Berlin (dts) - Der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Karl Lauterbach, hat die Forderung des CDU-Bundestagsabgeordneten Marco Wanderwitz nach höheren Krankenkassenbeiträgen für Übergewichtige scharf zurückgewiesen. "Das ist ein durchweg schwachsinniger Vorschlag", sagte er ...

Kommentare

(5) ichbindrin · 22. Juli 2010
Ich finde den Grundgedanken auch sinnvoll, die Verantwortung für die eigene Gesundheit und Fitness vollständig auf den einzelnen zu legen. Eine gesetzliche Krankenkasse, bei der sich jeder freiwillig versichern kann und deren Kosten abhängig von der eigenen Lebensweise sind: Würde meine Ausgaben deutlich senken. Den meisten stößt so etwas auf, weil sie der Überzeugung sind, dass Krankheiten Zufall wären.
(4) tobiasffm · 22. Juli 2010
der Schenkelklopfer ist: "Schließlich litten viele Übergewichtige unter Stoffwechselstörungen." - Ja, das gibt es tatsächlich. Die meisten dieser Stoffwechselstörungen gehen auf ungesunde Ernährung, zu wenig Bewegung etc. zurück. Der Prozentsatz, der trotz gesunder Lebensweise Übergewichtigen dürfte im unteren einstelligen Bereich liegen. Trotzdem ist eine solche Regelung nicht machbar. Man kann in einem freien Land keinen zu gesunder Lebensweise zwingen.
(3) Ironside · 22. Juli 2010
Endlich ist es da ... das Sommerloch!
(2) k75765 · 22. Juli 2010
man sollte das System vereinfachen - und das geht am besten mit der Solidargemeinschaft - keine Zuzahlungen, keine Extras, kein Kopfgeld, egal ob zu dick, Brille, Raucher, Trinker, Gesunde (<- die werden alt und belasten auch)
(1) hspzipper · 22. Juli 2010
... dann aber auch für alle raucher, alkohol trinker, sportler (jaja - die ganzen kosten die durch die skiunfälle und bänderrisse beim fussball entstehen...) usw. wenn wir das anfangen können die die krankenkasse gleich voll privatisieren!
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News