Berlin (dts) - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat Pflegekräfte kritisiert, die sich der einrichtungsbezogenen Impfpflicht widersetzen wollen. "Dass medizinisches Personal wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet und sogar bereit ist, Patienten zu gefährden, kann nicht sein", sagte er ...

Kommentare

(13) Pontius · 28. Januar 2022
@10 Leider schlägt der Schnelltest erst am zweiten oder dritten Tag der Infektiösität an :-( @11 Aus der Anfangszeit gab es die Hoffnung, dass die Impfungen längerfristig effektiv wirken. Allerdings gab es damals schon die Aussagen, dass man die wissenschaftliche Entwicklung abwarten muss. @12 Die Impfpflicht ist für den Gesundheitssektor schon beschlossen. Was machst du denn, wenn eine allgemeine Impfpflicht kommt? "Nu da machd doch eiern Drägg alleene!" und nach Polen auswandern?
(12) Isarma · 27. Januar 2022
@9 Wenn Zwangsimpfung, dann gehe ich und auch andere weg von dem Beruf. Da könnt ihr die alle pflegen. Selbst wenn ich geimpft werden muss gehe ich weg. Es langt langsam hier in Deutschland. Meine Betreuten heulen schon, weil die nicht wissen was nach Mitte März mit denen passiert. Im Zweifelsfall können die nicht aufgeteilt werden und sterben dann.
(11) Aalpha · 27. Januar 2022
@7 Ja, das kann schon gut möglich sein, dass das Spekulationen waren. Sicher bin ich mir da auch nicht mehr.
(10) Stiltskin · 27. Januar 2022
Niemand möchte ernsthaft, dass Pflegepersonal entlassen wird. Aber wohl auch kaum jenand der der Pflege bedarf, möchte sich von ungeimpftem Pflegepersonal behandeln lassen. Tägliches testen löst das Problem nicht wirklich. Das Problem kann man, wenn überhaupt, nur mit viel Überzeugungsarbeit, und/ oder durch Personal, dass vor der Einstellung eine Impfbestätigung vorlegen muss, lösen. Ungeimpfte sind in einem weitaus stärkeren Maß als Geimpfte, Verbreiter des Corona Virus.
(9) Pontius · 27. Januar 2022
@8 Einfach Zwangsimpfung - Problem gelöst... Oder aber die Bundesländer knicken ein, was sich jetzt schon andeutet.
(8) Shoppingqueen · 27. Januar 2022
Ich warte schon auf den Tag an dem alle die, die ungeimpften Pflegekräfte die Kündigung wünschen vor den Einrichtungen stehen und den Job übernehmen...
(7) thrasea · 27. Januar 2022
@5 "Am Anfang hieß es noch, dass eine Impfung für mehrere Jahre reichen wird." Wo hieß es das denn? Ich habe immer gelesen, dass man die Dauer der Immunität nicht kenne und untersuchen müsse. Der eine oder andere mag etwas spekuliert haben, in alle Richtungen - aber belastbare Aussagen, Versprechen gab es doch nicht? @4 Da hast du wohl recht...
(6) all4you · 27. Januar 2022
Wer die Gesundheit der Patienten nicht schützt der hat meiner Meinung nach nicht´s in diesem Beruf zu suchen. Da er eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt! Und was das Thema Arbeitslosen Geld angeht . Sie haben den Beruf vorsätzlich verlassen.
(5) Aalpha · 27. Januar 2022
Ich bin auch für das Impfen und besonders hier im Pflegebereich für eine Impfpflicht. Dennoch sehe ich die Impfkritik als nicht ganz unberechtigt. Die Regierung und auch manch ein Experte wie Lauterbach haben sich hier um Kopf und Kragen geredet. Am Anfang hieß es noch, dass eine Impfung für mehrere Jahre reichen wird. Abgesehen von einer dynamischen Viruslast kam dann dennoch schnell die Aussage, dass der Impfschutz bereits nach 6 Monaten nach lässt. Ich kann die Skepsis teilweise verstehen.
(4) Stiltskin · 27. Januar 2022
Wir haben insgesamt zu wenig Pflegekräfte, die Pflegekräfte werden zu schlecht bezahlt, und schieben Überstunden vor sich her, die sie auf Grund der angespannten Personallage nicht abbummeln können.Bessere Bezahlung wird aber jene die sich gegen die Impfungen stellen, die sie aus teils irrationalen Gründen ablehnen, nicht veranlassen, sich impfen zu lassen. Infofern wird sich die Personallage weiter verschlechtern. Manche Pflegestationen mussten deshalb schon geschlossen werden.
(3) Sandra15 · 27. Januar 2022
Ich glaube nicht, dass alle Pflegekräfte, die eine Impfung ablehnen, für den Beruf ohnehin ungeeignet sind. Das ist wieder ein Schlag ins Gesicht derer, die sich bis jetzt aufgeopfert haben.
(2) BobBelcher · 27. Januar 2022
Man darf eigentlich wohl erwarten, dass Pflegekräfte sich und insbesondere Patienten nicht in zusätzliche Gefahr bringen und sich impfen lassen, um weniger ansteckend zu sein. Gerade die müssten es wissen. Sonst haben die für mich dort schlicht nichts zu suchen. Wir wissen doch jetzt mittlerweile alle, dass ungeimpfte eine viel höhere Virenlast haben. Man stelle sich vor, eine infizierte, hoch ansteckende Pflegekraft infiziert einen Patienten, der dort nur zur Dialyse ist und negativ war.
(1) LonelyWolf · 27. Januar 2022
Man müsse in Kauf nehmen, dass einzelne Fachkräfte ihre Einrichtungen verlassen, wenn die Impfpflicht in Krankenhäusern und Pflegeheimen vom 15. März an greift. Einzelne? Beschissene Arbeitszeiten bei beschissenem Verdienst. Lockt doch mal mit gutem Verdienst, statt zu drangsalieren!
 
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