Berlin (dts) - SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sieht die Chance, durch den Einsatz von Corona-Schnelltests die Grundschulen wieder zu öffnen. "Die Antigen-Tests bilden eine ganz wichtige Abwehrstrategie. Sinnvoll wäre der Einsatz der Antigen-Tests in allererster Linie in den Grundschulen, um ...

Kommentare

(18) AS1 · 18. Februar 2021
@16 ...angehören, nämlich zu den Teilen, in denen sie in den einschlägigen Gesetzen benannt werden - ein Ergebnis vorlegen. Verwaltungsversagen kommt aber auch nicht von ungefähr. Unsere Verwaltung ist darauf ausgelegt, zu verwalten , nicht zu managen. Insofern liegt der Fehler im System, nicht nur bei den Verantwortlichen. Was es keineswegs besser und hinnehmbar macht.
(17) AS1 · 18. Februar 2021
@16 Kein Grund zur Enttäuschung. Da hätten ja die "Behörden" auch von sich aus tätig werden können <link> Siehe Absatz 1. Es wäre wohl deutlich im Interesse der Allgemeinheit gewesen, auch die durch die Testpersonen selbst durchzuführenden Antigentests deutlich früher auf den Markt zu bringen. Und die "Verwaltung" prüft und evaluiert gar nichts. Die genehmigt, nachdem die entsprechenden Bundesinstitute - die übrigens in Teilen auch der "Verwaltung"...
(16) thrasea · 18. Februar 2021
@15 Jetzt bin ich aber enttäuscht. Wenn du schon Verwaltungsversagen siehst, müsstest du doch wissen, welche Zeit die Prüfung und Evaluierung der Verwaltung in Anspruch genommen hat. Ja, die Antigentests waren schon im Oktober in der nationalen Teststrategie. Sie werden ja auch schon seit Monaten angewendet. Allerdings laut Vorgaben der Hersteller eben immer durch Fachpersonal.
(15) AS1 · 18. Februar 2021
@14 Das ist nur noch schwer nachzuvollziehen. Fakt ist aber, dass sie bereits im Oktober Bestandteil der berühmt-berüchtigten "nationalen Teststrategie" waren. Und die Liste ist ja mit Stand heute schon ganz schön lang <link>
(14) thrasea · 18. Februar 2021
@10 Wann haben die Hersteller von Schnelltests denn die Zulassung bei den Behörden beantragt?
(13) AS1 · 18. Februar 2021
@12 Wenn Firmenchefs Hygienekonzepte nur unzureichend umsetzen, entgegen den Bestimmungen des ArbSchG kein Homeoffice zulassen und ähnlichen Unfug treiben, ist das schllimm genug. Da habe ich als AN aber immer noch die Chance, zu kündigen, wenn's der Chef denn allzu bunt treibt mit dem Versagen. Die Chance habe ich bei der öffentlichen Verwaltung nicht. Und was die FDP anbelangt - die hätte viel früher alternative Strategien aufzeigen und die Mißstände deutlicher anprangern müssen.
(12) Pontius · 18. Februar 2021
@11 Vergiss nicht die Menschen, die in der Pandemie versagt haben. Auch die Firmenchefs, welche die Vorgaben unzureichend umgesetzt wurden. Das IST das Alltagsleben. Da bleibt eigentlich nur die FDP frei von Fehlern... ;-)
(11) AS1 · 18. Februar 2021
@9 ...mit der Software SORMAS angedacht und später beschlossen, der Sachstand ist der <link> Von den unglaublichen Verzögerungen bei den ja so unglaublich großzügig gestalteten Wirtschaftshilfen brauchen wir gar nicht anfangen. Das ist eindeutig Verwaltungsversagen. Was im Alltagsleben schon häufig ärgerlich genug ist, kann man sich in Pandemiezeiten nicht leisten.
(10) AS1 · 18. Februar 2021
@9 Zwar ist Arroganz in der Tat mein zweiter Vorname, das ändert aber an den Tatsachen nichts. Man kann sicher sehr unterschiedlicher Meinung sein, was die effektive Bekämpfung der Pandemie anbelangt. Worüber es keine geteilten Meinungen geben sollte, sind Mängel bei der Umsetzung von bereits beschlossenen Maßnahmen. Bereits im Mai letzten Jahres wurden Antigen-Schnelltests in die Diskussion gebracht. Bereits seit Juli letzten Jahres wurde die einheitliche Ausstattung der Gesundheitsämter...
(9) thrasea · 18. Februar 2021
@7 Dein Urteil Verwaltungsversagen offenbart in diesem Fall leider wieder deine grenzenlose und wahnsinnig nervige Arroganz.
(8) thrasea · 18. Februar 2021
@7 Warum fragst du, wenn du die Antwort schon kennst? Bei den PCR Tests gab es große Kritik, weil diese anfänglich ohne Validierung der Behörden verwendet wurden, man hat sich alleine auf die Aussagen der Hersteller zur Zuverlässigkeit verlassen. Es gibt gute Gründe, warum man sich bei den Schnelltests anders entschieden hat. Es gibt gute Gründe für beide Argumentationen. Deswegen ist es keineswegs Versagen, wenn sich die zuständigen Behörden dieses Mal anders entschieden haben.
(7) AS1 · 18. Februar 2021
@2 Richtig, den Artikel hatte ich auch gelesen. Befriedigend ist diese Vorgehensweise nicht. Nachdem man ja in vielen anderen Fällen auch monatelang nach dem Trial-and-Error-Verfahren auf Sicht gefahren ist, kommt hier wieder das Argument der Validität. Kann ich leider so nicht durchgehen lassen und konstatiere auch hier wieder Verwaltungsversagen.
(6) Pontius · 17. Februar 2021
@5 Nur weil es jemand anders schon gesagt hat - dann sollten wir nur noch neu erfundene Wörter sprechen. Allein schon durch die dutzenden Medien gibt es ebenso viele Kommentare zum selben Thema. Dann überschneiden sich Informationen und Meinungen zwangsläufig.
(5) setto · 17. Februar 2021
@4 aber selten etwas, was ich nicht schon von anderen gehört habe. Deswegen sagte ich auch, er wirkt so auf mich, nicht er ist so
(4) Pontius · 17. Februar 2021
@3 Komischerweise ist bei den vielen Reden auch sinnvolles dabei.
(3) setto · 17. Februar 2021
"Er werde demnächst in seiner Heimatstadt Leverkusen als Impfarzt arbeiten " wenn es dann endlich mal ruhig um ihn wird gern. Irgendwie wirkt er nervend auf mich: Ich rede viel und sage nix
(2) thrasea · 17. Februar 2021
@1 Eine Antwort gibt es hier: <link> "Das Bundesgesundheitsministerium erklärt die Sache so: Anders als Österreich wolle sich Deutschland nicht allein auf die Angaben der Hersteller verlassen. Stattdessen sollen die Tests selbst evaluiert werden. Tatsächlich prüfen BfArM und das Paul-Ehrlich-Institut schon seit Längerem, ob entwickelte Tests tatsächlich das halten, was Hersteller versprechen."
(1) AS1 · 17. Februar 2021
Das erste Vernünftige, was ich von Herrn Lauterbach seit langem gehört habe. Richtig - Antigen-Schnelltests sind ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Pandemiestrategie. Da fragt man sich doch, warum das bei uns im Gegensatz zu anderen Ländern mit der Zulassung solange gedauert hat.
 
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