Berlin (dpa) - Wenige Tage vor neuen Bund-Länder-Gesprächen läuft alles auf eine Verlängerung des Lockdowns in Deutschland hinaus. Offen ist allerdings, bis wann die Beschränkungen ausgeweitet werden - und was mit Schulen und Kitas passiert. Hier könnten die Länder nach den Gesprächen mit Kanzlerin ...

Kommentare

(39) k21296 · 04. Januar 2021
... können fehlen einfach. Dazu sind unsere Politiker nicht in der Lage. Oder haben die einfach Angst vor Transparenz und der Möglichkeit, dass wir sie an ihren Aussagen und Taten messen können?
(38) k21296 · 04. Januar 2021
@35 @36 @37 genau wegen der regelmäßigen Neubewertung und um einen totalitären Staat zu verhindern danke ich (ja auch Gott) für das Infektionsschutzgesetz, das von der Politik erst erkämpft werden musste. Und selbst wenn es einen unbefristeten Lockdown gäbe könnte dieser jederzeit aufgehoben werden, sprich "muß man bei der Termingestaltung davon ausgehen, daß wieder alles möglich ist." Andererseits muss ich dem Troll recht geben, vernünftige Rahmenparameter, an denen wir uns orientieren ...
(37) thrasea · 03. Januar 2021
@35 @34 Im Infektionsschutzgesetz ist vorgegeben, dass Maßnahmen über Verordnungen für maximal 4 Wochen verhängt werden dürfen. Spätestens nach dieser Zeit muss die Lage neu bewertet werden, dann kann man die Maßnahmen verlängern. Die Frist von 4 Wochen gibt es noch gar nicht so lange - sie war eine der Lehren aus dem Lockdown und den Maßnahmen im Frühjahr mit den entsprechenden Gerichtsurteilen. Das Ziel wurde im Dezember sehr klar kommuniziert: Eine 7-Tage-Inzidenz unter 50.
(36) Dr_Feelgood_Jr · 03. Januar 2021
@35 "Man weiß es, aber weil es nicht offiziell ist, muß man bei der Termingestaltung davon ausgehen, daß wieder alles möglich ist." Seltsame Schlussfolgerung. Nur weil etwas, was jeder ahnt oder "weiß" offiziell nicht in Stein gemeißelt ist, MUSS man bei der Termingestaltung davon ausgehen, dass alles wieder möglich ist? Junge Junge, manche brauchen echt einen totalitären Staat.
(35) Troll · 03. Januar 2021
@34 "wird wohl jeder gewusst haben, dass man den Lockdown verlängert" Das ist genau das, was ich vorwerfe. Man weiß es, aber weil es nicht offiziell ist, muß man bei der Termingestaltung davon ausgehen, daß wieder alles möglich ist.
(34) JuMi · 03. Januar 2021
abgesehen von den Querdenkern wird wohl jeder gewusst haben, dass man den Lockdown verlängert. Dass man Mitte Dezember nicht schon verkündet, dass man den Lockdown bis April verlängern muss, traut sich niemand , gerade auch da im Herbst wichtige Wahlen anstehen. Theoretisch logisch, allerdings versucht man wieder Schulen zu öffnen. Ich denke Corona ist gefährlich, die Politik scheinbar nicht
(33) Troll · 03. Januar 2021
... lang kein Tag mit über 200 Toten, vorkommt, weniger als 500 Neuinfiziert und R-Wert unter 0,5 (alles nur ein Beispiel), dann wird es wieder light. Und bei noch weniger ist alles wieder normal, nur halt mit Maskenpflicht in Geschäften und ÖPNV usw. , und wenn 2/3 der Bevölkerung geimpft sind, fallen auch Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht ganz weg. Das wäre mal so ein Beispiel, wo man etwas verbindlich ankündigt, ohne sich auf ein Datum festzulegen.
(32) Troll · 03. Januar 2021
... inoffiziell steht schon fest, daß er verlängert wird. Dann wieder nur für ein paar Tage? Dann muß man auch wieder offiziell davon ausgehen, daß der Lockdown vorbei ist usw. Dann sollen die offiziell ankündigen, daß es bis auf weiteres gilt und auch genau sagen, unter welchen Bedingungen wieder die light-Stufe eingeführt wird, unter welchen Bedingungen wieder alle Geschäfte aufhaben dürfen und ab wann auch Maskenpflicht usw. aufgehoben werden. Also wenn man z.B. sagt, daß über eine Woche...
(31) Troll · 03. Januar 2021
... Pfandsymbol wurde ja erst später eingeführt und daß es an fast allen größeren Läden schon am Eingang Leergutautomaten dafür gibt. Also klar war man davon genervt, weil einfach ein unfertiges Gesetz eingeführt wurde. Das würde ich nicht als Banalität ansehen. Und ich habe Verständnis für die Coronamaßnahmen (auch wenn ich sie nicht alle befürworte). Aber ich verstehe nicht, warum man immer nur so kurzfristig etwas entscheidet. Nach aktuellem Stand ist der Lockdown am 10.1. vorbei. Nur...
(30) Troll · 03. Januar 2021
@29 Die Sommerzeit nervt mich eigentlich nicht. Es ist zwar immer umständlich, sich erst einmal umzugewöhnen, aber man hat ja einen Nutzen von. Was das Dosenpfand angeht. Das ist auch so ein Beispiel, wo ich mich sehr aufgeregt habe. Die haben das schon eingeführt, da war es noch gar nicht ausgereift. Am Anfang war es chaotisch. Dosen nur dort abgeben, wo man sie gekauft hat. Bei manchen Geschäften mußte man sie mitschleppen und am Ende erst an der Kasse abgeben usw. Das einheitliche...
(29) Dr_Feelgood_Jr · 03. Januar 2021
@28 "das Volk" ist generell genervt, wenn neue Regeln eingeführt werden. Sommerzeit, Dosenpfand, Gurtpflicht und und und. Und das sind im Vergleich zu Corona alles Banalitäten.
(28) Troll · 03. Januar 2021
@27 "wieso Gott sei Dank"? Das verhindert ein effizientens Vorgehen. Und kein Wunder, daß das Volk genervt ist, wenn die immer wieder ein neues Datum festlegen und danach wieder ein neues usw.
(27) k21296 · 03. Januar 2021
@1 @6 Da ist, Gott sei Dank, ein Gesetz, dass ein solches Vorgehen verhindert, vor: Drittes Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite <link>
(26) DocTrax · 03. Januar 2021
@25 Ja ich weiß dass Deutschland beim Internet noch hinter einigen dritte Welt-Ländern herhinkt.
(25) Pontius · 03. Januar 2021
@23 Im Schlaraffenland haben auch alle anständiges Internet. Da können sich sogar 6-Jährige selbständig alles erarbeiten - man muss nur wollen. Sollten sie schon mal lernen...
(24) SchwarzesLuder · 03. Januar 2021
Am besten bis Sommeranfang.
(23) DocTrax · 03. Januar 2021
@20 Na bei Fernuntericht muss das natürlich gestellt werden. Verschaissern kann ich mich selbst. Das kostet nicht viel mehr als ein paar Schulbücher. Es bleibt dabei - es ist keine Frage des Könnens, sondern nur des Wollens.
(22) CommanderNo1 · 03. Januar 2021
@15 Ich gebe dir vollkommen Recht, Grundschule und Fernunterricht das geht nicht.
(21) Pontius · 03. Januar 2021
@19 Und was ist mit denen, die keins haben?
(20) thrasea · 03. Januar 2021
@19 Mir scheint, du hast keine Ahnung von Grundschulen. Schade außerdem, dass du meine Fragen in @15 nicht beantworten willst oder kannst. Außerdem ist es mit einem Smartphone nicht getan - das eignet sich nämlich kaum für Unterricht per Videokonferenz. Und dann gab es vor Kurzem ein Urteil, dass Schüler in Grundsicherung nicht mal Anspruch auf ein Tablet haben bzw. dieses aus dem Regelbedarf finanziert werden muss. <link>
(19) DocTrax · 03. Januar 2021
@18 Machen kann man es. So gut wie jeder hat heute ein Smartphone und das konnte man auch machen.
(18) Pontius · 03. Januar 2021
@17 Eher ob man kann.
(17) DocTrax · 03. Januar 2021
@15 Es ist immer die Frage ob man will oder nicht.
(15) thrasea · 03. Januar 2021
@14 Alles ganz einfach. Ach ja - hat denn jeder Schüler Zugang zum Internet? Was ist z.B. mit Erstklässlern, wie soll bei denen Fernunterricht aussehen?
(14) DocTrax · 03. Januar 2021
Schulen braucht man nun wirklich nicht aufzumachen - einfach Fernunterricht per Internet und fertig.
(13) RicoGustavson · 03. Januar 2021
@12: Du hast recht; es ist gerechter wenn das Bundesland selbst unter dem festgesetzten Wert rangiert, dass dann der Lockdown dort aufgehoben wird. Warum soll MV für BY oder HE bluten?
(12) Pontius · 03. Januar 2021
@11 Solch eine Ansage fände ich auch sinnvoll - allerdings kommt dann als nächstes gleich: Was passiert, wenn einzelne Bundesländer unter 50 sind (aktuell ist nur MV nahe drüber).
(11) RicoGustavson · 03. Januar 2021
Warum sich zeitlich binden? Der Lockdown wird aufgehoben, wenn die Inzidenzzahl bundesweit im Schnitt unter 50 beträgt!
(10) Pontius · 03. Januar 2021
@9 Wenn es keine Online-Unterrichtstermin gibt, dann scheint etwas am Konzept schief zu liegen. Dann sind die Hausaufgaben die Notlösung. Die gleiche Notlösung ist es, die Kinder so lange wie möglich in die Schulen zu schicken.
(9) Missyweb · 03. Januar 2021
Im Herbst war es schon ein riesen fehler die Schulen ohne Abstand voll zu stopfen. Mein Sohn wäre auch gern füher als den 16.12 in den Distanz Unterricht gegangen. Das Lüftungskonzept war eher ein Konzentrationsproblem um vernünftig Unterricht zu machen. Kinder wurden reihenweise Krank. Jacke an Jacke aus. Dürften nicht mal die Kapuze vom Hoodie auflassen. Beschwert sich eher das es zu wenig Online Unterrichts Termine gibt, nur 1 Termin bis zum 10.01 ist zu wenig. Dafür viele Hausaufgaben.
(8) rak09 · 03. Januar 2021
Wer jetzt den Lockdown erleichtern will hat nix kapiert! Solange die Zahlen nicht besser werden ändert sich nix an der Gefahr. Schulen / Kitas zu öffnen ist ein Fehler den die Kinder müssen ja irgendwie dahin und zurück. Ohne Termin weiter und wenn die Zahlen besser sind gerne ohne. Sonst fangen wir nach Aufhebungen 1 Monat später wieder an siehe Frankreich
(7) Pontius · 03. Januar 2021
@2 @5 Es gibt aus jeder Gruppe Unvernüftige und jede Gruppe enthält auch Menschen, denen das Schicksal der Anderen nicht am Hintern vorbeigeht.
(6) nadine2113 · 03. Januar 2021
@1: Ich kann Dir in dem Fall nur zustimmen.
(5) Canga · 03. Januar 2021
@2: also meine wahrnehmung wenn ich durch meine stadt laufe ist eine deutlich andere.. alles ü50 hats weniger mit rücksichtnahme, abstand halten und maske... die kids und teenager hingegen achten da drauf
(4) k293295 · 03. Januar 2021
@2: LehrerInnnen und ErzieherInnen werden nach Feierabend ja nicht abgeschaltet und gehen in den automatischen Quarantänemodus. SchülerInnen und Kita-KIinder auch nicht. Abstand von 1,5 m ist in Klassenräumen und erst recht in Kits illusorisch. In Kitas wird keine Maske getragen. Die Pubertiere, mit denen ich täglich rede, sind erstaunlich verständig, wenn auch angesäuert. Die sind übrigens erstaunlich offen gegenüber mir altem Sack mit meiner Lebenserfahrung und fragen durchaus um Rat.
(3) Stoer · 03. Januar 2021
Nun wir haben ja kurz vor Weihnachten den Lock down eingeleitet.Dieser wurde ja von Weihnachten und Silvester mehr oder weniger etwas ausgehebelt.Nun kommen ja richtige Wochen,in denen der Lockdown seine volle Wirkung entfaltet.Ich würd alle 14 Tage die Lage neu bewerten,bis es spürbar nach unten geht.Ein fester Endtermin des Lockdowns gibts nun mal noch nicht.
(2) Dr_Feelgood_Jr · 03. Januar 2021
"Es darf keine überstürzte Öffnung von Schulen und Kitas geben. Es wäre angesichts der hohen Infektionszahlen verantwortungslos, Lehrer und Schüler einfach wieder komplett in die Schulen zu schicken." Die Lehrer dürften wohl eher das kleinere "Übel" zu sein. Die Kids pfeifen nun mal auf Corona - und da mache ich ihnen auch keinen Vorwurf. Genauso wenig wie den Pubertieren übrigens, mit denen ich derzeit auch nicht tauschen wollte.
(1) Troll · 03. Januar 2021
Ich weiß nicht, ob jetzt noch einmal 3 Wochen dranhängen zweckmäßig ist. Entweder, man lockert oder man zieht es knallhart durch und läßt das Datum offen und nennt einfach nur die Zahlen, die unterschritten werden müssen, damit wieder gelockert wird. Also dann anstatt "Ende Januar" ein "bis auf weiteres" festlegen und dann einfach ein intervall festlegen, indem die Lage neu bewertet wird.
 
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