Berlin (dpa) - Der Verband Bildung und Erziehung hat den Öffnungskurs einiger Bundesländer bei den Schulen in der Pandemie heftig kritisiert. «Dass es anscheinend immer noch Bundesländer gibt, die Schulen in Hochinzidenzgebieten offenhalten wollen, ist unverantwortlich», sagte der Vorsitzende der ...

Kommentare

(7) maryloo · 09. April 2021
Das Thema ist Corona. Dass es anscheinend immer noch Bundesländer gibt, die Schulen in Hochinzidenzgebieten offenhalten wollen, ist unverantwortlich», sagte der Vorsitzende der Lehrergewerkschaft, Udo Beckmann. Ich muß Herrn Beckmann recht geben
(6) k63932 · 09. April 2021
@5: Das hat bei der Umstellung von G9 auf G8 (und nach ner halben Generation teilw. wieder zurück) auch funktioniert... Wobei ich mir bei den älteren Schülern (Mittel/Oberstufe) weniger Sorgen mache, die sind zu einem Großteil hinreichend eigenständig, sodass sie mit von daheim lernen besser zurechtkommen. Schlimmer ist die Situation bei Grundschule/Unterstufe - und gerade da ist das pädagogische noch wichtiger, da kann man mit Hilfslehrern weniger ausrichten.
(5) mooni1985 · 09. April 2021
1 Jahr länger zur Schule gehen und dann doppelte Abschlussjahrgänge die in Ausbildungen, Studium etc. gleichzeitig strömen. (Denn neue Schüler werden ja trotzdem jedes Jahr eingeschult) Na viel Spaß...An den Unis funktioniert das Homeschooling super mit Professoren am Bildschirm die volle Unterrichtszeit... Nur unseren Schulen fehlen nach über 1 Jahr Pandemie immer noch die Mittel und die Fähigkeiten dazu. Die Leidtragenden sind die Kinder am Ende...
(4) thrasea · 09. April 2021
@3 Das ist ausdrücklich keine Frage des Geldes. Mit "Hilfslehrern" möchte ich nicht experimentieren, und die Raum- und Fachraum-Probleme wären damit auch nicht gelöst. Das ist nichts, was man einfach mal in 3 Monaten umsetzen kann.
(3) locke · 09. April 2021
@2 Wenn Du dich mal informieren würdest was uns diese Pandemie jeden Monat kostet dann würdest Du eventuell zu dem Schluss kommen das genügend Geld da wäre um die nötigen Maßnahmen zu ergreifen. Und wenn Du jetzt sagst die Lehrkräfte bekommst Du nicht so schnell dann kann man auch über sowas wie "Hilfslehrer" Nachdenken. Ein "richtiger" Lehrer übernimmt 2 oder sogar drei Klassen und bekommt ein paar "Hilfskräfte". Klar muss man da genau überlegen wie man was macht aber klappen würde das sicher.
(2) thrasea · 09. April 2021
@1 "Dann sollen die halt alle ein Jahr länger zur Schule gehen" Das mag zwar am (heute virtuellen) Stammtisch als Parole ziehen, ist aber bei weitem nicht zu Ende gedacht. Es gibt weder genügend Lehrkräfte noch Räume für einen kompletten zusätzlichen Jahrgang.
(1) locke · 09. April 2021
Ich sage schon immer das es völliger Quatsch ist Schulen zu öffnen in Gebieten mit hoher Inzidenz. Der Virus macht keinen Unterschied ob 10,15 oder 20 Jahre alt. Und damit tragen die Kinder dann auch den Virus nach Hause und es geht immer schön weiter. Dann sollen die halt alle ein Jahr länger zur Schule gehen und wir haben den Dreck bald alle überstanden. Aber es werden immer neue Herde aufgerissen
 
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