Berlin (dpa) - Gymnasiallehrer aus ganz Deutschland fordern einen radikalen Schnitt in der Schulpolitik. Nach ihrem Willen soll es bundesweit nur noch zwei Arten weiterführende Schulen geben. Kinder wechseln dann nach der Grundschule entweder auf das Gymnasium oder auf die sogenannte Oberschule. «Es ...

Kommentare

(3) k293295 · 19. März 2011
Die Idee der BDK ist schon recht - zumindest der entscheidende Schritt in die richtige Richtung, auch wen ich wg. der längeren gemeinsamen Lernzeit @1s skandinavisches System bevorzugen würde. Leider wird sich da die KMK querstellen, da bin ich sicher. Vernunft muß bei denen ja an der Garderobe abgegeben werden und wird dort sofort entsorgt.
(2) tobiasffm · 19. März 2011
Das wird ja auch wirklich Zeit! Diese vorletzte Domäne der Länder endlich auch auf Bundesebene zu heben und ein bundeseinheitliches Schulsystem zu schaffen ist längst überfällig.
(1) teufelchen1959 · 19. März 2011
Das skandinavische System müsste eigentlich für die Schüler noch günstiger sein. Diese lernen dann entweder acht oder zehn Jahre zusammen und können dann nach der 8. Klasse eine vierjährige Abiturstufe machen (bis Klasse 12) oder nach der 10. Klasse eine dreijährige Abiturstufe (bis Klasse 13). Damit werden die Kinder nicht in einer Entwicklungsstufe auseinandergerissen, wo ein schroffer Wechsel schädlich sein kann. Die DDR hatte dieses Schulsystem in Annäherung übrigens auch.
 
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