer DB- Bediensteter ist oder nicht. Einzig, daß die Hinterbleibenen nun eine Albtraum durchleben, ist schlimm genug.
(5) Kojak · 01. Februar 2011
Da muss ich @3 doch glatt recht geben. Der Begriff DB hat sich mittlerweile in die Bashing-Riege ala MS, Telekom ect eingereiht. Die können machen was sie wollen, genörgelt wird immer, was im Artikel steht ist Banane, sobald eins der Schlagwörter auftaucht schaltet das Hirn aus und es kommt nur noch Müll raus und besser weiss mans eh immer. Das nächste mal wenn jemand der Wirtschaft schreit D. fehlt es an Experten werd ich den bei klamm schicken, hier gibts die massenweise...
(4) hopfish · 01. Februar 2011
Also da liegt der Hund begraben: "wolle nicht auf Bundesministerien warten". Das geht doch klar in Richtung Bundesverkehrsministerium. Das kann ich mir so auch vorstellen!
(3) Kelle · 01. Februar 2011
Oh, Bahnbashing @klamm :-D @1: Warum soll die DB AG angeklagt werden, wenn sie rechtskonform handelt? Die Strecke wurde fast 170 Jahre ohne Unfall betrieben, also ein Zeichen, dass Technik nicht immer notwendig ist. @2: Wenn keine Technik vorhanden ist, kann sie nicht versagen, aber egal, es geht ja um die DB, da sind Fakten egal. Aber halt, DB? Der Lokführer der evtl. Signale überfahren hat, ist gar nicht bei der DB AG angestellt, der Zug war auch kein Eigentum der DB... Arme Irre hier :-D
(2) JeeBo · 01. Februar 2011
Ich glaub immernoch an techn. Defekt wegen mangelnder Wartung! Alles andere soll dies nur verschleiern.
(1) Eki2828 · 01. Februar 2011
natürlich muss erst wieder was passieren. unfassbar. ein anwohner sprach davon das schonmal ein beinahe zusammenstoß passiert sei. doch nach sowas wird nicht gehandelt. die bahn gehört ebenfalls angeklagt. mein beileid den angehörigen der "ermordeten" menschen
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News