Lokführer für Streik - Nächste Runde frühestens Aschermittwoch
Frankfurt/Main (dpa) - Bahnreisende stehen vor schweren Zeiten: Noch in dieser Woche wollen die Lokführer den Schienenverkehr erneut bestreiken und flächendeckend für Zugausfälle und Verspätungen sorgen. Bei der Urabstimmung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer sprach sich eine große Mehrheit für unbefristete Streiks aus. Erstmals wird der Streik auch Unternehmen treffen, die ihre Waren auf der Schiene befördern. Die Gewerkschaft will einheitliche Tarifbedingungen für rund 26 000 Lokführer auf dem Niveau der Deutschen Bahn durchsetzen.