Berlin (dpa) - Nach Schätzung der deutschen Wirtschaft konnten im vergangenem Jahr rund 75 000 Ausbildungsplätze mangels geeigneter Bewerber nicht besetzt werden. Betroffen davon sind vor allem die Gastronomie und das Hotelgewerbe, aber auch traditionelle Handwerksberufe wie Fleischer, Bäcker und ...

Kommentare

(3) picard95 · 01. Februar 2012
Gastronomie und Hotelgewerbe sind Knochenjobs. Ich habe selber früher eine Handwerkerlehre vor dem Studium gemacht, aber lieber auf dem Bau geackert als sich in oben genannten Bereichen als Lehrling verheizen zu lassen bei minimaler Entlohnung und (wenn man Pech hat) Mobbing. Tipp einer gelernten Hotelfachfrau in einem 4 Sterne Hotel: "Niemals die Zahnputzgläser benutzen" (weil bei 3 Minuten Zeit pro Zimmer der gleiche Lappen im Becher drin war wie kurz zuvor im Klo vom vorherigen Zimmer).
(2) SilverBlue2406 · 01. Februar 2012
@LordRoscommon Du kannst nicht alle in einen Topf werfen... in unserem Unternehmen fehlen z.B. derzeit 20 Azubis und die einige Voraussetzung ist einen Realschulabschluss und die Tugenden wie z.B. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Aber genau hier scheitert es, entweder die Bewerber/innen kommen zu spät oder erst garnicht.
(1) k293295 · 01. Februar 2012
Gräßlich dummes Gequatsche! Arbeitgeber wollen fertige Arbeitskräfte und niemanden, dem sie noch was beibringen müssen. Ein Lehrling soll sich vom 1. Tag an für den Betrieb lohnen. Investition in die Zukunft? Fehlanzeige! Wozu auch, wenn man selbst nur bis zum nächsten Bilanztermin denken kann und nicht weiß, ob es danach noch ne Zukunft gibt? Und dann wird rumgejammert - Fachkräftemangel, Ausländer müssen zu Billiglöhnen her.
 
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