Berlin (dts) - Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach unterstützt den Vorstoß von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), vollständig Geimpfte in Zukunft so zu behandeln wie negativ Getestete. Das sagte Lauterbach dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Es habe sich gezeigt, dass Geimpfte sich nur ...

Kommentare

(8) Sonnenwende · 04. April 2021
@7 aber dass die Leute mit negativen Testergebnis mehr Freiräume bekommen, dafür bist du, ja? Dabei ist das negative Testergebnis unsicherer was Ansteckungsgefahr für andere anbetrifft als das Geimpft-sein. Wohl gemerkt: ich bin nicht für eine Sonderbehandlung Geimpfter, ich finde wir sollten das alle bis zum Schluss gemeinsam durchstehen, bis alle, die auch geimpft werden wollen, geimpft sind. Aber Leuten mit neg. Testergebnis mehr Freiheiten einzuräumen und Geimpften nicht, finde ich Unsinn.
(7) Devil-Inside · 04. April 2021
Na das wird ja cool werden, wenn die, die noch nicht geimpft werden dürfen auf die Barikaden gehen, weil sie nicht nur gegen die Regeln, sondern dann auch gegen die Ungleichbehandlung demonstrieren. Ich wünsche allen, die das befürworten, dass die sich nochmal anstecken, mit der Brasilianischen Variante. Denn die wird auch noch über uns hereinbrechen. Und dann wirds richtig lustig.
(6) Sonnenwende · 04. April 2021
Es ist doch nichts dagegen einzuwenden, wenn eine abgeschlossene Impfung als Alternative zu einem neg. Testergebnis anerkannt wird, z.B. beim Einkaufen oder in Projekten wie in Tübingen. Zumal Untersuchungen gezeigt haben, dass die Wahrscheinlichkeit, als Geimpfter jemand anzustecken deutlich niedriger ist als die Wahrscheinlichkeit als jemand mit neg. Test jemanden anzustecken (weil der Test nicht gleich pos. wird, sondern erst nach ein paar Tagen usw.)
(5) satta · 04. April 2021
In unserem Universum ist fast jedes Ereignis wahrscheinlich mit >0%. Im umgangssprachlichen Gebrauch heißt das oft, dass ein wahrscheinliches Ereignis mit mehr als 50% eintritt, also häufiger vorkommt als das Gegenereignis. Und natürlich muss man mit der gleichen Eifrigkeit, wie man die Vulnerablen schützt, die Geschützten von medizinisch unnötigen Maßnahmen befreien, denn alles andere wäre wissenschaftlich ungerechtfertigt. Es darf keine lose-lose-Situation im Namen der Gleichheit geben.
(4) DaSixPac · 04. April 2021
@1 Zwischen wahrscheinlich und vielleicht gibt es aber einen nicht unerheblichen Unterschied und ich vermute, man hat sich hier bewusst für "wahrscheinlich" entschieden... @2 Nicht geimpfte haben doch gemäß der Vorschläge mit negativem Test keine Nachteile. Und die Tests kosten ja nichts. Wo ist also das Problem?
(3) AS1 · 04. April 2021
@2 Diese Aussagen waren ja auch definitiv falsch, zumindest in Bezug auf alles , was mit privatwirtschaftlicher Tätigkeit zu tun hat.
(2) e1faerber · 04. April 2021
Das steht doch im Widerspruch zu vorher gemachten Aussagen, erst Sonderrechte wenn allen ein Angebot zum impfen gemacht werden konnte.
(1) Moritzo · 04. April 2021
Zitat: "Es habe sich gezeigt, dass Geimpfte sich nur noch selten anstecken und sie wahrscheinlich bei Ansteckung nicht mehr ansteckend für andere seien." Zitat Ende. Das Wort "wahrscheinlich" ist für mich in diesem Zusammenhang gleichbedeutend mit "vieleicht". Das ist mir zu ungenau. Es hieß auch mal, das Masken nichts nützen, in Schulen keine Ansteckungen erfolgen und so weiter...
 
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