Lobenswerter Einsatz: Jimmy Carter hinterlässt bleibende Friedens-Erinnerungen
Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter, bekannt für sein jahrzehntelanges Engagement für die friedliche Konfliktlösung und die Förderung von Demokratie und Menschenrechten, ist im Alter von 100 Jahren verstorben.
Die Verleihungsorganisation des Friedensnobelpreises würdigt Carter posthum und erinnert an seine prägenden Leistungen im internationalen Friedensprozess. Die Übergabe des Nobelpreises im Jahr 2002 hob Carters unermüdliche Bemühungen hervor, die Welt durch diplomatische Mittel und humanitäre Ansätze zu verbessern.
Die Norwegische Nobelkomitee setzte mit ihrer ehrenden Äußerung eine seltene Ausnahme von ihrer üblichen Zurückhaltung gegenüber Kommentaren über den Tod von Friedensnobelpreisträgern – eine Praxis, die zuletzt beim Ableben des chinesischen Dissidenten Liu Xiaobo im Jahr 2017 durchbrochen wurde.
Bereits im Herbst beglückwünschte das Komitee Carter anlässlich seines 100. Geburtstags und betonte, dass sein positiver Einfluss auf Frieden, Demokratie und Menschenrechte noch über viele weitere Jahrzehnte hinweg erinnert werden wird.

